Danganronpa: Trigger Happy Havoc
Danganronpa: Trigger Happy Havoc (Originaltitel: ダンガンロンパ 希望の学園と絶望の高校生, deutsch: „Danganronpa: Schule der Hoffnung und Oberschüler der Verzweiflung“) ist eine Visual Novel, die von Spike entwickelt und veröffentlicht wurde. Das Spiel erschien in Japan am 25. November 2010 für die PlayStation Portable. Eine englische Lokalisierung wurde von NIS America veröffentlicht. Sie erschien am 11. Februar 2014 in Nordamerika und am 14. Februar 2014 in Europa für die PlayStation Vita. Danganronpa: Trigger Happy Havoc ist das erste Spiel der Danganronpa-Serie. Der Name Danganronpa ist ein Kompositum aus den Wörtern „Kugel“ (弾丸, dangan) und „Widerlegung“ (論破, ronpa) und bezieht sich auf das Spielprinzip während der Debatten.
Danganronpa: Trigger Happy Havoc | |||
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Originaltitel | ダンガンロンパ 希望の学園と絶望の高校生 | ||
Transkription | Danganronpa: Kibō no Gakuen to Zetsubō no Kōkōsei | ||
Studio | Spike | ||
Publisher | PlayStation Portable: Spike Android, iOS, Microsoft Windows, OS X: Spike Chunsoft PlayStation Vita, PlayStation 4: Spike Chunsoft NIS America | ||
Leitende Entwickler | Kazutaka Kodaka (Autor) | ||
Komponist | Masafumi Takada | ||
Erstveröffent- lichung |
PlayStation Portable: 25. November 2010 Android, iOS: 20. August 2012 PlayStation Vita: 11. Februar 2014 14. Februar 2014 Microsoft Windows, OS X: 18. Februar 2016 Danganronpa 1•2 Reload: PlayStation 4: 26. März 2019 29. März 2019 6. April 2019 | ||
Plattform | Playstation Portable, Android, iOS, PlayStation Vita, Microsoft Windows, OS X, PlayStation 4 | ||
Genre | Visual Novel, Adventure | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Sprache | Japanisch, Englisch | ||
Altersfreigabe | |||
PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt, Schimpfwörter |
Auf Danganronpa: Trigger Happy Havoc folgten zwei Nachfolger (Danganronpa 2: Goodbye Despair und Danganronpa V3: Killing Harmony), ein Ableger (Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls), zwei Animes (Danganronpa – The Animation und Danganronpa 3: The End of Hope’s Peak High School) und weitere Manga-Reihen sowie Bücher.
Spielprinzip
In Danganronpa: Trigger Happy Havoc steuert der Spieler den Schüler Makoto Naegi, der die Schule Hope’s Peak Academy besucht. Dort werden er und seine Mitschüler von dem ferngesteuerten Teddybären Monokuma gefangen gehalten. Nur derjenige Schüler, der einen Mitschüler umbringt und im folgenden Gerichtsprozess nicht als schuldig anerkannt wird, darf die Schule wieder verlassen.
Das Spiel ist in sechs Kapitel eingeteilt. Jedes Kapitel ist dabei in zwei Teile eingeteilt: „School Life“, in dem der Spieler die Schule erkundet, und die „Class Trials“, der auf einen Mord folgenden Gerichtsprozess, in dem der Spieler den Schuldigen finden muss. School Life ist wieder in zwei Teile aufgeteilt: „Daily Life“, in dem der Spieler mit seinen Mitschülern reden kann und die Handlung fortschreitet, und „Deadly Life“, in dem der Spieler nach einem Mord die Schule auf Beweise untersucht und seine Mitschüler auf Aussagen befragt.
In Daily Life hat der Spieler die Möglichkeit, mit seinen Mitschülern zu reden und ihnen Geschenke zu geben, um sich mit ihnen anzufreunden. Dadurch kann der Spieler bestimmte Gespräche freischalten, welche die Hintergrundgeschichte eines Mitschülers erklärt. Geschenke erhält der Spieler in einem Laden im Austausch gegen eine Spielwährung, die der Spieler durch Erkunden der Schule und in den Class Trials erhält.
