CV-Afrika-Hilfe
Der CV-Afrika-Hilfe e. V. ist ein dem Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) nahestehender Verein, aber trotz der Namensgebung kein Organ oder Verein des Cartellverbandes. Dennoch prägt eine starke Verbundenheit die Zusammenarbeit zwischen dem CV und der CV-Afrika-Hilfe seit deren Gründung am 6. Januar 1972 in Köln.[1] Als zentrale, selbstgesteckte Ziele gem. den Vereinsstatuten sind die Durchführung und Förderung von nachhaltigen Projekten in Afrika definiert, wobei die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht. Seit 2005 ist dabei eine Zunahme an Großprojekten und eine verstärkte Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen in Deutschland (BMZ) sowie in den afrikanischen Projektstaaten feststellbar.
Verein und Körperschaft
Als Verein ist dieser satzungsgemäß in die aktiven Mitglieder des Vorstandes sowie den Förderkreis untergliedert.[2] Als Körperschaft ist er nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStH von der Gewerbesteuer befreit, weil sie ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigte Zwecke im Sinne der § 3 51 ff. AO dient. Die Ausstellung eines Spendensiegels durch nicht-staatliche Dritte wurde von den Vorständen der CV-Afrika-Hilfe bislang nicht angestrebt, da man einen ausführlichen Rechenschaftsbericht auf der jährlichen Cartellversammlung vorträgt.
Als Körperschaft fördert der Verein folgende als gemeinnützige Zwecke anerkannten Ziele:
- Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens, insbesondere die „Bekämpfung“ von Seuchen und seuchenähnliche Krankheiten, auch durch Krankenhäuser i. S. d. § 67 (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 AO)
- Förderung der Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe (§ 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 07 AO)
Diese recht juristische Ausformulierung fasste schon der Vereinsgründer Ehrendomherr, Prälat, Pfarrer Edmund Dillinger in seinen Büchern mit den Worten „Hilfe zur Selbsthilfe in Sachen Gesundheitswesen und Bildung“ in eine durchaus griffigere Formulierung, die auch später durch die CV-Afrika-Hilfe als Slogan beibehalten wurde.[3][4] Die CV-Afrika-Hilfe positionierte sich durchaus seit der Gründungszeit, vor allem auch im Bereich des Kultur- und Wissenstransfers, für die Forderung eines differenzierten Afrikabildes. Durch stereotype Schwarz-Weiß-Vergleiche werden die Erfolge, welche Afrika vorzuweisen hat, nicht selten unterschlagen.[5][6] Und es ist aus Sicht der CV-Afrika-Hilfe auch problematisch, dass häufig nur von Afrika gesprochen wird, statt den verschiedenen afrikanischen Staaten. Diese Verallgemeinerung wird den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort meist nicht ansatzweise gerecht.[7]
Geschichte
Der Verein wurde am 6. Januar 1972, dem Afrikatag der katholischen Kirche, von dem damaligen CV-Seelsorger und Studentenpfarrer Edmund Dillinger und einem Kreis interessierter Mitglieder des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen aus dem Kölner Raum gegründet.[8] Der Gründung ging ein für den Studentenpfarrer prägendes Erlebnis in einer kamerunischen Lepra-Station voraus; da er gegen diese Krankheit ankämpfen und vor allem aber auch die teils menschenunwürdigen Zustände in der dort bestehenden Station beseitigen wollte, war er aber auf Drittmittel und personelle Hilfe angewiesen.[9]
In den Folgejahren kamen weitere Projekte hinzu, wobei in der Gründungsphase die Projektierungspartner die Ansprechpartner der katholischen Kirche vor Ort waren. Die medizinischen Projekte im Bistum Mbalmayo und dem Erzbistum Yaoundé wurden um Studienstipendien ergänzt. In Burkina Faso wurde ein Krankenhausprojekt, in Togo die beiden Waisenhausprojekte in Lomé und Pagala (Bistum Atakpamé) gefördert und um Wasserleitungen und Wassertürme ergänzt. In Nigeria baute der Verein im Bistum Orlu einen Kindergarten, im Bistum Yamousoukro (Elfenbeinküste) wurde das Jugendzentrum ausgebaut. In Liberia entstanden mehrere Handwerksschulen, die Ausbildung von Sozialarbeitern wurde übernommen und die Hilfe für das Lepra-Zentrum Ganta gestellt. In Zaire wurde im Bistum Boma die Wasserversorgung eines Schulinternates umgesetzt und im Bistum Isiro ein Sozialzentrum errichtet.
