Cutthroat-Forelle

Die Cutthroat-Forelle (Oncorhynchus clarki) i​st ein Süßwasser-Fisch a​us der Familie d​er Lachsfische. Sie i​st in d​en kalten Flüssen u​nd Bächen d​es Pazifischen Beckens i​n Nordamerika beheimatet u​nd kommt i​n den Küstengebirgen d​es Pazifiks, d​em Großen Becken u​nd den Rocky Mountains vor. Die Cutthroat-Forelle, e​ine pazifische Forelle, gehört z​ur Gattung Oncorhynchus, z​u der a​uch die Regenbogenforellen gerechnet werden. Der Name Cutthroat (engl. Halsabschneider; Kehlschnittforelle) rührt v​on der r​oten Färbung a​uf der Unterseite d​es Unterkiefers her. Die Bezeichnung clarki w​urde zu Ehren d​es Entdeckers William Clark, e​ines der Führer d​er Lewis-und-Clark-Expedition, gegeben. Cutthroat-Forellen bewohnen kleine b​is mittlere Flüsse u​nd Bäche m​it kaltem, sauerstoffreichem Wasser u​nd Kiesgrund alluvialer o​der Felsgrundfließgewässer, d​em typischen Habitat d​er Westküste. Cutthroat-Forellen laichen i​m Frühjahr u​nd vermischen s​ich dabei d​urch natürliche Hybridisierung m​it Regenbogenforellen. Die beiden Arten können fruchtbare Nachkommen bilden. Einige d​er küstennahen Populationen v​on Oncorhynchus clarki s​ind anadrom.

Cutthroat-Forelle

Cutthroat-Forelle

Systematik
Überkohorte: Clupeocephala
Kohorte: Euteleosteomorpha
Ordnung: Lachsartige (Salmoniformes)
Familie: Lachsfische (Salmonidae)
Gattung: Pazifische Lachse (Oncorhynchus)
Art: Cutthroat-Forelle
Wissenschaftlicher Name
Oncorhynchus clarki
(Richardson, 1836)
Unterarten

Oncorhynchus clarki clarki
O. c. alvordensis
O. c. behnkei
O. c. bouvieri
O. c. henshawi (bedroht)
O. c. lewisi
O. c. macdonaldi
O. c. pleuriticus
O. c. seleniris (bedroht)
O. c. stomias (bedroht)
O. c. utah
O. c. virginalis

Zeichnung einer Cutthroat-Forelle
Cutthroat-Forelle an der Angel im Boise Nationalpark
Cutthroat-Forelle aus dem Gardner River im Yellowstone-Nationalpark
Phylogenetischer Stammbaum der Cutthroat-Forelle

Einige Unterarten d​er Cutthroat-Forelle s​ind in i​hrem Bestand bedroht. O. c. alvordensis u​nd O. c. macdonaldi gelten a​ls bereits ausgestorben. Cutthroat-Forellen werden i​n Forellenzuchtanlagen gehalten, u. a. u​m native Wildpopulationen aufzustocken. Die Art gehört z​u den „Staatsfischen“ i​n sieben US-amerikanischen Bundesstaaten.

Taxonomie

Der wissenschaftliche Name der Cutthroat-Forelle ist Oncorhynchus clarki. Sie gehörte zu den ersten Forellen, die vom spanischen Eroberer Francisco de Coronado im Rio Grande und Pecos River in der Nähe von Santa Fe entdeckt wurden. Es handelte sich dabei überwiegend um die Unterart Rio-Grande-Cutthroat-Forelle O. c. virginalis.[1] Die Art wurde erstmals in den Aufzeichnungen von William Clark aus den Jahren 1804–1806 beschrieben. Es waren Fänge aus dem Missouri River, in der Nähe des heutigen Great Falls in Montana. Es waren Exemplare der Unterart der Westslope-Cutthroat-Forelle O. c. lewisi, die zuerst als Salmo clarki bezeichnet wurde. John Richardson taxierte die Art Salmo clarkian einem Nebenfluss des Columbia Rivers, mit Namen „Katpootl“, vermutlich dem heutigen Lewis River. Die Typenbeschreibung ähnelte sehr stark den heutigen Cutthroat-Forellen aus küstennahen Gebieten. 1989 ergaben morphologische und genetische Studien, dass die Forellen des Pazifischen Beckens genetisch näher mit den Pazifischen Lachsen als mit den Forellen verwandt sind.[2] Daher wurden seit 1989 Regenbogenforellen, Cutthroat-Forellen und andere Forellenarten des Pazifischen Beckens zu der Gattung Oncorhynchus gerechnet.[1] Derzeit wird die Genetik der Cutthroat-Forelle an der University of Colorado erforscht.[3]