Nachdem eine Leiche entdeckt wird, beginnt Deadly Life. Die Schüler sollen nun Hinweise finden und die Mitschüler zu ihren Aussagen befragen, bevor die Gerichtsverhandlung beginnt. Der Spieler untersucht die Leiche und durchsucht die Räume der Schule auf Hinweise und redet mit den Mitschülern, um ihre Aussagen zu erhalten. Nachdem der Spieler alle Hinweise gefunden hat, ruft Monokuma die Schüler zur Gerichtsverhandlung auf.[1]
Die Class Trials laufen über „Nonstop Debates“ und mehrere Minispiele ab. In den Nonstop Debates nennen die Schüler ihre Vermutungen und gefundenen Hinweise. Der Spieler benutzt seine eigenen gefundenen Hinweise, Alibis und Aussagen als Munition und schießt diese auf mögliche Lücken oder Lügen in den Aussagen seiner Mitschüler. Die Aussagen bewegen sich als Text über den Bildschirm und werden durch störende Texte geschützt, die der Spieler zuvor abschießen muss. Schießt der Spieler mit der richtigen Patrone auf die Falschaussage, schreitet die Gerichtsverhandlung voran. Schießt er jedoch auf eine wahre Aussage oder benutzt er eine falsche Patrone, verliert er einen Anteil seiner Lebensanzeige. Verliert der Spieler all seine Leben, wird er von seinen Schülern als schuldig angesehen und der Spieler muss das Class Trial wiederholen.
Außerdem gibt es in den Class Trials mehrere Minispiele wie eine Version des Spiels Galgenmännchen oder ein Rhythmusspiel, um weitere Hinweise zu erhalten oder Falschaussagen zu widerlegen. Die Gerichtsverhandlung endet, indem der Spieler alle Hinweise und Aussagen zu einem Comic zusammenfügt, der den Tatvorgang beschreibt, sodass der Schuldige entlarvt wird. Nach dem Ende der Verhandlung wird die Hinrichtung des Schuldigen durch Monokuma gezeigt.
Vor Beginn eines Class Trials kann der Spieler mehrere Fähigkeiten ausrüsten, die er durch Gespräche mit seinen Mitschülern oder durch die Spielwährung freischalten kann. Die Fähigkeiten erleichtern es, die richtigen Aussagen zu treffen oder geben Boni in den Minispielen.[1][2]
Die Versionen für die PlayStation Vita, PlayStation 4 und Steam enthalten einen weiteren Modus „School Mode“, den der Spieler nach Abschluss der Handlung freischaltet. In diesem Modus sollen die Schüler sich nicht gegenseitig umbringen, sondern das Ziel ist es, seine Mitschüler besser kennenzulernen.[3]
Handlung
Die Handlung von Danganronpa: Trigger Happy Havoc findet in der Schule „Hope’s Peak Academy“ (jap. 希望ヶ峰学園, Kibōgamine Gakuen) statt. Das äußerst prestigeträchtige Internat ist berühmt dafür, dass dort nur Jugendliche zugelassen werden, die in ihren Feldern jeweils eine außergewöhnlich hohe Begabung zeigen. An der Schule erhalten sie den Titel „Ultimate“ (jap. 超高校級, chō kōkō kyū, sinngemäß „Super-High-School-Level“). Zusätzlich wird pro Jahrgang ein Schüler durch eine Lotterie zur Zulassung bestimmt. In Danganronpa: Trigger Happy Havoc steuert der Spielern den Jugendlichen Makoto Naegi, der über diese Lotterie als „Ultimate Lucky Student“ an Hope’s Peak angenommen wurde.
