Carl Becker (Militärmaler)
Carl Becker (* 29. Januar 1862 in Karlsruhe; † vor 1935 in Gengenbach[1]) war ein deutscher Porträt- und Genremaler sowie Illustrator für Militärkunst.
Leben
Becker studierte an der Großherzoglich Badischen Kunstschule Karlsruhe Malerei bei Karl Heinrich Hoff dem Älteren. Als Militärmaler war er anfangs in Berlin, ab 1899 in München tätig. 1894 schuf er zusammen mit Karl Kehr (1866–1919) und Friedrich Kallmorgen das Panorama Erstürmung von Nuits.[2] Ab 1919 lebte er in Gengenbach bei Offenburg in Baden. Becker war Mitarbeiter der Illustrirten Zeitung in Leipzig.
- Leutnant des 2. Großherzoglich Mecklenburgischen Dragoner-Regiments Nr. 18 in Paradeuniform zu Pferde
- Buchtitel zu Friedrich von Dincklage-Campe (Hrsg.): Deutsche Reiter in Südwest. Selbst-Erlebnisse aus den Kämpfen in Deutsch Südwest-Afrika, 1909[3]
Literatur
- Dankmar Trier: Becker, Carl. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 8, Saur, München u. a. 1993, ISBN 3-598-22748-5, S. 156.
- Becker, Carl. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 145 (Textarchiv – Internet Archive).
- Horst Ludwig: Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Hirmer Verlag, München 1978, ISBN 978-3-76541-801-3, S. 74.
Weblinks
Commons: Carl Becker (Militärmaler) – Sammlung von Bildern
- Carl Becker, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
- Carl Becker, Eintrag im Portal kan.stadtwiki.net
Einzelnachweise
- Franz Goldstein: Monogrammlexikon 1: Internationales Verzeichnis der Monogramme bildender Künstler seit 1850. 2. Auflage, durchgesehen und ergänzt durch Ruth und Hermann Kähler, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1999, ISBN 3-11-014453-0, S. 892 (Google Books)
- Schlacht bei Nuits, Webseite im Portal ka.stadtwiki.net, abgerufen am 13. Oktober 2018
- Deutsche Reiter in Südwest, Webseite im Portal schoefert.de, abgerufen am 13. Oktober 2018
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