Die Zeit bis 2005 wurde geprägt von einer Vielzahl von Projekten aller Größenordnungen. Mit dem Vorstandswechsel, Diakon Hans Gerd Grevelding folgte auf den ausscheidenenden Pfarrer Edmund Dillinger als neuer Vorsitzende,[9] verlagerte sich das Tätigkeitsgebiet sichtlich mehr auf die Umsetzung von größeren Projekten. Mit Stand 2015 wurden von der CV-Afrika-Hilfe mehrere hundert Projekte in Afrika umgesetzt resp. gefördert.[10]
Auf der 129. Cartellversammlung 2015 lautete das Fazit der Vereinstätigkeit, dass man in rund 40 Jahren über 400 Projekte in mehr als 20 Ländern Afrikas[4] umgesetzt hat, dies ehrenamtlich und ohne Verwaltungsausgaben, und dabei etwas mehr als 2,2 Millionen Euro an Spendengeldern, ohne Drittmittelbezuschussung und primär von Mitgliedern aus dem Cartellverband investieren konnte.[11] Die jährlichen Spendenvolumina und Investitionen der ersten zwei Dekaden kann man dabei als eher bescheiden bezeichnen. Seit den 1990ern ist ein Anstieg feststellbar und mit dem Beginn der Großprojektierung ab 2005 kann von einer signifikanten Steigerung ausgegangen werden. So sind rund 1,5 Millionen Euro, ohne Drittelmittelberücksichtigung, seit 2005 geflossen.[12][13]
Projektierungen
Eine Liste der Projektierungen der Jahre 2010–2020 zeigt, wie vielfältig die Art der Projektierungen und der Projektierungsorte des Vereins sind. Ein besonderes Maßnahmenpaket bestand aus dem COVID-19-Hilfspaket 2020, wodurch mehrere medizinische Stützpunkte und Schulen mit Hygienematerial in Kamerun und Togo ausgestattet wurden.[14][15][16]
- Burkina Faso: Ouahigouya - Anschaffung diverser medizinischer Geräte für Ausbildung und Praxis-/Laborbetrieb
- Demokratische Republik Kongo - Kindergartenprojekt in Kibanga, Hühnerfarmprojekt in der Diözese Boma
- Elfenbeinküste: Neuanlage einer Kakaoanlage in Koria, Gebäude zur Herstellung von Wassertüten in Tienkoikro, Wasserprojekt in Tienkoikro für 5 Dörfer, Jugendzentrum Yamousoukro[17]
- Ghana: Grundschule inkl. der Möblierung in Akwamufie, Mineralwasserproduktion und Starkstromzuführung für das Dorf Dormaa Ahenekro, Brunnen in Koforidua, Schüler- und Studentenunterstützung, Bau eines Brunnens in Sunyani, DJK Coaches-Ausbildung Capecoast[18][19], Schulprojekt Akwamufie, Ausbaustufe II DJK-Kooperationsprojekt
- Kamerun: Brunnen für die Schule Saint Jean-Baptiste in Tonga, Wasser- und Stromerzeugungsstation in Khoti / Mbindia, Grundschule in Melong, Brunnen mit Wasserturm zwecks Versorgung des kath. Gymnasiums St. Thomas von Aquino und des Kleinen Seminars in Bafoussam, Kindergarten sowie Schul- und Berufsschulzentrum in Zusammenarbeit bei Dschang und Studienförderung in Yaoundé in Kooperation mit der Société Allemande-Camerounaise de la Coopération et du Développement, Jatrophaprojekt in Kumbo,[20] Kindergarten in Buh, Brunnen in Zoatoupsi, Grundschule in Fokoué, Kindergarten für Kinder aus Flüchtlingsfamilien in Bertoua, Schweineprojekt und Fischzuchtprojekt, Sprachlabor in Bafoussam, Unterstützung von Schülern und Seminaristen in der Diözese Bafoussam, Waisenhausprojekt in Bandjoun, Leprastation in Mbalmayo,[21] Studentenunterstützung sowie Waisenhaus in Ngomedzap, Zentrum für Underprivileged Youth Nkambe, Schulbau in Dschang[22], Brunnenprojekt in Bangangté
- Kenia: Brunnen für das Krankenhaus in Chesongoch, Beseitigung der Schäden durch einen Bergrutsch an der Wasserverteilungsstelle Mbindia, Grundschule nebst Brunnenanlage in Upur, Bau eines Schul- u. Berufsschulzentrums in Nairobi, Bau Wassertanks für die Saint Michaels School for the Deaf
- Nigeria: Wasserzisterne in Minna, Schlafsaal in Nairobi, Wasserprojekt in Rongo Township, Bau eines Heimes für Straßenkinder in Owerri
