All Killer No Filler
All Killer No Filler ist das erste Studioalbum der kanadischen Pop-Punk-Band Sum 41. Es erschien im deutschsprachigen Raum am 8. Oktober 2001 bei Mercury/Universal[2] und ist mit ca. 3.500.000 verkauften Tonträgern das meistverkaufte Album der Band.
Entstehung und Veröffentlichung
Die Arbeiten am Debütalbum begannen im Jahre 2000, als Sänger Deryck Whibley und Manager Greig Nori mit dem Schreiben der Songs begannen. Die Aufnahmen in den Studios in Toronto und Los Angeles begannen Ende 2000 und zogen sich bis Anfang 2001 hin. Als Produzent wurde Jerry Finn eingesetzt[3][4], der vorher unter anderem schon mit Künstlern wie blink-182 zusammenarbeitete[4].
In Nordamerika erschien das Album am 8. Mai 2001, die erste Single Fat Lip erschien am 28. August desselben Jahres. Im deutschsprachigen Raum kam das Album erst am 8. Oktober 2001 heraus, 5 Monate nach der Veröffentlichung in Nordamerika.
Titelliste
- Introduction to Destruction – 0:37
- Nothing on My Back – 3:01
- Never Wake Up – 0:49
- Fat Lip – 2:58
- Rhythms – 2:58
- Motivation – 2:50
- In Too Deep – 3:27
- Summer – 2:49
- Handle This – 3:35
- Crazy Amanda Bunkface – 2:14
- All She’s Got – 2:21
- Heart Attack – 2:48
- Pain for Pleasure – 1:43
Rezeption
Von Kritikern erhielt das Album meistens nur durchschnittliche Bewertungen.
Auf laut.de bekommt das Album von Hagen Wäsche 3 von 5 Sterne und schreibt, dass das Album gute Laune verbreitet. Des Weiteren lobt er das solide Songwriting der Band[2].
Sven Cadario vergibt auf plattentests.de 5 von 10 Punkte und bezeichnet das Album zwar als 08/15 Punkrock, allerdings lobt er auch, dass auf dem Album einige fetzige Songs enthalten seien.[5]
whiskey-soda.de vergibt die Schulnote 2- und meint, dass das Album ein Lächeln auf das Gesicht zaubern kann. Fans des echten Punkrocks sollten sich das Album seiner Meinung nach aber nicht anhören.[6]
Jason Birchmeier von allmusic.com vergibt 4 von 5 Sterne und sagt, dass das Album zwar kein klassischer Punkrock sei, bescheinigt der Band aber dennoch auf einem guten Weg zu sein.[7]
Auszeichnungen
In den USA, Kanada und Großbritannien wurde das Album mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Außerdem wurde das Album von der Website top40.com auf Platz 9 der besten Pop-Punk-Alben aller Zeiten gewählt.[8] All Killer No Filler wurde außerdem für den kanadischen Juno Award nominiert, konnte allerdings den Preis nicht gewinnen.[9]
Weblinks
- All Killer No Filler bei AllMusic (englisch)
- Kritik auf laut.de
- Kritik auf plattentests.de
- Kritik auf whiskey-soda.de
Einzelnachweise
- Chartquellen: DE AT CH UK US
- Hagen Wäsche: Kompromisslos auf der Gute-Laune-Party-Schiene. Auf: laut.de. Abgerufen am 8. Juni 2011
- Informationen zum Produzenten auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 9. Juni 2011
- Jerry Finn auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 9. Juni 2011
- Sven Cadario: Dicke Lippe, dicke Hose. Auf: plattentests.de. Abgerufen am 9. Juni 2011
- Kritik (Memento des Originals vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf whiskey-soda.de. Abgerufen am 9. Juni 2011
- Jason Birchmeier: Kritik auf allmusic.com (englisch). Abgerufen am 9. Juni 2011
- Top 10 Punk Pop Albums. Auf: about.com. Abgerufen am 9. Juni 2011
- Sum 41 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in der Datenbank der Juno Awards. Auf: junoawards.ca. Abgerufen am 9. Juni 2011