Unterarten

Die 14 bekannten Unterarten d​er Cutthroat-Forelle s​ind endemisch lebende Fische i​n ihren jeweiligen geografischen Regionen. Wissenschaftler glauben, d​ass sich d​ie Cutthroat-Forelle i​n den letzten z​wei Millionen Jahren a​us anderen Oncorhynchus-Arten entwickelt hat, welche d​en Columbia River u​nd den Snake River hochwanderten.[1]

Geografische Gruppe Name Wissenschaftlicher Name Verbreitung Bild
Pacific CoastKüsten-Cutthroat-Forelle, auch bekannt als "Sea-Run" CutthroatO. c. clarki
(J. Richardson, 1836)
Heimisch in Küstenflüssen im nördlichen Kalifornien bis Alaska. O. c. clarki ist die Typenspezies der Cutthroat-Forelle.
O. c. clarki
Küsten-Cutthroat-Forelle
Crescenti-ForelleO. c. clarcki forma crescentiiWird nicht länger als Unterart angesehen, sondern als eine endemische Population von Küsten-Cutthroat-Forellen im Lake Crescent, US-Bundesstaat Washington, eingeordnet.
Great BasinAlvord-Cutthroat-ForelleO. c. alvordensis
Behnke, 2002
War endemisch in den Nebengewässern des Alvord Lake im Südosten von Oregon, gilt als ausgestorben oder ausgerottet.
O. c. utah
Bonneville-Cutthroat-Forelle
Bonneville-Cutthroat-ForelleO. c. utah
(G. Suckley, 1874)
Heimisch in den Nebenflüssen des Great Salt Lake.
Humboldt-Cutthroat-ForelleO. c. humboldtensis
Behnke & Trotter, 2008,[4]
Kommt ausschließlich im oberen Humboldt River im nördlichen Nevada vor. Von der Nevada Division of Wildlife wird die Humboldt-Cutthroat-Forelle als eine Lokalform der Unterart O. c. henshawi zugerechnet, deren Verbreitung als „distinct population segment“ auf den Humboldt River beschränkt ist.[5]
Lahontan-Cutthroat-ForelleO. c. henshawi
(Gill & Jordan, 1878)
Heimisch im westlichen Nevada. Sie wird als bedrohte Spezies angesehen (1975).[6]
Whitehorse-Basin-Cutthroat-ForelleO. c. ssp.
Wird von Behnke als unbeschriebene separate Unterart angesehen (2002)[1]
Heimisch im südöstlichen Oregon.[7] Wird vom U.S. Fish and Wildlife Service als „distinct population segment“ der Lahontan-Cutthroat-Forelle angesehen.[8]
Paiute-Cutthroat-ForelleO. c. seleniris
(J. O. Snyder, 1933)
Endemisch in der östlichen Sierra Nevada und wird als bedrohte Spezies angesehen (1975).[9]
Northern RockiesSnake-River-Fine-Spotted-Cutthroat-Forelle[10]O. c. behnkei
(Montgomery, 1995)
Heimisch im Snake River von Idaho und Wyoming; wird von einigen als Population von O. c. bouvieri angesehen.[11]
O. c. behnkei
Snake River Fine-Spotted cutthroat trout

O. c. bouvieri
Yellowstone-Cutthroat-Forelle
Westslope[Anmerkung 1]-Cutthroat-ForelleO. c. lewisi
(Girard, 1856)
Heimisch im nördlichen Idaho, Montana, British Columbia und Alberta.[12]
Yellowfin[Anmerkung 2]-Cutthroat-ForelleO. c. macdonaldi
(Jordan & Fisher, 1891)
War endemisch im Twin Lakes, Colorado; gilt mittlerweile als ausgestorben.[13]
Yellowstone-Cutthroat-ForelleO. c. bouvieri
(Jordan & Gilbert, 1883)
Heimisch im Oberlauf des Snake River, des Yellowstone Lake und des Yellowstone River in Idaho, Montana und Wyoming.[14]
Southern RockiesColorado-River-Cutthroat-ForelleO. c. pleuriticus
(Cope, 1872)
Heimisch in den Nebenflüssen des Green River und Colorado River.[15]
O. c. virginalis
Rio Grande Cutthroat-Forelle
Greenback[Anmerkung 3]-Cutthroat-ForelleO. c. stomias
(Cope, 1871)
Heimisch im Arkansas River und South Platte River im östlichen Colorado; die Art wird als bedroht angesehen (1978).[16]
Rio-Grande-Cutthroat-ForelleO. c. virginalis
(C. F. Girard, 1856)
Heimisch in New Mexico und im südlichen Colorado.[17]

Beschreibung

Typische Zeichnung einer Cutthroat-Forelle
lebhaft gezeichnete Cutthroat-Forellen im Netz
Oncorhynchus clarkii virginalis
Cutthroat-Forelle aus dem Strawberry River in Utah
großes Exemplar einer Cutthroat-Forelle
Natürliches Verbreitungsgebiet der Cutthroat-Forelle