- Rwanda: Farm- und Geflügelfarmprojekt für Aidskranke, Schulprojekt in Ruhengeri, Unterstützung von jugendlichen Kriegswaisen, Kindergarten-/Grundschulprojekt Butare Diocese, Saint Joseph Primary School in Nyanza, Geflügelprojekt der St. Antoine School of Ngoma, Schlafsaal an der katholischen Schule Saint Philippe Neri Gisagara
- Südsudan: Grundschule in Tombura-Yambo, Grundschule nebst Brunnenanlage in Kurumi, „Franz Lorenz Gerbl“-Schulprojekt, Schulprojekt in Ndingimo
- Tansania: Medikamentenversorgung von Aidskranken in Ifakara-Mahenge, Wassertankprojekt in Moshi/im Rahmen des AIDS-Waisen-Projektes,[23] Skatepark als Kooperationsprojekt in Dodoma,[24][25] Erweiterung Sambarai Kooperations-Projekte u. a. Schweinefarm[26] und Skatepark[27] in Zusammenarbeit mit Léhan-Fisk unter der Schirmherrschaft des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters
- Togo: Renovierung der kath. Grundschule in Koutime, Grundschule in Adokouwoé,[28][29] Unterstützung bedürftiger Kinder in Kouve, Unterstützung von Schulkindern in Lomé, Brunnenbau in Gapé,[30] Förderung von Waisen und Schulkindern in Lomé, Bau Kindergartens Lomé, Schulneubau in Atakpame, Entbindungsstation Anfoin dans la prefecture de Lacs, Disepensaire Village de Kéta-Akoda, mehrjährige Schlosser- und Schweißer-Ausbildung, Biblio- und Multimediathek in Lomé
- Uganda: Sports Centers (CV Sportarena) an der Archbishop Kiwanuka Secondary School Kitovu, Grundschule für AIDS-Waisen, Ertüchtigung Molkerei in Uganda, Unterstützung des Naume Kindergartenprojektes, Bau des Kindergartens in St. Hildegard Nabugabo
- Bau von 6 Brunnen in Bouli, Borongo, Koume, Ngomedzap, Okode, Ekombitie
- Beispiel: In Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft von Dormaa Ahenekro, Ghana, vertreten durch den dortigen Chief, wurde die Suche nach einem Mineralwasservorkommen und die danach notwendige Stromzuführung an Starkstrom sowie der Aufbau eines Mineralwasserherstellungsbetriebes und -vertriebes umgesetzt.
- Beispiel: In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erfolgte der Bau einer Wasser- und Stromerzeugungsstation in Khoti / Mbindia, Kamerun.
- Beispiel: In Zusammenarbeit mit den staatlichen Stellen entstand ein Musterdorf in Ghana. Durch die CV-Afrika-Hilfe erfolgte Konzeption und Realisierung von Brunnen, Grundschule, Futtermühle, Wassertank, Schweinestall I + II, Wiederaufforstung der Kaffeeplantage. Zusätzliche Maßnahmen waren Heilpflanzenschulungen, Malariaprophylaxe aus Heilpflanzen sowie die Schaffung von drei Ausbildungsstipendien für Handwerker. Auf Grund des Engagements wurde durch den Staat das Dorf elektrifiziert und die Diözese Sunyani steuerte eine neue Kirche und ein Pfarrhaus bei.
- Beispiel: Zu den Neuprojektierungen 2015 zählt die Errichtung eines Krankenhauses im ländlichen Umfeld von Quahigouya, nahe Burkina Faso. Die Italienische Bischofskonferenz hat die Zusage für die Finanzierung der Gebäude getroffen, die CV-Afrika-Hilfe die Übernahme der Ausstattung des medizinischen Labors.[31]
Durch den Einsatz im Bildungssektor, kam es z. B. im Bereich des Achas University Institute of Sustainable Tourism, Hospitality and Business Management auch zu langfristigen Projektierungsstrukturen. Der Vorsitzende der CV-Afrika-Hilfe gehört dem Institutsvorstand als Director of Projects an.[32] Außerdem führten die gemeinsamen Projekte in Kamerun zur Vergabe der Médaille d'Honneur du Travail d'Or an die Vorstandsmitglieder der CV-Afrika-Hilfe 2015 für die Projektierungen in Buea, Mbalmayo und Tonga. Nominierungspaten waren die langjährigen Projektpartner Charles Morfaw und Lukas Nchoallah, der für den Vorstand die Ehrungen entgegennahm.[33]
Vorsitzende
- seit 2015: Andreas Neumann (RFN CM, RTT)[34]
- 2005–2015 Hans Gerd Grevelding (RFN R-Bl)
- 1972–2005 Edmund Dillinger (Vc e.a.)