Als Makoto die Schule zum ersten Mal betritt, wird er bewusstlos und wacht in einem Klassenraum wieder auf. Er trifft auf 14 weitere Schüler, denen es ebenso ergangen ist. Die Schüler stellen fest, dass der Haupteingang und alle Fenster verbarrikadiert und in jedem Raum Überwachungskameras installiert sind. Bei der Eröffnungszeremonie erscheint ein ferngesteuerter Roboterbär, der sich als Monokuma und Schulleiter von Hope’s Peak vorstellt. Er eröffnet ihnen, dass die Abriegelung dazu diene, sie bis an ihr Lebensende in der Akademie festzuhalten und es keine Chance auf Hilfe von außen gebe. Nur ein Schüler, welcher einen Mord an einem Mitschüler begehe, bekomme die Möglichkeit, die Schule zu verlassen, sofern er im daraufhin stattfindenden Strafprozess (学級裁判, gakkyū saiban, dt. „Klassengericht“, engl. „Class Trial“) nicht als Mörder identifiziert werden kann. Ferner gestattet Monokuma den Schülern, die Schule nach Belieben zu erkunden und ihren Alltag zu gestalten, wie sie wollen, warnt sie aber unmissverständlich, dass Verstöße gegen die Schulordnung, insbesondere Gewaltanwendung gegen ihn, für sie tödlich enden.
Zu Beginn weigern sich die Schüler, einander umzubringen, können aber auch in der Schule keine anderen Ausgänge entdecken. Um den Druck zu erhöhen, gibt Monokuma ihnen im Folgenden immer wieder perfide Motive; so deutet er unter anderem an, ihren Familien oder anderen geliebten Personen könnte etwas zugestoßen sein. Junko Enoshima, die sich weigert, an den Ermittlungen und dem Strafprozess teilzunehmen, wird von Monokuma getötet, nachdem sie sich von ihm dazu provozieren lässt, ihn entgegen der Schulregeln anzugreifen. Nachdem Makoto sich nach dem ersten Mord noch in der Situation wiederfindet, als Hauptverdächtiger zu gelten, gelingt es ihm sowohl im ersten als auch den folgenden Strafprozessen mithilfe seiner Mitschüler, die jeweils Schuldigen zu identifizieren, welche im Anschluss von Monokuma hingerichtet werden. Zudem macht Monokuma den Schülern nach jedem absolvierten Strafprozess ein weiteres, zuvor abgesperrtes Stockwerk der Schule zugänglich, wo sie nach weiteren Hinweisen bezüglich ihrer Situation suchen. Insbesondere in der geheimnisvollen, scharfsinnigen Kyōko Kirigiri findet Makoto dabei eine wertvolle Verbündete. Im vierten Kapitel begeht eine Mitschülerin Selbstmord, die zuvor von Monokuma als seine Spionin preisgegeben worden war, um die dadurch entfachten Konflikte in der Gruppe und damit die Morde zu beenden und ihre Freunde zu schützen. Nachdem Makoto und Kyōko die Sache im Strafprozess aufklären können, enthüllt Monokuma das Motiv für den Selbstmord und dass er ihre Freundin mit einem falschen Abschiedsbrief glauben ließ, der Selbstmord sei eine Verzweiflungstat gewesen, sodass diese versuchte, den Verdacht absichtlich auf sich zu lenken, woraufhin die verbleibenden Schüler – von der wahren Abschiedsbotschaft ermutigt – sich angewidert von seinem Spiel abwenden.
Im fünften Kapitel finden die Schüler die Leiche einer unbekannten, nicht identifizierbaren Person. Kyōko hatte zuvor bereits herausgefunden, dass es noch eine sechzehnte Schülerin namens Mukuro Ikusaba in der Schule gibt, und die Schüler stellen bei ihren Ermittlungen fest, dass es sich bei der Leiche um ebendiese Schülerin handelt, was Monokuma im Strafprozess auch bestätigt. Für den Spieler wird ersichtlich, dass die Person, die Monokuma kontrolliert, hinter dem Mord stecken muss, und den Schülern eine Falle gestellt hat, da für den Mord aus Sicht der Schüler lediglich Makoto und Kyōko in Frage kommen. Makoto erkennt, dass der Drahtzieher mit dem inszenierten Mord und Strafprozess beabsichtigt, Kyōko, die diesem immer gefährlicher wird, loszuwerden, und verschweigt den Beweis, woraufhin Monokuma sich genötigt sieht, kurzerhand ihn fälschlicherweise für schuldig zu erklären. Dank einer von einem verstorbenen Mitschüler entwickelten künstlichen Intelligenz, die Makoto zuvor ins Schulnetzwerk einschleusen konnte, schlägt seine Hinrichtung jedoch fehl. Der Spieler kann ein alternatives Ende herbeiführen, indem er ein entscheidendes Detail enthüllt, das Kyōko zur Hauptverdächtigen macht, woraufhin diese hingerichtet wird und die restlichen fünf Schüler weiterhin bis an ihr Lebensende in der Schule gefangen bleiben.