Innerhalb i​hres natürlichen Verbreitungsgebietes s​owie in d​en Regionen, i​n denen d​ie Cutthroat-Forelle a​ls neue Art eingeführt wurde, k​ommt es z​u einer großen Variation a​n Größe, Färbung u​nd Anpassung a​n die Umgebung. In i​hrer Zeichnung variiert d​ie Cutthroat-Forelle v​on einer goldenen b​is grauen o​der grünen Rückenfärbung, welche b​ei Unterarten, Rassen (engl.: strains) u​nd je n​ach Habitat unterschiedlich s​ein kann. Die Fische verfügen über markante rote, rosafarbene o​der orange Streifen entlang i​hres Unterkiefers u​nd im unteren Bereich i​hres Kiemendeckels. Aufgrund dieser charakteristischen Farbgebung w​urde ihnen v​om US-amerikanischen Abenteuerschriftsteller Charles Hallock i​n dem Artikel „The American Angler“[18] a​us dem Jahr 1884 d​er Name „Cutthroat“ gegeben. Einige Küstenregenbogenforellen w​ie Oncorhynchus mykiss irideus o​der die Columbia River Redband-Forelle (O. m. gairdneri) zeigen ebenfalls rötliche o​der rosa Halsmarkierungen. Inlandsunterarten unterscheiden s​ich von d​en Küstenformen d​er Cutthroat-Forelle d​urch ein deutliches Fehlen v​on Flecken a​uf der Spitze d​es Kopfes. Bei Geschlechtsreife erreichen d​ie verschiedenen Populationen u​nd Unterarten Körperlängen i​m Bereich v​on 15 b​is 102 Zentimetern. Körperlänge u​nd Gewicht s​ind abhängig v​on Habitat u​nd Nahrungsangebot. Anadrome Wanderformen d​er Cutthroat-Forelle werden i​m Durchschnitt 0,9 b​is 2,3 Kilogramm schwer, während r​eine Flussformen m​it 11 b​is 91 Gramm deutlich weniger wiegen. In Seen können jedoch Gewichte v​on 5,4 b​is 7,7 Kilogramm erreicht werden. Die Lahontan Cutthroat-Forelle (O. c. henshawi) i​st der größte Vertreter d​er Art Oncorhynchus clarki. Diese Unterart i​st in kleinen Bächen i​m Durchschnitt 20 b​is 23 Zentimeter lang, i​n größeren Flüssen bereits 20 b​is 56 Zentimeter. Der IGFA-Weltrekord d​er Cutthroat-Forelle l​iegt bei 99 Zentimeter Länge u​nd einem Gewicht v​on 19 Kilogramm.[19]

Lebensweise

Cutthroat-Forellen bewohnen meistens kleine bis mittelgroße, klare, sauerstoffreiche, flache Flüsse mit Kiesbett. Sie sind in den alluvialen Flüssen und Strömen mit Felsgrund, den typischen Gewässern des Pazifischen Beckens an der Westküste der USA, dem Großen Becken und den Rocky Mountains heimisch. Die Laichzeit beginnt im Frühling. In küstennahen Gewässern oft schon im Februar, in Hochgebirgsseen und -flüssen oft erst nach der Schneeschmelze, spätestens im Juli bei Wassertemperaturen von 6 bis 8 °C. Seeformen der Cutthroat-Forelle bewohnen mitteltiefe, kalte Seen mit geeigneten flachen Ufern und Wasservegetation für eine ausreichende Nahrungsproduktion. Zur Reproduktion suchen die Seeformen entweder einmündende Fließgewässer mit entsprechendem Kiesgrund auf oder laichen unter bestimmten Umständen auch auf dem Kiesgrund der Seen ab, falls eine gewisse Wasserzirkulation gegeben ist. Cutthroat-Forellen kreuzen sich häufig mit der nah verwandten Regenbogenforelle und können fruchtbare Nachkommen erzeugen, die allgemein als „Cutbows“ (Cutthroat x Rainbow Trout) genannt werden. Diese Hybriden zeigen wiederum häufig den orangeroten Schrägstrich der Cutthroat-Forelle als charakteristische Zeichnung. Taxonomisch sind sie schwer auseinanderzuhalten.[20] Natürliche Hybridisierung mit der Gila-Forelle (O. gilae) und der Apacheforelle (Oncorhynchus apache) kommen ebenfalls dort vor, wo sich die Verbreitungsgebiete dieser Arten überlappen.[21] Als natürliche Feinde der Cutthroat-Forelle gelten andere große Forellen- und Saiblingsarten, entweder als Bruträuber oder Raubfische, die kleinere Cutthroat-Forellen erbeuten, Fischreiher, Königsfischer und für meeresbewohnende Cutthroat-Forellen Seehunde, Dornhaie und Lachse.[22]