Ehrenvorsitzende
- Diakon Hans Gerd Grevelding
- Pfarrer Edmund Dillinger
Protektoren
Die Benennung eines kirchlichen Protektors soll „die Verbundenheit mit der katholischen Kirche“[35] dokumentieren und war, wie man an anderen Hilfsorganisationen sehen kann, nicht aus Strukturgründen notwendig.
- 1972–1991: Kardinal Franz Hengsbach (Essen)
- 1991 – Nov. 2019: Weihbischof Klaus Dick (Köln)
- seit 29. Nov. 2019: Bischof Philippe Alain Mbarga (Kamerun, Ebolowa)[36]
Paul-Etoga-Medaille
Der erste Preisträger der Medaille, der auch gleichzeitig Namensträger der Medaille ist, war Bischof Paul Etoga aus der Diözese Mbalmayo in Kamerun. Paul Etoga war der erste schwarzafrikanische Bischof aller französischsprechenden Länder Afrikas. Unter seiner Leitung wurde das Petit Séminaire Saint Paul mit finanzieller Unterstützung der CV-Afrika-Hilfe errichtet und durch die Erlebnisse in der Lepra-Station im Ort Mbalmayo wurde er ein enger Freund des Gründers und 1. Vorsitzenden der CV-Afrika-Hilfe Dillinger.[9][37] Der zweite Träger der Paul-Etoga-Medaille war 2005 der Generalvikar der Diözese Enugu in Nigeria, Prälat Obiora Ike, damals Caritasdirektor in der Diözese Enugu. Die Paul-Etoga-Medaille wurde unregelmäßig an Personen, die sich um die CV-Afrika-Hilfe verdient gemacht haben, verliehen.[38][39] Die Bronze-Medaillen wurden von dem Kölner Künstler Egino Weinert entworfen und umgesetzt.[40] Sie weisen einen Durchmesser von 68,50 mm und ein Gewicht von circa 130 Gramm auf. Die Paul-Etoga-Medaille wurde bis 2015 verliehen.
Paul-Etoga-Stele
Am 28. Mai 2016 wurde im Rahmen der CXXX. Cartellversammlung die Außerdienststellung der, noch vom Vereinsgründer Edmund Dillinger gestifteten, Paul-Etoga-Medaille mitgeteilt. Sie wurde mit der Verleihung der 1. Paul-Etoga-Stele an den CV-Sekretär Richard Weiskorn durch diese als neue Auszeichnung des Vereins ersetzt. Die zweite und finale Fassung der Paul-Etoga-Stele, in der der afrikanische Kontinent prominent vor einem Segel angeordnet ist, wurde erstmals 2021 an die Familie Niggemeier und Johannes Thul verliehen. Mit Beginn 2015, und gemäß den Vorstandsbeschlüssen vom 27. September 2015 und 27. Februar 2016, wird die Stele ausdrücklich maximal an zwei Personen jährlich und nur bei vorherigem einstimmigem Vorstandsbeschluss verliehen. Eine jährliche Verleihung ist dabei nicht verpflichtend. Bei der Stele handelt sich dabei um durchnummerierte und individuell gestaltete Einzelanfertigungen.
