Stehlings
Stehlings gehört zur Siedlungsgruppe Holzstetten und ist ein Ortsteil der schwäbischen Gemeinde Eggenthal im Landkreis Ostallgäu in Bayern.
Stehlings Gemeinde Eggenthal | |
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Höhe: | 795 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 87653 |
Vorwahl: | 08347 |
Stehlings von Südosten |
Geschichte
Das Dorf gehörte bis ins 18. Jahrhundert zur Ronsberger Herrschaft von Stein. Nach deren Teilung gelangte es mit den umliegenden Orten 1749 an das Kloster Kempten unter Fürstabt Engelbert von Syrgenstein.[2][3]
Der Ortsname erschien erstmals 1641 als zum Stehlin in Urkunden. 1809 erscheint der Ort als Stehlen, im Katasterplan von 1830 als Stehlin, 1864 schon als Stehlings. Anders als die umliegenden Weiler und Dörfer gehörte Stehlings früher zur Pfarrei Unteregg.
Literatur
- Aegidius Kalb und Ewald Kohler (Hrsg.): Ostallgäu - Einst und Jetzt. Allgäuer Zeitungsverlag, Kempten 1984, ISBN 3-88006-103-3, S. 1072.
- Anton von Steichele, Alfred Schröder, Friedrich Zoepfl: Das Bistum Augsburg: historisch und statistisch beschrieben, Band II. B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung, Augsburg 1864, S. 344.
Einzelnachweise
- Stehlings in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 14. Januar 2018.
- Walter Brandmüller: Geistiges Leben im Kempten des 17. und 18. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 43 (1980), S. 620 f.
- Johann Baptist Haggenmüller: Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft Kempten, S. 294
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