Verbreitung und Lebensraum

Cutthroat-Forellen sind im westlichen Nordamerika verbreitet. Sie entwickelten sich durch geografische Isolation in verschiedene Unterarten, welche die verschiedensten Flusssysteme der Berggewässer besiedelten. Man findet die Cutthroat-Forelle an der Küste des Pazifischen Nordwesten von Alaska über British Columbia, bis ins nördliche Kalifornien, in der Kaskadenkette, dem Großen Becken und im südlichen Alberta. Einige Küstenpopulationen wie die Küsten-Cutthroat-Forelle (O. c. clarki) sind semianadrom, d. h. sie verbringen einige Monate in Meeresumgebung, dort wo adulte Exemplare auf Nahrungssuche gehen, und wandern im zeitigen Frühjahr wieder in die Flüsse ein, wo sie sich von Insekten und Fischlaich ernähren. Die Art hat, nach dem Amerikanischen Seesaibling (Salvelinus namaycush), in Nordamerika historisch gesehen das zweitgrößte Verbreitungsgebiet aller Salmoniden. Das natürliche Verbreitungsgebiet vieler Unterarten ging jedoch drastisch zurück, wie z. B. bei der Westslope-Cutthroat-Forelle (O. c. lewisi), welche nur noch 10 % ihres natürlichen Verbreitungsgebiets bewohnt. Gründe für den Rückgang sind Habitatdegradation und die Einführung invasiver Fischarten. Auch Cutthroat-Forellen wurden außerhalb ihres Ursprungsgebietes in zahlreiche andere Gewässer eingebracht, allerdings bei weitem nicht so intensiv wie Regenbogenforellen. In den 1890er Jahren wurden Cutthroat-Forellen in den Michigansee eingesetzt, konnten jedoch dort keine Wildpopulationen entwickeln. Yellowstone-Cutthroat-Forellen wurden beispielsweise in den Huronsee eingeschleppt.[23] Obwohl Cutthroat-Forellen in Arizona nicht heimisch sind, werden sie auf Bestreben des Arizona Game and Fish Department immer wieder in die Hochgebirgsseen der White Mountains im Nordosten des Bundesstaates ausgesetzt.[24]

Habitat

Typisches Habitat von Cutthroat-Forellen im East Fork[Anmerkung 4] des Bitterroot River in Sula, Montana

Cutthroat-Forellen verlangen kalte, sauerstoffreiche, flache Flüsse mit Kiesgrund oder kalte, mitteltiefe Seen. Zu einem gesunden Cutthroat-Forellenhabitat gehört auch eine gewisse Ufervegetation, welche einer Verschlammung oder Versandung vorbeugt. Zum Schutz vor Austrocknung oder als Überwinterungsmöglichkeit suchen Cutthroat-Forellen häufig Biberstaudämme auf.[25][26] Die meisten Populationen verbleiben im Süßwasser und bilden standorttreue Flussbestände. Bei den beiden Unterarten Küsten-Cutthroat-Forelle (O. c. clarki) und Küsten-Regenbogenforelle (O. m. irideus) hat eine Koevolution stattgefunden. Teile des Verbreitungsgebietes der Westslope Cutthroat-Forelle (O. c. lewisi) überlappen sich mit dem Verbreitungsgebiet der Redband-Regenbogenforelle (O. m. gairdneri), diese ist jedoch durch natürliche Barrieren wie Wasserfälle etc. an einem Laichaufstieg in den Oberlauf des Flusses gehindert. Es gibt drei Unterarten, die in endorheischen Becken des Great Basin leben und bis zu einem gewissen Grad Salzwasser sowie leicht alkalisches Wasser tolerieren können.[27] Cutthroat-Forellen sind Nahrungsopportunisten. Im Fluss lebende Cutthroat-Forellen ernähren sich überwiegend von Wasserinsekten oder Landinsekten, die ins Wasser fallen. Ebenso gehören Fischeier, Kleinfische, Frösche, Salamander, Krebse und andere Krustentiere zu ihrer Nahrung. Küsten-Cutthroat-Forellen leben vorwiegend räuberisch und machen Jagd auf kleinere Fische.[28] Innerhalb des Verbreitungsgebietes der nordamerikanische Saiblingsart Bull Trout (Salvelinus confluentus) ist die Cutthroat-Forelle ein Beutefisch dieser räuberisch lebenden und fischfressenden Art.[29]

Künstliche Vermehrung

Lahontan Cutthroat-Forelle aus einer Fischfarm in der Pyramid Lake Indian Reservation
Besatzmaßnahmen mit Cutthroat-Forellen