Preisträger Variante 1 bis Ende 2020: Richard Weiskorn (1, 2015), Alexander Kirsch (2, 2016), Otfried Schneider (3, 2018)
Preisträger Variante 2 ab 2021: Johannes Thul (4, 2021), Bernhard und Susanne Niggemeier (5, 2021)[41]
Gründung der ersten afrikanischen CV-Verbindung in Kamerun und Unterstützung der Gründung in Togo
Auf Betreiben der CV-Afrika-Hilfe wurde 2008 in Zusammenarbeit mit der KDStV Rheno-Baltia Köln an der Universität Dschang in Kamerun die KAV Rheno-Fua-Ndem, Abkürzung und Zirkel RFN, gegründet. Diese erste afrikanische Verbindung mit typisch deutschem Studentenverbindungsbrauchtum wurde 2009 in den Cartellverband aufgenommen. Sie gilt seitdem als erste Verbindung des CV auf afrikanischem Boden, eine weitere KAV-Verbindung in Ghana wurde durch die CV-Afrika-Hilfe angeregt und ist im Aufbau. Der Namensbestandteil „Fua Ndem“ in der Verbindungs-Vollbezeichnung KAV Rheno-Fua-Ndem zu Dschang (Kamerun) im CV bedeutet so viel wie „Chief Gott“ und stammt von einem Wasserfall in Kamerun.[42] Der Ausdruck Chief wird hierbei nicht ins Deutsche übertragen, da weder Chef, Bürgermeister noch Häuptling als Übersetzung dieses Titels einer afrikanischen Dorfgemeinschaft korrekt wären. Es handelt sich nicht um einen staatlichen, sondern einen traditionellen Funktionstitel des Vorstandes einer dörflichen Gemeinschaft.
2019 unterstützte der Vorstand der CV-Afrika-Hilfe die Gründung der Katholische Afrikanische Verbindung (KAV) Rheno-Togo-To in Lomé (Togo).[43][44]
Rezeptionen
Neben den Eigendarstellungen in Form von Flyer, Eigenschaltungen in Zeitschriften und Mitgliederbriefen wurde die Arbeit des Vereins in den letzten Jahren mehrfach vom Domradio Köln, der Verbandszeitschrift des Cartellverbandes Academia, der Presse des Erzbistums Köln und Trier sowie der lokalen Presse in einigen Bundesländern aufgegriffen und dargestellt. Neben der Darstellung der Projektierungen in der afrikanischen Presse vor Ort, den Wandschriften wie am Institut Saint Joseph d'Adoukowoe,[29] stellt sicherlich die Benennung des Sports Centers an der Archbishop Kiwanuka Secondary School Kitovu, Uganda, in „CV Afrika Hilfe Sportarena“, kurz auch „CV Sportarena“ bezeichnet, eine der aus Vereinssicht bedeutendsten Ehrungen dar.[45]
Durch Spendenaufrufaktionen von Dritten wurde die Vereinsarbeit auch während diversen Aktionen und in der dortigen Presse aufgegriffen. Beispiele hierfür sind:
- Der Musikzug „die Domstädter“ spendete mehrfach die Kollekte der in Kooperation umgesetzten „Englisch/deutsche Mess mit kölsche un schottische Tön“ für die Bildungs- und Gesundheitsprojekte der CV-Afrika-Hilfe[46][47]
- Teilnahme des CV-Vororts Mannheim/Heidelberg für die CV-Afrika-Hilfe am SAS Halbmarathons der TSG 78 Heidelberg am 26. März 2015 in Heidelberg[48]
- Teilnahme Tobias Pancratz im CV-Afrika-Dress am Münster-Marathon im September 2010
- Spendenaktionen Fliegende Klassenzimmer für Kamerun/Ghana
- Unterstützung des 1. Katholikentages der Afrikaner in Nordrhein-Westfalen
Für die Koordination in Kamerun wurden im Zuge der Projektmaßnahmen für das Rainbow-School-Projekt[49] sowie die Elektrifizierung und Wasserversorgung des Dorfes Fontem wurde Chief Forbellah Charles Morfaw mit dem kamerunischen Verdienstkreuz ausgezeichnet. Für die BMZ Ausbaustufen in Mbindia wurde Afutendem Lucas Nkwetta[50] mit der Ernennung zum Knight of the Cameroon Order of Merit geehrt.
Musikproduktionen
In Deutschland wurde von 1976 bis Ende der 1980er Jahre die Schallplattenreihe „Kameruner Kirchenmusik“ als Kulturaustauschprojekt zwischen Kamerun und Deutschland durch den Verein umgesetzt. Mit der Umstellung auf Musik-CDs in den 1990er-Jahren wurden sowohl die Aufnahmen, als auch die Produktion der CDs nach Ghana und Kamerun verlagert und nur noch der Vertrieb in Deutschland wurde durch die CV-Afrika-Hilfe gestellt.
