Brenneckenbrück

Brenneckenbrück ist ein Ortsteil der Gemeinde Müden (Aller) (Samtgemeinde Meinersen) im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

Brenneckenbrück
Fläche: 2,71 km²
Einwohner: 54 (1. Jul. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner/km²
Postleitzahl: 38539
Vorwahl: 05371
Karte
Lage von Brenneckenbrück in Müden (Aller)
Teilansicht des Gutes Brenneckenbrück
Teilansicht des Gutes Brenneckenbrück

Geografie und Verkehrsanbindung

Der Ort liegt südöstlich des Kernortes Müden in der Mitte zwischen den Kernorten Meinersen und Gifhorn direkt an der südlich verlaufenden Aller. Westlich fließt die Oker, die nordwestlich im Kernort Müden in die Aller mündet.

Bei Brenneckenbrück mündet der Allerkanal, ein 18 km langer Kanal zwischen Wolfsburg und Gifhorn, in die Aller. Er wurde Mitte des 19. Jahrhunderts künstlich angelegt und soll dem Schutz von landwirtschaftlichen Flächen gegen Hochwässer der Aller dienen.

Südlich liegt das NaturschutzgebietViehmoor“ und südöstlich das Naturschutzgebiet „Fahle Heide, Gifhorner Heide“.

Die B 188 verläuft südlich.

Zu Brenneckenbrück gehört das Gut Brenneckenbrück, es befindet sich in der Gemarkung Ettenbüttel. Der älteste erhaltene Beleg über Brenneckenbrück ist eine Urkunde aus dem Jahre 1315, mit der Ritter Baldewin von Wenden damals die Höfe Bethekenrode (Brenneckenbrück) und Gelide (Gilde) dem Kloster Riddagshausen übereignet hat. Die heutigen Gutsgebäude wurden auf Basis alter Bausubstanz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts errichtet.[2] Ebenfalls zu Brenneckenbrück, jedoch östlich der Aller und somit auf dem Gebiet der Stadt Gifhorn gelegen, gehören der nach der langjährigen Eigentümerfamilie Dralle benannte Landgasthof Im Wiesengrund[3] und der benachbarte Campingplatz Zum Wiesengrund.[4]

Einzelnachweise

  1. http://www.sg-meinersen.de/pics/medien/1_1562662788/Juni-Juli_2019.pdf
  2. Gut Brenneckenbrück auf Internetpräsenz der Braunschweiger Zeitung, abgerufen am 17. Mai 2017.
  3. Gasthof Im Wiesengrund auf hotel-ami.com, abgerufen am 17. Mai 2017.
  4. Campingplatz Wiesengrund auf camping.de, abgerufen am 17. Mai 2017.
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