Bengkulu (Stadt)
Bengkulu ist eine Stadt an der Südwestküste von Sumatra, Indonesien und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Bengkulu. Bis in die 1970er-Jahre galt der Ort als einer der abgelegensten Orte Indonesiens. Mangels Straßen war er nur mit Küstenschiffen erreichbar. Vom Hafen gehen Schiffe zur Insel Enggano.
Bengkulu | |||
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Koordinaten | 3° 48′ S, 102° 16′ O | ||
Basisdaten | |||
Staat | Indonesien | ||
Provinz | Bengkulu | ||
Fläche | 144,5 km² | ||
Einwohner | 340.000 (2007) | ||
Dichte | 2.352,9 Ew./km² | ||
Website | www.bengkulukota.go.id | ||
Politik | |||
Bürgermeister | Ahmad Kanedi | ||
Zentrumsplatz |
Die Stadt hatte 2007 340.000 Einwohner auf 144,5 km². Sie verfügt heute über einen Flughafen.
Geschichte
Ende des 13. Jahrhunderts kam die Region unter die Herrschaft des Hindureiches Majapahit. Die Britische Ostindien-Kompagnie gründete 1685 in Bengkulu eine Handelsniederlassung namens Bengcoolen, nachdem sie 1682 aus Bantam auf der Insel Java vertrieben worden war. 1824 wurde die Kolonie von den Engländern gegen Malakka an die Niederländer eingetauscht.[1]
Von 1938 bis 1941 war Bengkulu seitens der niederländisch-ostindischen Kolonialverwaltung als Verbannungsort für Indonesiens späteren ersten Präsidenten Sukarno bestimmt.
Weblinks
Einzelnachweise
- Edmund Roberts: Embassy to the Eastern Courts of Cochin-China, Siam, and Muscat. Harper & Brothers, New York 1837, S. 34.