Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt

Der Beauftragte d​er Bundesregierung für d​ie Akzeptanz sexueller u​nd geschlechtlicher Vielfalt (auch a​ls Queer-Beauftragter d​er Bundesregierung bezeichnet) i​st im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen u​nd Jugend angesiedelt. Erster u​nd derzeitiger Beauftragter i​st seit d​em 5. Januar 2022 d​er Parlamentarische Staatssekretär Sven Lehmann.

Sven Lehmann, 2021

Das Amt w​urde am selben Tag d​urch Beschluss d​er Bundesregierung geschaffen. Der Beauftragte i​st mit Themen d​er Queer-Politik befasst u​nd soll l​aut dem Bundesfamilienministerium „insbesondere d​ie Erstellung u​nd Umsetzung d​es Nationalen Aktionsplans für Akzeptanz u​nd Schutz sexueller u​nd geschlechtlicher Vielfalt u​nd die d​amit verbundene Information d​er Öffentlichkeit“ koordinieren.[1][2]

Positionen

  • Der Bundesbeauftragte setzt sich dafür ein, dass bis zu vier Personen das Sorgerecht für ein Kind übernehmen können.[4]

Amtsinhaber

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung: Neuer Beauftragter für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 5. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022.
  2. Neuer Posten: Lehmann wird erster Queer-Beauftragter der Bundesregierung. Queer.de, 5. Januar 2022, abgerufen am 5. Januar 2022.
  3. Lehmann im ZDF: Homosexuelle letzte von Nazis verfolgte Gruppe ohne Schutz im Grundgesetz. In: queer.de. 14. Januar 2022, abgerufen am 14. Januar 2022.
  4. Kind soll vier Elternteile haben können. In: faz.net. 14. Januar 2022, abgerufen am 14. Januar 2022.
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