Bezirk Gäu

Der Bezirk Gäu («das Gäu» genannt) im Kanton Solothurn ist Teil des solothurnischen Gäus. Bezeichnung 1841–1987: Bezirk Balsthal-Gäu.

Bezirk Gäu
Bezirk Gäu
Basisdaten
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Solothurn Solothurn (SO)
Hauptort: Oensingen
BFS-Nummer: 1101
Fläche: 62,05 km²
Höhenbereich: 399–1033 m ü. M.
Einwohner: 22'005[1] (31. Dezember 2020)
Bevölkerungsdichte: 355 Einw. pro km²
Karte
Karte von Bezirk Gäu
Blick ins Gäu. Zu sehen ist Egerkingen (Vordergrund und Kamerastandort) sowie v. r. n. l.: Oberbuchsiten und Niederbuchsiten, Neuendorf und Härkingen

Lage

Das Gäu wird im Norden durch die erste Kette des Juragebirges und im Süden durch die Aare begrenzt. Es wird von den zwei wichtigsten Autobahnen der Schweiz durchschnitten: der Ost-West-Achse A1 und der Nord-Süd-Achse A2, die sich im Autobahndreieck Härkingen kreuzen. An den Autobahnen und der Eisenbahnlinie haben sich in den letzten Jahrzehnten verschiedene Logistikzentren angesammelt. Abseits der Hauptverkehrsachsen hat das Gäu seinen ländlichen Charakter weitgehend bewahrt.

Bezirkshauptort ist Oensingen. Der Bezirk Gäu bildet zusammen mit dem Bezirk Thal die Amtei Thal-Gäu, deren Hauptort Balsthal ist. Der Bezirk ist nicht zu verwechseln mit dem Solothurnischen Gäu, das auch Teile des heutigen Bezirks Olten umfasst.

Wappen

Zweimal geteilt von Rot, Silber und Schwarz

Einwohnergemeinden

Wappen Name der Gemeinde Einwohner
(31. Dezember 2020)
Fläche
in km² [2]
Einwohner
pro km²
Egerkingen 4041 6,95581
Härkingen 1644 5,51298
Kestenholz 1848 8,59215
Neuendorf 2277 7,14319
Niederbuchsiten 1260 5,49230
Oberbuchsiten 2296 9,39245
Oensingen 6276 12,10519
Wolfwil 2363 6,88343
Total (8) 22'005 62,05 355
Commons: Gäu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  2. Bundesamt für Statistik Generalisierte Grenzen 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.