Diverse Unterarten d​er Cutthroat-Forelle werden i​n privaten kommerziellen, staatlichen u​nd bundesstaatlichen Fischfarmen künstlich vermehrt, u​m Setzlinge für Fluss- u​nd Seesysteme, w​o sie entweder natürlich vorkommen o​der als Fremdfisch eingesetzt werden, z​u gewinnen. Zu Beginn d​es 20. Jahrhunderts wurden i​m Yellowstone-Nationalpark verschiedene Fischfarmen v​om U.S. Bureau o​f Fisheries (United States Fish a​nd Wildlife Service) i​ns Leben gerufen. Diese Fischfarmen produzierten n​icht nur Yellowstone-Cutthroat-Forellen (O. c. bouvieri) für d​en Park, sondern nutzten d​ie reichhaltige Erzeugung v​on Fischeiern a​uch für möglichen Bedarf i​n anderen US-Bundesstaaten. Von 1901 b​is 1953 wurden insgesamt 818 Millionen Forelleneier a​us dem Yellowstone-Nationalpark i​n andere Bundesstaaten gebracht.[30] Die Fischfarm Lahontan National Fish Hatchery,[31] ebenfalls v​om U.S. Fish a​nd Wildlife Service betrieben, h​atte es s​ich zur Aufgabe gemacht, d​ie Bestände d​er Lahontan-Cutthroat-Forelle i​n großen Seen w​ie dem Pyramid Lake (Nevada), Walker Lake (Nevada), Fallen Leaf Lake (Kalifornien), June Lake (Kalifornien), Marlette Lake, Gull Lake u​nd Truckee River, z​u erhalten.[32] Die Forellenfarm produziert jährlich zwischen 300.000 u​nd 400.000 Jungfische d​er Lahontan-Cutthroat-Forelle. Die Jackson National Fish Hatchery produziert jährlich u​m die 400.000 Setzlinge d​er Snake-River-Fine-Spotted-Cutthroat-Forelle (O. c. behnkei) für Gewässer i​n Idaho u​nd Wyoming.[33] Die Leadville National Fish Hatchery[34] produziert zwischen 125.000 u​nd 200.000 Snake-River-Fine-Spotted-Cutthroat-Forellen, Greenback-Cutthroat-Forellen u​nd Regenbogenforellen für d​en Fryingpan River u​nd den Arkansas River i​n Colorado.[35] Die Bozeman National Fish Hatchery, ursprünglich e​ine Fischfarm für Cutthroat-Forellen i​n Bozeman, Montana, s​eit 1983 d​as Bozeman Fish Technology Center, spielt h​eute eine bedeutende Rolle b​ei der Erhaltung d​er Greenback- (O. c. stomias) u​nd Westslope-Cutthroat-Forelle (O. c. lewisi)[36]

Gefährdungsstatus

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet d​er Cutthroat-Forelle w​urde durch anthropogene Einwirkungen w​ie Überfischung, Städtebau u​nd Habitatsdegradation o​der -verlust reduziert. Weitere Faktoren s​ind Bergbau, Beweidung u​nd Holzeinschlag. Die Populationsdichten nahmen s​tark ab, teilweise verschwanden Populationen s​ogar ganz. Eine weitere Ursache d​er Rückgänge i​st das Einbringen fremder Arten w​ie der Bachforelle (Salmo trutta), d​em Bachsaibling (Salvelinus fontinalis) o​der der Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss). Die größte Bedrohung natürlicher Bestände i​st die Hybridisierung m​it der Regenbogenforelle u​nd den „Cutbows“ a​ls Kreuzungsprodukt. Im Ökosysten d​es Yellowstone h​at die Vermehrung d​es großwüchsigen u​nd räuberischen Namaycush-Saiblings (Salvelinus namaycush) z​u einem dramatischen Rückgang d​er Population v​on O. c. bouvieri geführt. Ausbrüche d​er Drehkrankheit (Myxobolus cerebralis) i​n den Laichgebieten d​er Cutthroat-Forelle führten z​u einer weiteren Bestandsbedrohung.[37]

Interspezifische und intraspezifische Züchtung

Die interspezifische Kreuzung m​it der Regenbogenforelle bedroht d​ie genetische Reinheit zahlreicher Unterarten d​er Cutthroat-Forelle, d​a die Kreuzungsprodukte d​ie Gene beider Eltern tragen. Auch d​ie Population d​er Westslope-Cutthroat-Forelle w​urde durch Einkreuzung m​it der Yellowstone-Cutthroat-Forelle genetisch „verfälscht“, d​aher sind r​eine Westslope-Cutthroat-Forellen h​eute nur n​och sehr selten z​u finden. Meist kommen reinrassige Westslope-Cutthroat-Forellen n​ur noch oberhalb v​on Wanderungsbarrieren w​ie Wasserfällen etc. vor. Für d​as Verschwinden d​er beiden Unterarten Yellowfin-Cutthroat-Forelle (O. c. macdonaldi) u​nd Alvord-Cutthroat-Forelle (O. c. alvordensis) w​ar hauptsächlich d​as Auftauchen d​er Regenbogenforelle i​n diesen Gewässern verantwortlich.[38]