Die erste Schallplattenproduktion 1976, der eine bilinguale Fassung in 1979 folgte, trug den Titel Afrikanische Weihnacht: Jesu Krist abyalie a Bethlehem; Weihnachtsmesse aus der Rosenkranz-Kathedrale in Mbalmayo, Kamerun.[51] Ebenso wie das 1978 erschienene Gotteslob aus Yaounde: musica sacra Kamerunensis wurde der Rohling durch Hoppe und Werry umgesetzt, die weitere (Re-)Produktion sowie der Vertrieb liefen über die CV-Afrika-Hilfe selbst. Die Lieder der beiden Erstproduktionen wurden in der Landessprache Ewondo gesungen.[52]
Die Schallplattenreihen wurden in den 1990ern zu Gunsten von CD-Produktionen aufgegeben, u. a. da man zur Herstellung nicht mehr auf Dritte angewiesen war.[53] Das bislang letzte CD-Projekt aus 2009 Gloire à toi seigneur - dévise: garde moi mon seigneur stellte eine Co-Produktion mit Abbé Eleutére und dem Independent-Label verte (PureAfrican Green) unter Produktion und Vertrieb durch den Verein dar. Insgesamt entstanden durch diese Projektierung zwei heute noch in Ghana und Kamerun bestehende Independent-Labels.
2016 begann mit der Osterfestmesse 2016 „MISSA KAMERUN - KRISTUS AKUI YA A SON ALLELUIA 2016“ in Mbalmayo (Kamerun) wurden die Musikstücke der 1970/80/90er-Jahre in MP3-Dateien umgewandelt, nachvertont und werden ab 2017 wieder durch die CV-Afrika-Hilfe vertrieben. Ergänzend wurde mit einem ghanaischen Independent-Label eine Reihe von afrikanischen Musikstücken neu aufgezeichnet[54]. Das erste Lied wurde in der Weihnachtsspendensammlung 2016 als kostenlosen Download den Spendern angeboten.
Publikationen
Bücher rund um die CV-Afrika-Hilfe
- Neumann, Phelan Andreas: 1972-2019 – Afrikahilfe im CV – eine Sammlung und ein erster Überblick, Luxemburg 2019.
- Neumann, Phelan Andreas: 1972-2019 – Afrikahilfe im CV, Luxemburg 2019.
Bücher und eBooks
- Dillinger, Edmund: Kirche in Kamerun – Kirche der Hoffnung. Einzige Publikation zum 100-jährigen Bestehen der kamerunischen Kirche, gegründet von den deutschen Pallottinern (Limburg), Köln 1986.
- Dillinger, Edmund: Wir essen alle aus demselben Topf. Festakademie zum 15-jährigen Bestehen der CV-Afrika-Hilfe 1987: Akademie im Konrad-Adenauer-Haus zu Bonn. Referate von Bundesminister Hans Klein (Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) und Kardinal Franz Hengsbach (ehemaliger Protektor der CV-Afrika-Hilfe), Friedrichsthal 1987.
- Dillinger, Edmund: Wir essen alle aus demselben Topf: fünfzehn Jahre Arbeit der CV-Afrika-Hilfe, Köln 1998.
- Dillinger, Edmund: Kirche in Kamerun - Kirche der Hoffnung: zur Hundertjahrfeier der Gründung der katholischen Kirche in Kamerun, Friedrichsthal/Köln 1991.
- Dillinger, Edmund: Den Menschen Hoffnung auf Zukunft geben, 25-jähriges Bestehen der CV-Afrika-Hilfe (1997), Akademie in Fulda: Referate von Staatssekretär Wighard Härdtl und Pater Bernhard Werle SVD (Togo), Köln 1997.
- Dillinger, Edmund: Jesus Christus – die einzige Antwort auf die Sehnsucht der Menschen. 30-jähriges Bestehen (2002): Akademie im Maternushaus zu Köln. Referate von Botschafter Hubert Beemelmans (Ghana) und Pater Thomas Heck SVD (Kinshasa), Köln 2002.
- Grevelding, Hans-Gerd: Der Heilige Charles Lwanga und die Märtyrer aus Uganda, Internationale Katholische Seelsorge im Erzbistum Köln, Gedenktag zu Ehren der Märtyrer Ugandas. Abgerufen am 12. August 2015.
Artikel in der Verbandszeitschrift Academia des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen
- Vallendar, Benedikt: Neuer Vorsitzender der CV Afrika Hilfe, Academia 5/2005 (98.), S. 299.
- Grevelding, Hans-Gerd: CV Afrika Hilfe unterstützt Projekt gegen Kinderhandel, Academia 4/2007 (100.), S. 234f.
