Acts of Violence (2018)
Acts of Violence ist ein amerikanischer Spielfilm des Regisseurs Brett Donowho aus dem Jahr 2018.
Film | |
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Titel | Acts of Violence |
Originaltitel | Acts of Violence |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16[1] |
Stab | |
Regie | Brett Donowho |
Drehbuch | Nicolas Aaron Mezzanatto |
Produktion | Anthony Callie, Randall Emmett, George Furla, Mark Stewart |
Musik | James T. Sale |
Kamera | Edd Lukas |
Schnitt | Ryan Eaton, Frederick Wardell |
→ Besetzung | |
→ Synchronisation |
Handlung
Mia feiert ihren Junggesellinnenabschied in einer Bar, in der sie mit zwei Zuhältern aneinandergerät, von denen sie später vor der Bar entführt wird. Ihrem Verlobten Roman MacGregor kommt es seltsam vor, dass sie nicht an ihr Mobiltelefon geht als er anruft. Er macht sich mit seinen Brüdern Deklan und Brandon, zwei ehemaligen Army Rangern, auf die Suche. Mittels einer App kann er Mias Handy orten, so dass sie zu einem Haus kommen, aus dem gerade zwei gefesselte Frauen von zwei Gangstern in einen Transporter gebracht werden sollen. Die drei können die Gangster überwältigen, und in dem Haus entdeckt Deklan noch weitere gefangene Frauen und erschießt einen dritten Gangster. Mia ist aber nicht unter den Frauen.
Der Polizist James Avery, der schon lange gegen einen Ring von Frauenhändlern und -entführern ermittelt, erklärt den Brüdern, dass ihre Aktion illegal war und sie in Probleme bringen kann. Er rät ihnen, die Suche nach Mia der Polizei zu überlassen. Unbeeindruckt suchen die drei weiter. Von Mias Freundin Haley, die als Stripperin arbeitet, erfahren sie von dem Streit mit den Zuhältern, die Frauen drogensüchtig machen und zur Prostitution zwingen.
Die MacGregors entführen einen der Zuhälter und erfahren von ihm unter Folter, dass Mia in einem Fabrikgebäude gefangen gehalten wird, das der Boss der Bande, Max Livingston, als Drogenlabor unterhält. Allerdings wurden sie bei der Entführung gefilmt, so dass Livingston weiß, wer seinen Mann entführt hat.
Als die Brüder ins Fabrikgebäude eindringen, kommt es zu einer Schießerei, in deren Verlauf Brandon verwundet wird. Allerdings kommen sie zu spät. Mia ist nicht mehr in der Fabrik. Sie war inzwischen ausgebrochen, wurde jedoch von Richard, Livingstons rechter Hand, wieder eingefangen. Währenddessen fahren die Brüder zu Brandon MacGregors Haus, wo sie dessen Frau ermordet auffinden.
Avery, der zwischenzeitlich die Anweisung erhalten hat, nicht mehr gegen Livingston zu ermitteln, weil der ein FBI-Informant ist, beschließt mit den MacGregors zusammenzuarbeiten. Als die Verbrecher die entführten Frauen in einem Lager in einen LKW verladen, um sie nach Las Vegas zu bringen, werden sie von den Brüdern überfallen. Nachdem mehrere Gangster tot sind und Livingston angeschossen geflüchtet ist, können sie Mia und die anderen aus dem LKW befreien. Avery und seine Kollegin Brooke Baker bringen die anderen Frauen in einem Transporter in Sicherheit.
Mia und die MacGregors werden abends in Brandons Haus angegriffen. In einer wilden Schießerei wird Brandon getötet und Livingston flieht. Als Livingston in einem Versteck Geld und Papiere zusammensammelt, wird er von Avery, der inzwischen frustriert den Polizeidienst quittiert hat, erschossen.
Hintergrund
Acts of Violence wurde in Cleveland gedreht. In den Vereinigten Staaten kam der Film am 12. Januar 2018 in die Kinos, in Deutschland wurde er am 3. Mai 2018 auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.
Kritik
Markus Fiedler von Filmstarts sieht in Acts of Violence einen „schwache[n] Rachefilm mit bekannten Gesichtern, die keine Zeit bekommen, aus ihren Rollen etwas zu machen.“ Er kritisiert, dass „die wenigen wirklich guten Ideen […] schnell dem Kugelhagel zum Opfer [fallen].“[2]
Laut dem Lexikon des internationalen Films handelt es sich um einen „weitgehend einfallslose[n], brachiale[n] Thriller, der sein Selbstjustizthema völlig unkritisch und angereichert mit reichlich Macho-Attitüden durchexerziert.“[3]
Besetzung und Synchronisation
Acts of Violence wurde bei der Digital Media Technologie unter der Dialogregie von Matthias Klimsa, der auch das Dialogbuch schrieb, synchronisiert.[4]
Darsteller | Deutscher Sprecher[4] | Rolle |
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Bruce Willis | Manfred Lehmann | Detective James Avery |
Cole Hauser | Clemens Gerhard | Deklan MacGregor |
Shawn Ashmore | Oliver Böttcher | Brandon MacGregor |
Ashton Holmes | Jannik Endemann | Roman MacGregor |
Melissa Bolona | Franciska Friede | Mia |
Tiffany Brouwer | Kristina von Weltzien | Jessa MacGregor |
Sophia Bush | Celine Fontanges | Detective Brooke Baker |
Mike Epps | Stephan Benson | Max Livingston |
Matthew T. Metzler | Holger Löwenberg | Richard |
Cashmere Bonton | Alexa Benkert | Allie |
Nicolas Petron | Ben Hecker | Ben |
Kyle Stefanski | Robert Kotulla | Davis |
Rotimi | Tobias Schmidt | Frank |
Jenna B. Kelly | Leoni Kristin Oeffinger | Haley |
Patrick St. Esprit | Eberhard Haar | Hemland |
Weblinks
- Acts of Violence in der Internet Movie Database (englisch)
- Acts of Violence in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
- Freigabebescheinigung für Acts of Violence. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).
- Markus Fiedler: Acts of Violence. Kritik der Filmstarts-Redaktion. In: Filmstarts. Abgerufen am 9. September 2018.
- Acts of Violence. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Februar 2020.
- Acts of Violence. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 9. September 2018.