Andreas Jordi
Andreas Jordi (* 10. Oktober 1961 in Affoltern am Albis) ist ein Schweizer Maler.
Leben
Andreas Jordi wuchs in Knonau im elterlichen Gasthof auf. Mit 15 Jahren galt der fussballverrückte Junge vom FC Affoltern als grösste Schweizer Nachwuchshoffnung.[1] Mit 18 hängte Jordi die Fussballschuhe an den Nagel. Er verdiente zum Lebensunterhalt zunächst Geld als Sportartikelverkäufer, Autohändler, Nachtwächter und Barmann. Mit 30 Jahren fand Jordi seine Berufung und trat in die Fussstapfen seines Vaters Gottfried Jordi, der Maler, Musiker und Dichter war. Andreas Jordi startete als Autodidakt seine Karriere als zeitgenössischer Künstler.
Werke
Ausserhalb seines Heimatlandes wurde Andreas Jordi erstmals bekannt, als die Schweizer Botschaft in Berlin ihn sowohl 2002 als auch 2003 beauftragte, den United Buddy Bear für die Schweiz zu gestalten.[2] In seinen Werken greift Jordi immer wieder das Thema Fussball auf, so anlässlich der WM 2006[3] als auch 2010.[4]
Jordi malt Bilder in allen Facetten. So „übermalt“ er für die „Weinwelt“ die teuersten Weinetiketten.[5] «Jedes dieser bunten Bilder ist Ausdruck von Lebensfreude. In der Kunstszene wird Jordi als der „der mit den Farben tanzt“ bezeichnet».[6]
Seit Anfang der 2000er Jahre hatte Jordi Ausstellungen in Barcelona, Berlin, Bern, Charleston (USA), Dresden, Genf, London, Mallorca, New York City, San Francisco, Zürich.
Weblinks
Einzelnachweise
- Schweizer Illustrierte: „Der bunte Vogel vom Zugersee“
- Schweizer Illustrierte, 4. August 2003: „Ein bärenstarker Auftritt in Berlin“
- Zuger Zeitung, 24. Februar 2005: „Jordi-Bär soll La-Ola-Welle anheizen“
- Basler Zeitung, 7. Juni 2010: Wie die Fifa Künstler ärgert (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive)
- Dresdner Woche, Ausgabe 9. April 2014: „Geburtstagsfeier Schweizer Art“
- Vine en vogue: „Andreas Jordi – die Kunst Weinetiketten in Farbe zu setzen“