- Grevelding, Hans-Gerd: Köln unterstützt CV Afrika Hilfe, Academia 3/2008 (101.), S. 182.
- Grevelding, Hans-Gerd: Chief Charles Morfaw - Leben in zwei Welten, Academia 4/2008 (101.), S. 251.
- Kemmer, Siegbert: CV Afrika Hilfe in Togo aktiv, Academia 5/2008 (101.), S. 315.
- Grevelding, Hans-Gerd: CVer in Afrika, Academia 5/2009 (102), S. 291f.
- Grevelding, Hans-Gerd: CV Afrika Hilfe: 38 Jahre Hilfe zur Selbsthilfe, Academia 3/2010 (103.), S. 186.
- Hotse, Renate: Unterstützung, die direkt ankommt - Seit 40 Jahren wirkt die CV Afrika Hilfe, Academia 6/2012 (105.), S. 36f.
- Grevelding, Hans-Gerd: Keine Schule ohne Brunnen, Academia 5/2014 (107.), S. 48–51.
- Wild, Benedikt: Der Vorort ist gelaufen - nicht wie Forrest Gump, aber immerhin sehr weit - Und vor allem, im Rahmen des Heidelberger Halbmarathons, zugunsten der CV Afrika Hilfe, Academia 3/2015 (108.), S. 63.
- AC: Afrikanischer Bischof als Protektor, Academia 1/2020, S. 11
- Neumann, Veit: Wir lassen unsere Freunde und Partner nicht allein, in: Academia 4/2020, S. 43–46.
Literatur
- Neumann, Andreas: RODENA: Rodener Geschichte(n) 2008, Norderstedt 2008 (1).
- bpb|Bundeszentrale für politische Bildung: Go Africa Go Germany 2008/09, German-African Scholarship Exchange Programme, Mitschrift 11. September 2008 [Köln], Rolf Domning u. Hans-Gerd Grevelding: Church and religion in Germany.
- Presse Erzbistum Köln: Nachhaltig und direkt, in: Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln 40–41/12, S. 9.
- Ike, Obiora: All Things to All People, Enugu 2006.
- Etoga, Paul: Premier Evêque Autochthone de l'Afrique Centrale Fondateur et Premier Evêque du Diocèse de Mbalmayo : mon autobiographie, Köln 1994 (1).
- Etoga, Paul: Mon autobiographie, Köln 1995 (2).
Abbildungen
- vlnr.: Diakon Hans Gerd Grevelding, Weihbischof Klaus Dick, Pfarrer Edmund Dillinger; Amtsübergabe
- Schuleinweihung in Adoukowoe, Togo, 2012
- Anicet K. Tokple, König Togbui Kouevi - Zowadan
- Protektor Mbarga, Fam. Herr, Vors. Neumann, 2018
- Vorstand der CV-Afrika-Hilfe mit Projektpartner, 2020
- Spendenprojekt Petit Séminaire St. Jean XXIII, Diocese Ebolowa (Kamerun), 2018
- Schulneubau, Kooperation CV-Afrika-Hilfe und BMZ
Weblinks
Einzelnachweise
- 116. CV, Ansprache Edmund Dillinger, „…die Geborgenheit als erste und einzige als Verein realisierte Afrikaunternehmung im Cartellverband, erfüllt mich mit Stolz…“
- cvafrikahilfe.de Website sowie Satzung einsehbar auf Anfrage
- Jürgen Pielhoff: Hilfe zur Selbsthilfe - Die Zukunft der CV Afrika Hilfe, in: Afrika Positive (7), Nummer 19, Dortmund 2005, S. 24f.
- kizkoeln.de, Nachhaltig und direkt (S. 9). (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 12. August 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- domradio.de, Textfassung des Domradiointerviews, Für ein differenziertes Afrika-Bild. Abgerufen am 14. August 2015.
- Vgl. Rede des Vorsitzenden Phelan Andreas Neumann, Spendengala zugunsten der CV-Afrika-Hilfe durch ev. Churpfalz zu Mannheim im CV, 24. Oktober 2015, CVAH: Archivsammlung 2015, Neunkirchen (Saar) 2016.
- Vgl. Rede des Vorsitzenden Phelan Andreas Neumann, Teil des Rechenschaftsbericht der CV-Afrika-Hilfe, 130. Cartellversammlung Würzburg; CVAH: Archivsammlung 2017, Neunkirchen (Saar) 2017.
- afrikahilfe.erlebe-es.de, Artikel Die ersten Jahre. Abgerufen am 4. August 2015.