Rückgang der Yellowstone-Cutthroat-Forelle

Die Population der Yellowstone-Cutthroat-Forelle brach in den 1960er Jahren durch Überfischung zusammen. Erst ein Umschwenken auf Catch and Release (Fangen-und-Freilassen-Fischen) und ein Ende der Besatzmaßnahmen[Anmerkung 5] führten zu einer Erholung des Bestandes.[39] 1994 wurden im Yellowstone Lake Amerikanische Seesaiblinge (Salvelinus namaycush) entdeckt. Die Namaycush-Saiblinge kamen ursprünglich im Shoshone Lake, Lewis Lake (Wyoming) und Heart Lake vor, durch staatliche Besatzmaßnahmen auch im Flusssystem des Snake River. Sie wurden allerdings nie offiziell im Yellowstone River eingesetzt. Es konnte sich dabei nur um ein Versehen oder um einen illegalen Einsatz handeln.[40] Diese Veränderung des Ökosystems im Yellowstone-Nationalpark hat auch andere Auswirkungen: Die Yellowstone-Cutthroat-Forelle war ursprünglich ein wichtiger Eiweiß- und Fettlieferant für Grizzlybären, die von ihnen in großen Mengen in den Zuläufen der Seen gefangen wurden. Der Amerikanische Seesaibling legt seine Eier am tiefen Seegrund ab und ist für die Bären weitaus schwerer zu fangen. Als Konsequenz weichen die Bären verstärkt auf Wapiti-Kälber aus, welche somit verstärkt dezimiert werden.[41][42] Im Jahr 2000 wurde festgestellt, dass der Bestand an Yellowstone-Cutthroat-Forellen auf 10 % ihrer Populationsgröße zu Beginn des 20. Jahrhunderts gesunken war. Ab 1996 begannen radikale Maßnahmen zur Eindämmung des Amerikanischen Seesaiblings, dabei wurden über eine Million Exemplare der unerwünschten Fischart getötet, und die Yellowstone-Cutthroat-Forelle konnte sich erholen.[43][44] Yellowstone-Cutthroat-Forellen können in anderen Ökosystemen mit den Seesaiblingen koexistieren, wie zum Beispiel im isolierten Heart Lake, wo auch ein geringer Angeldruck herrscht.[45]

Drehkrankheit

Viele Unterarten d​er Cutthroat-Forelle s​ind gegenüber d​er Drehkrankheit, a​uch Whirling Disease (Myxobolus cerebralis), hochanfällig. Lediglich d​ie Snake-River-Fine-Spotted-Cutthroat-Forelle besitzt offensichtlich Resistenzen gegenüber diesem Parasiten.[46]

Nutzen

Sportfisch

Angeln auf Cutthroat-Forellen in Pyramid Lake

Cutthroat-Forellen sind geschätzte Sportfische, insbesondere bei Fliegenfischern. Auch im Yellowstone-Nationalpark wird diese Fischart gezielt beangelt.[47][48][49] Das Angeln auf Yellowstone-Cutthroat-Forellen hat den gleichen Stellenwert wie die Fischerei auf die Lahontan-Cutthroat-Forellen im Pyramid Lake Nevada, den Fischfang von Westslope-Cutthroat-Forellen in den Küstenbergen, sowie der Fang von „searun“-Cutthroat-Forellen im Pazifik, wie z. B. im Puget Sound.[50] Das Rekordgewicht liegt bei 19 Kilogramm, gefangen 1925 im Pyramid Lake.[51]

Symbolfisch

Die Cutthroat-Forelle i​st Symbolfisch i​n den Bundesstaaten Idaho, Montana u​nd Wyoming. In Colorado, Nevada, New Mexico u​nd Utah s​ind Unterarten d​er Cutthroat-Forelle Symbolfische.

