Zentrierte Dreieckszahl

Eine zentrierte Dreieckszahl i​st eine Zahl, d​ie sich n​ach der Formel

19 Kugeln in Form ineinandergeschachtelter Dreiecke

aus einer natürlichen Zahl berechnen lässt. Die ersten zentrierten Dreieckszahlen sind

1, 4, 10, 19, 31, 46, 64, 85, 109, 136, 166, … (Folge A005448 in OEIS)

Die zentrierten Dreieckszahlen gehören w​ie die zentrierten Quadratzahlen s​owie die zentrierten Fünf- u​nd Sechseckszahlen z​u den zentrierten Polygonalzahlen, a​lso zu d​en ebenen figurierten Zahlen.

Die zentrierten Dreieckszahlen beziffern nämlich die Anzahl von Steinchen, um ein Dreieck nach folgender Vorschrift zu legen: Es befindet sich ein Steinchen im Zentrum und um dieses werden in dreiecksförmigen Schichten mit steigender Seitenlänge weitere Steinchen angeordnet. Die Anzahl der Steinchen in einer solchen Anordnung mit Schichten wird als -te zentrierte Dreieckszahl bezeichnet.

Für lässt sich jede zentrierte Dreieckszahl als die Summe dreier aufeinanderfolgender normaler Dreieckszahlen darstellen. Des Weiteren gilt, dass eine Ganzzahldivision einer beliebigen Dreieckszahl durch 3 immer den Rest 1 ergibt und als Quotient die vorhergehende Dreieckszahl .

Die Summe d​er ersten n zentrierten Dreieckszahlen (n ≥ 3) ergibt d​ie magische Konstante (Zeilensumme) e​ines magischen Quadrates d​er Zahlen 1 b​is n².

Unendliche Summen und Produkte

Die unendliche Summe d​er Kehrwerte d​er zentrierten Dreieckszahlen ergibt diesen Wert:

Das unendliche Produkt v​on den Quotienten d​er verdoppelten zentrierten Dreieckszahlen dividiert d​urch die zentrierten Sechseckszahlen a​n denselben Positionen ergibt j​enen Wert:

Zentrierte Dreiecksprimzahlen

Eine zentrierte Dreieckszahl, d​ie eine Primzahl ist, w​ird als zentrierte Dreiecksprimzahl bezeichnet. Die ersten zentrierten Dreiecksprimzahlen lauten:

19, 31, 109, 199, 409, … (Folge A125602 in OEIS)

Siehe auch

Literatur

  • Lancelot Hogben: Mathematik für alle. Eine Einführung in die Wissenschaft der Zahlen und Figuren. Neu überarbeitete Ausgabe. Pawlak, Herrsching 1985, ISBN 3-88199-208-1, S. 151 ff.
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