Ann-Katrin Schinkel
Ann-Katrin Schinkel (* 4. Mai 1989 in Birkenfeld) ist eine deutsche Fußballspielerin.
Ann-Katrin Schinkel | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 4. Mai 1989 | |
Geburtsort | Birkenfeld, Deutschland | |
Größe | 172 cm | |
Position | Abwehr | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
–2006 | VfR Baumholder | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2006–2011 | 1. FC Saarbrücken | 72 (4) |
2011 | 1. FC Lokomotive Leipzig | 7 (0) |
2012– | SV Bardenbach | 21 (6) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2004 | Deutschland U-15 | 3 (0) |
2005–2006 | Deutschland U-17 | 18 (0) |
2007 | Deutschland U-19 | 1 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2013/14 |
Karriere
Im Verein
Schinkel begann ihre fußballerische Karriere beim VfR Baumholder und wechselte 2006 zum Zweitligisten 1. FC Saarbrücken, wo sie sich umgehend einen Stammplatz auf der linken Abwehrseite erkämpfte.[1] Gleich in ihrer ersten Saison gewann sie mit Saarbrücken die Meisterschaft der 2. Bundesliga Süd und stieg damit in die Bundesliga auf. Dort debütierte sie am 19. August 2007 (1. Spieltag) beim 1:1-Unentschieden gegen den SC Freiburg.[2] Aufgrund eines in einem Vorbereitungsspiel der Winterpause 2007/08 erlittenen Kreuzbandrisses musste sie über ein Jahr pausieren[1] und konnte ihre Mannschaft weder beim – erfolglosen – Kampf um den Klassenerhalt, noch im DFB-Pokalfinale 2008 in Berlin, das 1:5 gegen den 1. FFC Frankfurt verloren ging, auf dem Platz unterstützen. Erst im März 2009 gab sie im Rahmen der Zweitligabegegnung gegen den VfL Sindelfingen ihr Comeback und schaffte wenig später mit ihrer Mannschaft den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Am 8. November 2009 (8. Spieltag) gelang ihr bei der 2:4-Heimniederlage gegen den Hamburger SV mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3 ihr einziges Bundesligator.
Nachdem mit Saarbrücken zum Ende der Spielzeit 2010/11 erneut aus der Bundesliga abgestiegen war, schloss sich Schinkel im Sommer 2011 Bundesligaaufsteiger 1. FC Lok Leipzig an.[3] Diesen verließ sich jedoch nach nur einem halben Jahr und sieben absolvierten Partien aus privaten Gründen und wechselte im Januar 2012 zum Regionalligisten SV Bardenbach.[4] Dort spielt sie unter anderem gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Sarah und stieg im Sommer 2012 als Meister der Regionalliga Südwest in die 2. Bundesliga Süd auf. Als Tabellenletzter musste die Mannschaft jedoch nur ein Jahr später den Gang zurück in die Regionalliga antreten.
Nationalmannschaft
Schinkel debütierte am 3. Juni 2004 für die deutsche U-15-Nationalmannschaft im Testspiel gegen die Niederlande. Zwischen 2004 und 2007 bestritt sie insgesamt 22 Partien für die Juniorinnenauswahlen des DFB, davon drei für die U-15-, 18 für die U-17- und eine für die U-19-Nationalmannschaft.[2]
Erfolge
- Aufstieg in die Bundesliga 2007 und 2009 (mit dem 1. FC Saarbrücken)
- Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd 2012 (mit dem SV Bardenbach)
Weblinks
- Ann-Katrin Schinkel in der Datenbank von weltfussball.de
- Ann-Katrin Schinkel in der Datenbank von soccerdonna.de
Einzelnachweise
- Ann-Katrin Schinkel muss noch warten. Saarbrücker Zeitung, 21. Februar 2009, abgerufen am 17. Juni 2014.
- Sämtliche Einsatzdaten gemäß Das Fußball Studio, Datenbank Frauen-Bundesligen, Frauen Regionalliga Südwest bzw. Frauen U-Länderspiele
- Sascha Nicolay: Ann-Katrin Schinkel schwitzt bei Lok Leipzig. Rhein Zeitung, 12. Juli 2011, abgerufen am 28. Februar 2022 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
- Abwehrspielerin Ann-Katrin Schinkel kommt vom FC Lokomotive zurück ins Saarland (Memento vom 18. Juni 2014 im Webarchiv archive.today) In: sol.de, 23. Dezember 2011, abgerufen am 17. Juni 2014