Collision Earth – Game Over
Collision Earth – Game Over (Originaltitel Collision Earth) ist ein US-amerikanischer Katastrophenfilm aus dem Jahr 2020.
Film | |
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Titel | Collision Earth – Game Over |
Originaltitel | Collision Earth |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Länge | 84 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Stab | |
Regie | Matthew Boda |
Drehbuch | Joe Roche |
Produktion | David Michael Latt, David Rimawi, Jarrett Furst |
Musik | Eliza Swenson |
Kamera | Noah Luke |
Besetzung | |
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Handlung
Seit längerer Zeit hat die Erde mit sich häufenden einschlagenden Meteoriten zu kämpfen. Die Wissenschaftler allerdings geben Entwarnung und sind sich sicher, dass die Erdatmosphäre den Großteil der Himmelskörper aufhalten wird. Gwen Armstrong, eine gefragte Wissenschaftlerin, vermutet, dass sich inmitten der Meteoritenwolke ein Asteroid befindet. Dieser bremst mit seiner Anziehungskraft die Meteoriten so weit herab, dass ihnen die Erdatmosphäre nicht mehr gefährlich werden kann.
Aufgrund einer vorherigen Falschvorhersage in Russland, glaubt ihr niemand. Die Weltmächte entscheiden, die Meteoriten gemeinsam mit einem globalen Atomschlag zu zerstören. Armstrong hält dies für die falsche Option, stellt der Asteroid doch die größere Bedrohung dar. Gwen kontaktiert daher ihren Mann Michael Armstrong, der immerhin verhindert, dass die USA ihr komplettes Atomwaffenarsenal gegen die Meteoriten verschwenden. Er wird von Colonel Singh allerdings als Verräter verurteilt und unter Arrest gestellt. Gwen trifft mit ihrem Team um Kurt und Mara in der Basis ein. Nun kann sie auch Colonel Singh überzeugen und dieser kontaktiert das Pentagon.
Nach einem Meteroitenschauer wird die Basis zerstört und Colonel Singh kommt dabei ums Leben. Gwen stellt fest, dass die Meteoriten Methangas mit sich bringen. Durch Elektrizität will Gwen daraus Plasmaenergie erzeugen. In einem Lockheed Martin F-35 regt Gwen den Stromausstoß an, der zusätzlich die Atomraketen, die sich in der Umlaufbahn des Asteroiden befinden, zum explodieren bringen. Die daraus resultierende Explosion vernichtet den Himmelskörper.
Hintergrund
Die UCM.ONE GmbH war für den Verleih in Deutschland zuständig.
Kritik
„Katastrophenfilm nach Schablone und mit unterirdischen Spezialeffekten, mit dem das Trashfilm-Studio The Asylum einmal mehr besser budgetierten, inhaltlich aber ähnlich unbedarften Werken nacheifert.“
Actionfreunde kritisiert die Spezialeffekte, die Dialoge und die schauspielerische Darbietung. Das Drehbuch wird ebenso kritisiert, wird ein Großteil des Films mit „Automotorreparaturen, gemütliche Autofahrten über Waldwege und lachhaft integrierte Virtual-Reality-Elemente“ überbrückt. Ein weiterer Kritikpunkt stellt die Logik des Films dar. Als Beispiel wird Gwen Armstrong genannt, die trotz fehlender militärischen Erfahrungen einen Lockheed Martin F-35 besser steuern kann als Tom Cruise im Film Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel.[3]
Weblinks
- Collision Earth – Game Over in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Collision Earth – Game Over. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).
- Collision Earth – Game Over. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. Mai 2021.
- Collision Earth – Game Over auf Actionfreunde vom 25. August 2020, abgerufen am 3. Mai 2021.