Arnsgrün (Adorf)
Arnsgrün ist einer der acht Ortsteile der Stadt Adorf/Vogtl. im sächsischen Vogtlandkreis.
Arnsgrün Stadt Adorf/Vogtl. | ||
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Fläche: | 3,12 km² | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 | |
Postleitzahl: | 08626 | |
Vorwahlen: | 037423, 037430 | |
Lage von Arnsgrün in Sachsen | ||
Geographie
Arnsgrün liegt im Nordwesten der Gemeinde und grenzt an drei weitere Stadtteile Adorfs und an einen Ortsteil der Gemeinde Eichigt.
Bergen (Eichigt) |
Freiberg | |
Gettengrün | ||
Adorf/Vogtl. |
Geschichte
Das etwa 312 Hektar große Waldhufendorf wurde 1378 als Arnoldisgune erstmals erwähnt. Der Name leitet sich vom Personennamen Arnold her.[1] Arnsgrün gehörte bis ins 19. Jahrhundert zum Amt Voigtsberg.[2] Ab 1875 gehörte das Dorf zur Amtshauptmannschaft Oelsnitz und anschließend zum Landkreis Oelsnitz, bis es im am 1. Juli 1950 in die Stadt Adorf eingemeindet wurde.
Entwicklung der Einwohnerzahl
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Religion
Die evangelischen Christen von Arnsgrün gehören zur Kirchgemeinde Bad Elster im Kirchenbezirk Plauen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Auf katholischer Seite ist der Ort der Pfarrei St. Joseph (Adorf) im Bistum Dresden-Meißen zugeordnet, die auch eine Filialkirche in Bad Elster hat (St. Elisabeth).
Verkehr
Der Haltepunkt Arnsgrün lag an der Bahnstrecke Aš–Adorf. Der deutsche Abschnitt der Strecke wurde 1945 nach Zerstörung der Brücke über die Weiße Elster stillgelegt.
Weblinks
Arnsgrün im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
- Ernst Eichler, Volkmar Hellfritzsch, Johannes Richter: Die Ortsnamen des sächsischen Vogtlandes. 1. Das Namenbuch. In: Vogtlandmuseum Plauen (Hrsg.): Schriftenreihe des Vogtlandmuseums Plauen. Heft 50. Plauen 1985, S. 22–23.
- Historisches Ortsverzeichnis Sachsen
- Einwohnerzahlen Arnsgrüns bis 1946 im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis. Abgerufen am 24. April 2014.