Andreas Schön
Andreas Schön (* 9. August 1989 in Heidelberg) ist ein deutscher Fußballspieler.
Andreas Schön | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 9. August 1989 | |
Geburtsort | Heidelberg, Deutschland | |
Größe | 175 cm | |
Position | Offensives Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1993–2004 | SV Sandhausen | |
2004–2008 | TSG 1899 Hoffenheim | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2009 | TSG 1899 Hoffenheim II | 34 (9) |
2009–2011 | VfR Aalen | 50 (5) |
2011–2012 | SV Werder Bremen II | 30 (1) |
2012–2014 | TSG 1899 Hoffenheim II | 26 (2) |
2014– | FC-Astoria Walldorf | 13 (1) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2005 | Deutschland U-17 | 3 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 12. Juli 2014 |
Er ist der Sohn des ehemaligen Bundesligaspielers, Trainers und heutigen Chefscouts der TSG 1899 Hoffenheim, Alfred Schön.
Geburt und Kindheit
Andreas Schön kam 1989 in Heidelberg zur Welt. Nachdem sein Vater, Alfred Schön, 1991 zum französischen Klub AS Nancy wechselte, zog die Familie dorthin und lebte dort zwei Jahre. Anschließend lebte die Familie, nach dem Wechsel von Vater Alfred zum FC Carl Zeiss Jena, in Jena. Nach dessen Karriereende zog die Familie wieder nach Baden-Württemberg zurück.
Karriere
Verein
Er unternahm bereits mit vier Jahren beim SV Sandhausen seine ersten fußballerischen Gehversuche und blieb bis einschließlich der C-Jugend am Hardtwald, ehe er als U16-Spieler nach Hoffenheim wechselte.[1] Dort wurde er Kapitän der Mannschaft und schaffte auch den Sprung in die Zweite Mannschaft der TSG in der Oberliga Baden-Württemberg.
2009 folgte er seinem dortigen Trainer Rainer Scharinger zum VfR Aalen, der aus der Dritten Liga in die Regionalliga Süd abgestiegen war und eine bis auf drei Spieler komplett neue Mannschaft zusammenstellte. Schön wurde Stammspieler auf der Spielmacher-Position und schoss in 29 Spielen vier Tore. In derselben Saison erreichte er mit dem VfR nicht nur die Meisterschaft der Regionalliga Süd und den damit verbundenen direkten Wiederaufstieg zurück in die Dritte Liga, sondern gewann auch den WFV-Pokal, dessen Sieg zur Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals berechtigt.
Sein Profidebüt gab Andreas Schön am ersten Spieltag der neuen Drittligasaison am 24. Juli 2010 bei der 3:0-Auswärtsniederlage gegen den Zweitligaabsteiger Hansa Rostock.
In der ersten Runde des DFB-Pokals der Saison 2010/11 gegen den FC Schalke 04 sah Schön in der 18. Minute nach einem Foul an Jermaine Jones, das Schiedsrichter Deniz Aytekin als Notbremse einordnete, die rote Karte. In den weiteren Ligaspielen der Saison kam er unter Scharinger allerdings systembedingt durch die Umstellung auf eine Doppelsechs und nach dessen Entlassung auch unter Nachfolger Ralph Hasenhüttl kaum noch zum Einsatz. Daher wechselte Schön zur Saison 2011/12 zum Ligakonkurrenten Werder Bremen II. Am 30. Juni 2012 verkündete er seine Rückkehr zur TSG 1899 Hoffenheim und wird die Saison 2012/2013 in der Regionalliga-Reserve des Vereins spielen.[2]
Im Januar 2014 wechselte Schön zum FC-Astoria Walldorf.
Nationalmannschaft
Für die deutsche Nationalmannschaft der U-17-Junioren absolvierte Andreas Schön während eines Vier-Nationen-Turniers vom 14. bis zum 18. September 2005 in Niedersachsen alle drei Spiele gegen die Auswahlmannschaften von Katar, Bulgarien und Japan und schoss dabei ein Tor.
Einzelnachweise
- Andreas Schön: Der Rückkehrer, www.achtzehn99.de vom 20. Februar 2013
- Andreas Schön verstärkt U23
Weblinks
- Andreas Schön in der Datenbank von weltfussball.de
- Andreas Schön in der Datenbank von fussballdaten.de