Makoto wird von Kyōko gerettet und die beiden überreden Monokuma zu einem letzten Strafprozess: Er öffnet nun alle Räume der Schule, und wenn es ihnen gelingen sollte, sowohl die wahre Identität des Drahtziehers und Mörders von Mukuro Ikusaba als auch die Hintergründe ihres Aufenthalts zu enthüllen, dürften sie alle die Schule verlassen. Gemeinsam können die Schüler schließlich zweifelsfrei feststellen, dass die totgeglaubte Junko Enoshima der wahre Drahtzieher hinter ihrer Gefangenschaft und dem Mordspiel ist, während es sich bei der „Junko“, die sie kennengelernt haben und die vor ihren Augen getötet worden ist, um Mukuro handelt, welche ihre Identität angenommen hatte. Daraufhin erscheint die wahre Junko im Gerichtssaal und enthüllt die ganze Geschichte: Sie alle waren bereits seit zwei Jahren Schüler und Klassenkameraden an der Hope’s Peak Academy. Als ein apokalyptisches Ereignis, welches von Junko und ihrer Schwester Mukuro, die sich selbst einst den Titel „Ultimate Despair“ gaben und das Ziel verfolgten, die Welt in Verzweiflung zu stürzen, ausgelöst worden war, zu globalem Chaos führte, beschloss der Schulleiter Jin Kirigiri – Kyōkos Vater – die Schule abzuriegeln, um die überlebenden Schüler, die er dank ihrer Talente als Symbole der Hoffnung sah, zu schützen; nicht ahnend, dass er damit sich und die Schüler gemeinsam mit den Drahtziehern der Katastrophe in der Schule einschloss. Junko ermordete den Schulleiter, übernahm die Kontrolle über die Schule und löschte alle Erinnerungen ihrer Mitschüler an ihr Schulleben an der Hope’s Peak aus. Anschließend begann sie das Mordspiel, um es weltweit zu übertragen und unter den Überresten der Menschheit bei dem Anblick, wie die klügsten und talentiertesten Schüler der Welt sich gegenseitig umbringen, Verzweiflung zu verbreiten. Makoto gelingt es, seinen von diesen Erkenntnissen völlig aufgewühlten Mitschülern Hoffnung zu machen, und gemeinsam entscheiden sie sich, die Schule zu verlassen. Junko, überwältigt von ihrer eigenen Verzweiflung angesichts ihrer Niederlage, richtet sich selbst hin. Gemeinsam öffnen die sechs überlebenden Schüler den Ausgang und fliehen aus der Schule.
