(4140) Branham

(4140) Branham ist ein Hauptgürtelasteroid, der am 11. November 1976 am argentinischen El Leoncito Observatory, einer Außenstelle des Felix-Aguilar-Observatoriums, entdeckt wurde. Nachträglich konnte der Asteroid bereits auf Aufnahmen nachgewiesen werden, die 1929 am Krim-Observatorium in Simejis und 1952 am McDonald-Observatorium in Texas gemacht worden waren.

Asteroid
(4140) Branham
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. Mai 2020 (JD 2.459.000,5)
Orbittyp Hauptgürtel
Große Halbachse 2,645 AE
Exzentrizität 0,120
Perihel – Aphel 2,327 AE  2,963 AE
Neigung der Bahnebene 7,7°
Länge des aufsteigenden Knotens 127,1°
Argument der Periapsis 219,9°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 6. März 2018
Siderische Umlaufzeit 5,21 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,1 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser (33,7 ± 0,1) km
Albedo 0,05
Absolute Helligkeit 11,4 mag
Geschichte
Datum der Entdeckung 11. November 1976
Andere Bezeichnung 1976 VA, 1929 RW, 1952 BZ, 1986 PL2, 1989 CJ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Der Asteroid wurde nach dem US-amerikanischen Astronomen Richard L. Branham, Jr. benannt, der sich mit Meridianastronomie und Himmelsmechanik befasst. Er arbeitete 1968–1982 am Passageninstrument des United States Naval Observatory in Washington, D.C., anschließend ging er nach Argentinien und wurde Direktor der Yale-Columbia Southern Station in Leoncito.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. (4140) Branham beim IAU Minor Planet Center (englisch)
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