Bayerischer Schwimmverband

Der Bayerische Schwimmverband e. V.[1] (kurz BSV) ist nach dem Schwimmverband Nordrhein-Westfalen der mitgliederstärkste Verband im Deutschen Schwimm-Verband und einer der größten der 52 bayerischen Sportverbände.[2] Laut den Statistiken des Bayerischen Landes-Sportverbandes hat er 90.974 Mitglieder in 358 Vereinen (Stand 2013).[3] Darunter hatten etwa 8000 Athleten eine Wettkampflizenz, 90 % für Schwimmen, 5 % Synchronschwimmen, 4 % Wasserball und 1 % Wasserspringen.[4] Der BSV ist ordentliches Mitglied des Deutschen Schwimmverbandes (DSV) und Mitglied des Bayerischen Landes-Sportverband e. V. (BLSV). Der BSV hat seinen Sitz in München.[2]

Bayerischer Schwimmverband
− BSV −
Gegründet 2. Februar 1946
Gründungsort München
Präsident Helmut Schindler
Vereine 358 (BLSV Bestandserhebung 2013)
Mitglieder 90.974 (BLSV Bestandserhebung 2013)
Verbandssitz München
Homepage bayerischer-schwimmverband.de

Geschichte

Der Verband wurde am 4. Februar 1946 in München gegründet. Er ist der Zusammenschluss von Vereinen, in denen Schwimmsport betrieben wird und die dem Bayerischen Landes-Sportverband e. V. angehören.[2]

Der BSV gehört zur Landesgruppe Süd des Deutschen Schwimmverbandes. Er untersteht auf nationaler Ebene dem Deutschen Schwimmverband, auf europäischer Ebene der Ligue Européenne de Natation (LEN) und auf globaler Ebene der Fédération Internationale de Natation Amateur (FINA).

Bezirke

Der BSV ist in folgende Bezirke unterteilt:

  • Oberbayern
  • Niederbayern
  • Oberpfalz
  • Oberfranken
  • Mittelfranken
  • Unterfranken
  • Schwaben

Quellen

  1. Amtsgericht München, VR 5950
  2. Archivlink (Memento vom 3. Juni 2012 im Internet Archive)
  3. http://www.blsv.de/fileadmin/user_upload/html/STATISTIK/jahresstatistik2014/Statistik_0.html
  4. Archivlink (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.