Entwicklung
Nach dem Autor Kazutaka Kodaka basiert die Idee zu Danganronpa: Trigger Happy Havoc auf mehreren Filmen, Serien und Videospielen. Eine größere Inspiration war der Film Battle Royale, in dem sich ebenfalls eine Gruppe von Schülern gegenseitig umbringen muss. Während der Entwicklung des Spiels entschied man sich für einen Pop-Art-Stil, um einen Kontrast zu der düsteren Handlung zu schaffen.[4]
Distrust
Eine frühere Version des Spiels während der Entwicklung von Danganronpa: Trigger Happy Havoc war Distrust. Distrust enthielt viele Inhalte des endgültigen Spiels, war jedoch von düsterer Natur. So waren die Tode und Hinrichtungen grausamer, das Blut war rot und Monokuma war ein Mensch, dem jedoch teilweise die Haut fehlte. Diese Version des Spiels wurde jedoch verworfen, da nach Kodaka das Spiel zu düster wäre und somit die Zielgruppe zu klein gewesen wäre. Deshalb wurden weitere Popelemente wie das pinke Blut eingebaut, um das Spiel interessanter und zugänglicher zu machen.[5]
Veröffentlichung
Am 25. November 2010 erschien Danganronpa: Trigger Happy Havoc in Japan für die PlayStation Portable.[6] In Japan erschienen am 20. August 2012 Versionen des Spiels für Android und iOS. Diese Versionen können – anders als die anderen Versionen – in einzelnen Kapiteln gekauft werden.[7][8] Am 11. Februar 2014 erschien das Spiel in Nordamerika, am 14. Februar 2014 in Europa für die PlayStation Vita.[9][6] Eine Version des Spiels für Steam erschien weltweit am 18. Februar 2016.[10] Zum zehnten Jubiläum der Erstveröffentlichung von Danganronpa: Trigger Happy Havoc kündigte Spike Chunsoft eine erweiterte Version des Spiels für iOS und Android an. Diese soll auch außerhalb Japans erscheinen.[11]
Danganronpa 1•2 Reload, das sowohl Danganronpa: Trigger Happy Havoc als auch dessen Nachfolger Danganronpa 2: Goodbye Despair enthält, erschien am 10. Oktober 2013 in Japan für die PlayStation Portable.[12] Es erschien am 14. Mai 2017 in den USA und am 17. Mai 2017 in Europa eine Version für die PlayStation 4.[6]
Danganronpa Trilogy, das zusätzlich zu Danganronpa 1•2 Reload auch noch den dritten Teil Danganronpa V3: Killing Harmony enthält, erschien am 26. März 2019 in Nordamerika. Das Spiel erschien am 29. März 2019 in Europa und am 6. April 2019 in Australien für die PlayStation 4.[13]
Synchronisation
Rolle | japanischer Sprecher (Seiyū) |
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Monokuma | Nobuyo Ōyama |
Makoto Naegi | Megumi Ogata |
Kyōko Kirigiri | Yōko Hikasa |
Byakuya Togami | Akira Ishida |
Tōko Fukawa | Miyuki Sawashiro |
Aoi Asahina | Chiwa Saitō |
Yasuhiro Hagakure | Masaya Matsukaze |
Sakura Ōgami | Kujira |
Kiyotaka Ishimaru | Kōsuke Toriumi |
Chihiro Fujisaki | Kōki Miyata |
Alter Ego | |
Hifumi Yamada | Kappei Yamaguchi |
Celestia Ludenberg | Hekiru Shiina |
Mondo Ōwada | Kazuya Nakai |
Leon Kuwata | Takahiro Sakurai |
Sayaka Maizono | Makiko Ōmoto |
Junko Enoshima | Megumi Toyoguchi |
Mukuro Ikusaba |
Rezeption
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Danganronpa: Trigger Happy Havoc erhielt größtenteils positive Wertungen. Auf Metacritic erhielt die PlayStation-Vita-Version des Spiels – basierend auf 55 Rezensionen – einen Metascore von 80 %.[14] Die Version für Windows und OS X erhielt – basierend auf 10 Rezensionen – einen Metascore von 82 %.[15]
Verkaufszahlen
In seiner ersten Verkaufswoche konnte sich Danganronpa: Trigger Happy Havoc in Japan für die PlayStation Portable 25.564 Mal verkaufen. Nach drei Monaten wurden über 85.000 Spiele verkauft.[16]
Danganronpa – The Animation
Im Jahr 2013 erschien eine Anime-Adaption namens Danganronpa – The Animation von Danganronpa: Trigger Happy Havoc, die von Lerche produziert wurde. Eine Manga-Adaption des Animes erschien im Jahr 2014.