  • Idaho[52], Montana[53] und Wyoming[54]: Cutthroat-Forelle (O. clarki)
  • Colorado: Greenback-Cutthroat-Forelle (O. c. stomias)
  • Nevada[55]: Lahontan-Cutthroat-Forelle (O. c. henshawi)
  • New Mexico[56]: Rio-Grande-Cutthroat-Forelle (O. c. virginalis)
  • Utah[57]: Bonneville-Cutthroat-Forelle (O. c. utah)
Commons: Oncorhynchus clarkii – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Cutthroat trout Oncorhynchus clarki. In: Robert J. Behnke, Joe Tomelleri, Donald S. Proebstel: Trout and Salmon of North America. Free Press, Chanticleer Press Ed., 2002, ISBN 0-7432-2220-2, S. 137–234.
  2. Gerald R. Smith, Ralph F. Stearley: The Classification and Scientific Names of Rainbow and Cutthroat Trouts. In: Fisheries. Volume 14, Issue 1, 1989. doi:10.1577/1548-8446(1989)014<0004:TCASNO>2.0.CO;2
  3. Cutthroat Trout Research (Memento des Originals vom 9. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wildlife.state.co.us
  4. Robert J. Behnke, Patrick C. Trotter: The case for humboldtensis: a subspecies name for the indigenous cutthroat trout (Oncorhynchus clarkii) of the Humboldt River, Upper Quinn River, and Coyote Basin drainages, Nevada and Oregon. In: Western North American Naturalist. Band 68, Nr. 1, Monte L. Bean Life Science Museum, Brigham Young University, 2008, S. 58–65.
  5. Humboldt Cutthroat Trout. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 191–214.
  6. Species Profile-Lahontan Cutthroat Trout (Oncorhynchus clarkii henshawi). U.S. Fish and Wildlife Service.
  7. Species Fact Sheet: Lahontan cutthroat trout, U.S. Fish and Wildlife Service
  8. Mary M. Peacock, Veronica Kirchoff: Analysis of Genetic Variation and Population Genetic Structure in Lahontan Cutthroat Trout (Oncorhynchus clarki henshawi). Extant Populations Final Report, U.S. Fish and Wildlife Service.
  9. Species Profile-Paiute cutthroat trout (Oncorhynchus clarkii seleniris). U.S. Fish and Wildlife Service.
  10. Snake River Feingefleckte Cutthroat-Forelle
  11. Finespotted Snake River. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 295–319.
  12. Westslope Cutthroat Trout. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 103–143.
  13. Extinct Subspecies. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 449–465.
  14. Yellowstone Cutthroat Trout. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 245–294.
  15. Colorado River Cutthroat Trout. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 359–388.
  16. Species Profile -Greenback Cutthroat Trout (Oncorhynchus clarki stomias). U.S. Fish and Wildlife Service.
  17. Grande Cutthroat Trout. In: Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 421–447.
  18. Patrick C. Trotter: Cutthroat: Native Trout of the West. University of California Press, Berkeley, CA 2008, ISBN 978-0-520-25458-9, S. 13.
  19. IGFA International Game Fish Association, 19 kg Cutthroat-Forelle gefangen 1925 im Pyramid Lake, Nevada, USA
  20. A Single New Mongrel Species. In: Anders Halverson: An Entirely Synthetic Fish: How Rainbow Trout Beguiled America and Overran the World. Yale University Press, New Haven, CT 2010, ISBN 978-0-300-14087-3, S. 145–164.
  21. Apache Trout Oncorhynchus apache Recovery Plan. U.S. Fish and Wildlife Service, August 2009.
  22. Anglerzeitung, Steckbrief Cutthroat-Forelle (Memento des Originals vom 6. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/anglerzeitung.com
  23. Stephan Scott Crawford: Salmonine Introductions to the Laurentian Great Lakes: An Historical Review and Evaluation of Ecological Effects. National Research Council of Canada, 2001, ISBN 0-660-17639-4, S. 74.
  24. Cutthroat Trout. (Memento des Originals vom 6. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.azgfd.gov Arizona Game and Fish Department.
  25. Seth M. White, Frank J. Rahel: Complementation of Habitats for Bonneville Cutthroat Trout in Watersheds Influenced by Beavers, Livestock, and Drought. In: Transactions of the American Fisheries Society. Band 137, 2008, S. 881–894.
  26. Michael J. Jakober, Thomas E. McMahon: Role of stream ice on Fall and Winter Movements and Habitat Use by Bull Trout and Cutthroat Trout in Montana Headwater Streams. (Memento des Originals vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.montana.edu In: Transactions of the American Fisheries Society. 1998: 223-235.
  27. Lahontan Cutthroat Trout Oncorhynchus clarki henshawi. U.S. Fish and Wildlife Service.
  28. BC Conservation Data Centre: Species Summary Oncorhynchus clarkii Cutthroat Trout. Ministry of Environment, Government of British Columbia.
  29. Bull Trout Facts (Salvelinus confluentus). U.S. Fish and Wildlife Service.
