Bernhard Walthard
Leben
Walthard, Sohn des Gynäkologen Max Walthard, studierte in Genf, Zürich, Hamburg und Berlin. 1922 wurde er an der Universität Bern mit der Schrift Funktionsprüfungen der Leber in Graviditate sub partu, im Wochenbett und bei Eklampsie promoviert. Ab 1928 war er als Prosektor tätig. Er wurde 1932 Privatdozent, 1940 ausserordentlicher und 1946 ordentlicher Professor in Bern.[2] Er leitete als Nachfolger Carl Wegelins das Pathologische Universitätsinstitut Bern von 1946 bis 1963.[3] Zu seinen wissenschaftlichen Interessen zählten Malignome und der Stoffwechsel der Schilddrüse.
Literatur
- Walthard, Bernhard. In: Willy Keller (Herausgeber): Schweizer Biographisches Archiv. Band 1. Zürich/Lugano/Vaduz, 1952. S. 146; Foto S. 239.
Weblinks
Einzelnachweise
- Matrikeledition der Universität Zürich: Walthard Bernhard/Berni (Rudolf). Abgerufen am 13. August 2012.
- Walthard, Bernhard. In: Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender. Walter de Gruyter, 1954.
- Institut für Pathologie der Universität Bern: Ehemalige Direktoren des Instituts für Pathologie (Memento vom 18. Oktober 2010 im Internet Archive), abgerufen am 10. Juni 2011.
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