Nach der Veröffentlichung des Nachfolgers Danganronpa 2: Goodbye Despair erschien im Jahr 2016 ein zweiter Anime namens Danganronpa 3: The End of Hope’s Peak High School. Dieser Anime erzählt sowohl die Vorgeschichte zum Spiel als auch eine Fortsetzung.
Nachfolger
Ein erster Nachfolger Danganronpa 2: Goodbye Despair, erschien erstmals am 26. Juli 2012 in Japan für die PlayStation Portable. Es folgten weitere Versionen auch außerhalb Japans für weitere Konsolen sowie über Steam.[6]
Der Ableger Danganronpa Another Episode: Ultra Despair Girls, der eine Nebenhandlung erzählt, die zwischen Danganronpa: Trigger Happy Havoc und Danganronpa 2: Goodbye Despair stattfindet, erschien erstmals am 25. September 2014 in Japan für die PlayStation Vita. Es folgten weltweit weitere Versionen für PlayStation 4 und Steam.[17]
Der zweite Nachfolger Danganronpa V3: Killing Harmony erschien am 12. Januar 2017 in Japan für die PlayStation 4 und weltweit noch im selben Jahr.[18]
Weblinks
Einzelnachweise
- Björn Balg: Danganronpa: Trigger Happy Havoc - Test. In: Eurogamer. 9. Februar 2015, abgerufen am 30. April 2020.
- Jens Bischoff: Test: DanganRonpa: Trigger Happy Havoc. In: 4Players. 13. Februar 2014, abgerufen am 30. April 2020.
- Megan Farokhmanesh: Danganronpa: Trigger Happy Havoc’s School Life mode to offer new storyline. In: Polygon. 16. Januar 2014, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
- Dangan-rompa Interview Discuses Character Design And Battle Royale. In: Siliconera. 28. Oktober 2010, abgerufen am 28. April 2020 (englisch).
- Megan Farokhmanesh: The original Danganronpa, Distrust, was too gruesome even for its creators. In: Polygon. 10. März 2015, abgerufen am 24. März 2020 (englisch).
- Sebastian Essner: Danganronpa 1&2 Reload Edition: Spike Chunsoft nennt Erscheinungstermin. In: Gameswelt. 2. Dezember 2016, abgerufen am 29. April 2020.
- Manuel Stanislao: Danganronpa: Trigger Happy Havoc - review. In: Eurogamer. 20. Februar 2014, abgerufen am 30. März 2020 (italienisch).
- Danganronpa Brings Murder Mystery And Word Battles To iOS. In: Siliconera. 20. August 2012, abgerufen am 30. März 2020 (englisch).
- Danganronpa: Trigger Happy Havoc. In: IGN. Abgerufen am 30. März 2020 (englisch).
- Sal Romano: Danganronpa: Trigger Happy Havoc for PC launches February 18. In: Gematsu. 1. Februar 2016, abgerufen am 30. März 2020 (englisch).
- Olivia Harris: Danganronpa 10-Year Anniversary Is Bringing The Trilogy To Mobile. In: Gamespot. 27. April 2020, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
- Danganronpa erscheint auch in Europa für die PS Vita. In: Jpgames. 7. Juli 2013, abgerufen am 30. März 2020.
- Chris Moyse: Danganronpa Trilogy launching in the west March 2019. In: Destructoid. 10. Dezember 2018, abgerufen am 30. März 2020 (englisch).
- Danganronpa: Trigger Happy Havoc for PlayStation Vita. In: Metacritic. Abgerufen am 27. März 2020 (englisch).
- Danganronpa: Trigger Happy Havoc for PC. In: Metacritic. Abgerufen am 27. März 2020 (englisch).
- Ishaan Sahdev: Danganronpa Sells 85,000 Units, Spike CEO Grins Like Mono-Bear. In: Siliconera. 25. Februar 2011, abgerufen am 28. April 2020 (englisch).
- Keep Your Eyes Peeled For Some Familiar Faces In Danganronpa: Another Episode. In: Siliconera. 11. September 2014, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).
- Sal Romano: Danganronpa V3 Japanese launch trailer. In: Gematsu. 11. Januar 2017, abgerufen am 29. April 2020 (englisch).