Binkenhofen (Eggenthal)
Binkenhofen, bis 2013 Benkhofen[1], ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Eggenthal im Landkreis Ostallgäu in Bayern.
Binkenhofen Gemeinde Eggenthal | |
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Höhe: | 669 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 87653 |
Vorwahl: | 08269 |
Binkenhofen von Osten |
Lage
Der Weiler[2] liegt im Tal der oberen Mindel nordwestlich von Eggenthal an der Landkreisgrenze des Landkreises Ostallgäu zum Landkreis Unterallgäu, der ihn im Norden, Westen und Osten umgibt.
Geschichte
Benkhofen ist 1599 als eine zur Herrschaft von Stein gehörende "Sölde zu Benken" erwähnt. Nach deren Teilung gelangte Binkenhofen mit den umliegenden Orten 1749 an das Kloster Kempten unter Fürstabt Engelbert von Syrgenstein[3][4], in dessen Besitz und Gerichtsbarkeit es bis zur Säkularisation 1803 verblieb.
Bis zum 1. Mai 1978 gehörte Binkenhofen zur bis dahin selbstständigen Gemeinde Bayersried im ehemaligen Landkreis Marktoberdorf. Bayersried wurde im Zuge der Gebietsreform nach Eggenthal eingemeindet.
Im Jahr 2013 wurde der Ort auf Wunsch der Einwohner durch das Landratsamt von Benkhofen nach dem seit je her von den Einwohnern verwendeten Namen Binkenhofen umbenannt[1].
Literatur
- Aegidius Kalb und Ewald Kohler (Hrsg.): Ostallgäu - Einst und Jetzt. Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten 1984, ISBN 3-88006-103-3, S. 1071.
Weblinks
Einzelnachweise
- http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Ortsumbenennung-Eggenthaler-Weiler-Benkhofen-heisst-kuenftig-Binkenhofen;art26090,990155
- Binkenhofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 18. August 2018.
- Walter Brandmüller: Geistiges Leben im Kempten des 17. und 18. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 43 (1980), S. 620 f.
- Johann Baptist Haggenmüller: Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft Kempten, S. 294