  30. Mary Ann Franke: A Grand Experiment - 100 Years of Fisheries Management in Yellowstone.@1@2Vorlage:Toter Link/www.greateryellowstonescience.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Part I, Herbst 1996, In: Yellowstone Science. Band 4, Ausgabe 4, S. 5.
  31. The Lahontan National Fish Hatchery Complex in Marble Bluff
  32. The Lahontan National Fish Hatchery. U.S. Fish and Wildlife Service.
  33. Jackson: Species and Production. U.S. Fish and Wildlife Service.
  34. Leadville National Fish Hatchery in Leadville, Colorado
  35. Leadville Species and & Production. U.S. Fish and Wildlife Service.
  36. Bozeman Fish Technology Center
  37. The Yellowstone Lake Crisis: Confronting a Lake Trout Invasion. National Park Service, 1995.
  38. Robert J. Behnke, Joseph R. Tomelleri: Trout and Salmon of North America. Free Press, New York, ISBN 0-7432-2220-2, S. 201–206, 221–224.
  39. Wilderness Defined - The Evolution of an Ideal. In: Paul Schullery, John D. Varley: Yellowstone Fishes - Ecology, History, and Angling in the Park. Stackpole Books, Mechanicsburg, PA 1998, ISBN 0-8117-2777-7, S. 90–101.
  40. W. C. Kendall: The Fishes of the Yellowstone National Park. Department of Commerce, Bureau of Fisheries, Washington D.C., 1921, S. 22–23.
  41. Yellowstone-Park: Forelle bedroht Hirsche. In: Der Spiegel. Spiegel-Online Wissenschaft, aufgerufen am 4. März 2014.
  42. Warum sich Hirsche vor Forellen fürchten müssen. Auf: wissenschaft.de vom 15. Mai 2013, aufgerufen am 12. September 2019.
  43. Todd M. Koel, Patricia E. Bigelow, Philip D. Doepke, Brian D. Ertel, Daniel L. Mahony: Conserving Yellowstone Cutthroat Trout for the Future of the GYE. In: Yellowstone Science. Band 14, Nr. 2, Frühling 2006, S. 20–28, veröffentlicht durch Yellowstone Center for Resources
  44. Lake Trout Suppression and Yellowstone Cutthroat Trout Recovery: It's About More than Just Fish. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ypf.org
  45. Richard Parks: Fishing Yellowstone National Park-An Angler's Complete Guide to more than 100 streams, rivers and lakes. In: Globe Pequot Press. Guildford, CT 2003, ISBN 0-7627-2285-1, S. 107–108.
  46. David Nickum: Whirling Disease in the United States. (Memento des Originals vom 3. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/whirlingdisease.montana.edu
  47. David Rains Wallace: Yellowstone: a natural and human history. National Park Service, Washington, D.C. 2001, S. 78, „…by the 1980s the lake's cutthroats were providing a world-class sport fishery for people as well as a vital food source for grizzlies…“ – „seit den 1980er Jahren bieten die Cutthroat-Forellen eine erstklassige Angelmöglichkeit und dienen den Grizzlies als Nahrung“
  48. Bob Jacklin, Gary LaFontaine: Fly Fishing the Yellowstone in the Park. Globe Pequot Press, Guilford, CT 2004, ISBN 1-59228-076-5, S. 110. Zitat: „The Yellowstone River is known widely for two things: The Spectacular Yellowstone Falls and a few miles of world-class dry-fly fishing for native cutthroat trout.“ – Der Yellowstone River ist für zwei Dinge weltbekannt: für die spektakulären Yellowstone-Wasserfälle und für die erstklassige Fischerei auf einheimische Cutthroat-Forellen mit der Trockenfliege
  49. Craig Matthews, Clayton Molinero: The Yellowstone Fly Fishing Guide. The Globe Pequot Press, Guilford, CT, ISBN 1-55821-545-X, S. 11. Zitat: „In 1994 Yellowstone Park official introduced a fee permit policy to help pay the increased cost of protecting and enhancing this world-class fishery“
  50. Les Johnson: Fly-Fishing Coastal Cutthroat Trout: Flies, Techniques, Conservation. Frank Amato Publishers, Portland, OR 2004, ISBN 1-57188-334-7.
  51. Cutthroat Trout, (Oncorhynchus clarki) International Game Fish Association, Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.
  52. Idaho State Emblems, Idaho Secretary of State (Memento des Originals vom 30. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sos.idaho.gov Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.
  53. Montana Code Annotated 2013 State Fish Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.
  54. State Symbols (Memento des Originals vom 6. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/soswy.state.wy.us Wyoming Secretary of State, Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.
  55. Nevada Facts and State Symbols Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.
  56. State Symbols New Mexico Secretary of State, Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.
  57. Utah State Fish - Bonneville Cutthroat Trout Pioneer Utah's Online Library, Zugriffsdatum 23. Dezember 2013.

Anmerkungen

  1. Übersetzung: Westhang
  2. Übersetzung: Gelbflossen
  3. Übersetzung: Grünrücken
  4. Übersetzung: Ostarm
  5. hatchery operation
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