Agathon Aerni
Leben
Sein Vater war Prokurist einer Gewerbekasse, seine Mutter engagierte sich in einer Freikirche. Agathon Aerni studierte Volks- und Rechtswissenschaft an der Universität Bern, Michigan State University (MSU) und Stanford University. 1957/58 lehrte er an der MSU, 1958 bis 1960 am San Francisco State College.[1] Im Anschluss arbeitete er als Bankkaufmann in San Francisco (Bank of America). Ab 1966 beriet er im Auftrag der schweizerischen Entwicklungshilfe als wissenschaftlicher Leiter die Nationalbank Ugandas.
Aerni wirkte in der Generaldirektion der Schweizerischen Volksbank „am Aufbau des internationalen Bankgeschäftes“ mit, wurde 1972 Honorarkonsul von Trinidad und Tobago in Bern und verfasste historische Bücher.[2]
Aernis Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.[3]
Weblinks
- Literatur von und über Agathon Aerni im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Agathon Aerni in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz
- Agathon Aerni im Katalog der Burgerbibliothek Bern
Einzelnachweise
- Aerni, Agathon A. In: Evelyn Wilson (Hrsg.): Who's Who in East Africa 1967-68. Marco, Nairobi 1968. Abgerufen per African Biographical Archive, S. 54.
- Willi Wottreng: Der Honorargeneralkonsul: Agathon Aerni, in Berns Diplomatenwelt eine Institution, ist 76-jährig gestorben. In: Neue Zürcher Zeitung, 17. September 2006.
- Nachlass von Agathon Aerni in der Burgerbibliothek Bern.