- Kölner Stadt-Anzeiger, Es begann mit einem Schock. Abgerufen am 5. August 2015.
- cvafrikahilfe.de, Unsere Projekte. Abgerufen am 4. August 2015.
karte-der-hoffnung.de. Abgerufen am 4. August 2015. - cvafrikahilfe.de, CV-Afrika-Hilfe Unser Blog. Abgerufen am 5. August 2015.
- Rechenschaftsberichte 2005-2015, einzusehen im CV-Sekretariat (Bad Honnef) und CV-Afrika-Hilfe Protokoll-Archiv (Wadgassen/Saar).
- Geschichte und Entwicklung der CV-Afrika-Hilfe, Academia 5/2013, München 2013, S. 39–42.
- Gemeinsam gegen COVID-19, Video aus Togo. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
- COVID-19 und Togo - es geht weiter. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
- Gemeinsam gegen COVID-19. Abgerufen am 11. Oktober 2020.
- Paul Ndongo: Une nouvelle chance aux jeunes, In: Le Nouveau Reveil – République de Côte d’Ivoir, N'Chaud Bertin, Elfenbeinküste 2012, S. 7f.
- djkdvkoeln.de, DJK bildet „Coaches“ in Ghana aus. Zwei Mitglieder des DJK Lehrteams haben bereits 79 Ghanaer geschult (S. 4). Abgerufen am 12. August 2015.
- djk-sportverband.de, DJK-Projekt in Ghana/Cape Coast, Freiwillige als Übungsleiter gesucht! in Kooperation mit der CV – Afrika Hilfe und der Diözese Cape Coast (Rundbrief deutschlandweit). Abgerufen am 14. August 2015.
- Cameroon tribune: Les bioénergies - A Kumbo, deux sociétés d'origine allemande ont aidée les agriculteurs, 11 août 2010, Yaoundé (Cameroon 2008), S. 5f.
- Cameroon tribune: Une lueur d'espoir, 3 février 1997, Yaoundé (Cameroon 1997), S. 8.
- rainbow-school-dschang.org, Unser großer Dank. Abgerufen am 14. August 2015.
- merchernich.de, Kleine christliche Gemeinschaften sind „großartig“. Abgerufen am 14. August 2015.
- betonlandschaften.de, Skatepark Tansania, Afrika. Abgerufen am 12. August 2015.
- skate-aid.org, Tansania, Dodoma. Don Bosco & CV-Afrika-Hilfe. Abgerufen am 12. August 2015.
- domradio.de, Von "Ferkelpaketen" und Nächstenliebe. Abgerufen am 15. August 2015.
- ksta.de, Skateboarding in Tansania. Abgerufen am 14. August 2015.
- JW: L'ONG Afrika Hilfe dote le village d'Adoukowoé d'une école primaire, Azimuts 2010, S. 7.
- Video de Andre Kangni Afanou: Remise de dons à l'Institut St Joseph d'Adoukowoé (Préfecture des Lacs-Togo). Abgerufen am 14. August 2015.
- Faustin Lagbai: De l `eau potable pour les habitant de Gapé-Togodoé, Togo-Presse, 27. Mai 2008, S. 6.
- Rhein-Lahn-Kurier: Partnerschaftverein Lahnstein-Vence-Quahigouya, Abbé Bana Martin aus Quahigouya besucht Partnerstadt Lahnstein, 10. Juli 2015
- achashigherinstitute.com Board of Directors. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 10. August 2015; abgerufen am 12. August 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Foute, Monda: Des médailles pour les personnels de CVAfrika, in: ePaper C-Tr, Yaoundé 2015.
- 26. September 2015, Vorstandstreffen 2015/2 und Mitgliederversammlung. Abgerufen am 20. Oktober 2015.
- Pfarrer Edmund Dillinger. In: cvafrikahilfe.de. Abgerufen am 26. August 2021.
- Veit Neumann: Wir lassen unsere Freunde und Partner nicht allein. In: Academia 2020-4, 43-46, 43.
- afrikahilfe.erlebe-es.de, Artikel Eine Schilderung von Edmund Dillinger. Abgerufen am 4. August 2015.
- cvafrikahilfe.de, Mgr Paul Etoga. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 4. August 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Saarbrücker Zeitung (saarbruecker-zeitung.de), Dudweiler Ehepaar wird für seine Hilfe für Afrika geehrt. Abgerufen am 15. August 2015.
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