Zu treuen Händen

Zu treuen Händen ist ein deutscher Fernsehfilm von Konrad Sabrautzky aus dem Jahre 1995.

Ehemalige THA-Zentrale. Detlev-Rohwedder-Haus
Film
Originaltitel Zu treuen Händen
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 90 Minuten
Stab
Regie Konrad Sabrautzky
Drehbuch Sascha Arango
Produktion Norbert Sauer
Musik Johannes Schmoelling
Kamera Michael Steinke
Schnitt Sybille Windt
Besetzung

Handlung

In dem satirischen Film geht es um die Abwicklung eines Nähmaschinenkombinates durch die Treuhandanstalt (THA) in dem fiktiven Ort Altenburg im Erzgebirge. Das Unternehmen ist marode. Der (korrupte) zuständige Referent bei der THA will das Unternehmen schließen und das Grundstück dem westdeutschen Unternehmer Theo Krautinger für nur eine D-Mark überlassen. Der Betriebsleiter Blacher und sein Buchhalter Bienlein durchkreuzen diese Absicht, indem sie einen koreanischen Investor präsentieren. Bei diesem handelt es sich in Wirklichkeit um den vietnamesischen Aushilfsarbeiter Hua …

Der Film wurde teilweise in den Räumen der THA gedreht.

Rezeption

Die Berliner Zeitung bezeichnete den Film als Realsatire.[1]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Berliner Zeitung: Ein deutsches Intrigenspiel. Abgerufen am 6. Juni 2015.
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