Bank Linth LLB

Die Bank Linth LLB AG mit Sitz in Uznach ist eine im Linthgebiet und am oberen Zürichsee verankerte Schweizer Universalbank. Sie beschäftigt 184.6 Mitarbeiter und hat eine Bilanzsumme von 8,3 Milliarden Schweizer Franken (per 1. Halbjahr 2020). Das Unternehmen ist an der Schweizer Börse SWX Swiss Exchange kotiert und befindet sich seit 2007 zu 74,2 Prozent im Besitz der Liechtensteinischen Landesbank.

  Bank Linth LLB AG
Staat Schweiz Schweiz
Sitz Uznach
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN CH0001307757
IID 8731[1]
BIC LINSCH23XXX[1]
Gründung 1848
Website www.banklinth.ch
Geschäftsdaten 2020[2]
Bilanzsumme CHF 8'257'061'000
Kundenkredite CHF 6'246'908'000
Mitarbeiter 177.9
Geschäftsstellen 20
Leitung
Unternehmensleitung

David Sarasin[3]
(Vorsitzender der Geschäftsleitung)
Ralph Siegl[4]
(VR-Präsident)

Tätigkeitsgebiet

Die Bank Linth ist im Linthgebiet und in den Regionen Winterthur, Zürichsee, Ausserschwyz und Sarganserland an 20 Standorten vertreten. Ihr Tätigkeitsgebiet liegt traditionell im Retail Banking, im Hypothekargeschäft, im Private Banking und im Bankgeschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen.

Geschichte

Die Bank wurde 1848 in Uznach unter dem Namen Leih- & Spar-Kassa des See-Bezirks gegründet. 1852 passte sich die Bank dem Frankensystem an, nachdem sie vier Jahre lang eigene Banknoten im Wert von 10 Gulden herausgegeben hatte.

ehemaliges Logo

Ihre erste Expansionsphase erlebte die Bank Linth zwischen 1905 und 1926, als sie in der Region verschiedene Geschäftsstellen eröffnete. Einen zweiten Wachstumsschub erfuhr die Bank ab 1967 nach der Übernahme der Spar- und Leihkasse Schmerikon und der Eröffnung weiterer Geschäftsstellen in den 1970er und 1980er Jahren. 1988 folgte die Fusion mit der Sarganserländischen Bank, der 1993 die Fusion mit der Sparkasse Stäfa und die Übernahme der Sparkasse Uetikon folgten. Nach verschiedenen Namensänderungen gab sich die Bank 1994 ihren heute gültigen Namen Bank Linth. 2002 erwarb sie die Spar- und Leihkassa Kaltbrunn. Nach einem erfolglosen Übernahmeangebot seitens der Glarner Kantonalbank stieg die Liechtensteinische Landesbank mit 74,2 Prozent der Aktien bei der Bank Linth ein.

In Kooperation mit der Cornèr Bank wurde im Oktober 2016 die Bezahlung mittels Apple Pay eingeführt.[5]

Einzelnachweise

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