Beibei (Chongqing)
Der Stadtbezirk Beibei (chinesisch 北碚区, Pinyin Běibèi Qū) der südwestchinesischen regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing hat eine Fläche von 755,42 km². Bei Volkszählungen in den Jahren 2000 und 2010 wurden in Beibei 646.577 bzw. 680.360 Einwohner gezählt[1].
Administrative Gliederung
Auf Gemeindeebene setzt sich Beibei aus fünf Straßenvierteln und zwölf Großgemeinden zusammen. Diese sind:
- Straßenviertel Tiansheng (天生街道);
- Straßenviertel Chaoyang (朝阳街道);
- Straßenviertel Dongyang (东阳街道);
- Straßenviertel Longfengqiao (龙凤桥街道);
- Straßenviertel Beiwenquan (北温泉街道);
- Großgemeinde Chengjiang (澄江镇);
- Großgemeinde Xiema (歇马镇);
- Großgemeinde Dongjiaxi (董家溪镇);
- Großgemeinde Tianfu (天府镇);
- Großgemeinde Jingguan (静观镇);
- Großgemeinde Liuyin (柳荫镇);
- Großgemeinde Sansheng (三圣镇);
- Großgemeinde Jindaoxia (金刀峡镇);
- Großgemeinde Caijiagang (蔡家岗镇);
- Großgemeinde Shijialiang (施家梁镇);
- Großgemeinde Shuitu (水土镇);
- Großgemeinde Fuxing (复兴镇).
Neuer Stadtbezirk Liangjiang
Die Großgemeinden Caijiagang, Shijialiang, Shuitu und Fuxing wurden auch Bestandteil des am 18. Juni 2010 gegründeten sogenannten "Neuen Stadtbezirks" Liangjiang (两江新区 Liǎngjiāng Xīnqū). Er umfasst weiterhin Teile der Stadtbezirke Jiangbei und Yubei. Liangjiang ist jedoch kein Stadtbezirk im administrativen Sinne, vielmehr handelt es sich um eine Maßnahme zur Förderung der Wirtschaftsentwicklung. Er wird von der "Leitungsgruppe für die Erschließung und den Aufbau des Neuen Stadtbezirks Liangjiang" (两江新区开发建设领导小组 Liangjiang Xinqu kaifa jianshe lingdao xiaozu), die sich aus Vertretern der Stadt Chongqing und der betroffenen Stadtbezirke zusammensetzt, verwaltet. Entsprechend bleibt Yubei in den bisherigen administrativen Grenzen, einschließlich der Volksregierung und den zugehörigen politischen Strukturen (Volkskongress, Konsultativkonferenz), bis auf weiteres vollständig erhalten.
Partnerschaften
Beibei unterhält mit der Stadt Santa Fe, Argentinien, seit 2014 eine Städtepartnerschaft.[2]