Złotniczki
Złotniczki ist ein Dorf der Gemeinde Pobiedziska im Powiat Poznański in der Woiwodschaft Großpolen im westlichen Zentral-Polen mit einem Schulzenamt.[2] Der Ort befindet sich etwa 3 km nordwestlich von Pobiedziska und 23 km nordöstlich der Landeshauptstadt Poznań.
| Złotniczki | |||
|---|---|---|---|
| ? Hilfe zu Wappen |
| ||
| Basisdaten | |||
| Staat: | Polen | ||
| Woiwodschaft: | Großpolen | ||
| Powiat: | Poznań | ||
| Geographische Lage: | 52° 30′ N, 17° 15′ O | ||
| Einwohner: | 134 ([1]) | ||
| Postleitzahl: | 62-010 | ||
| Telefonvorwahl: | (+48) 61 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | POZ | ||
| Wirtschaft und Verkehr | |||
| Nächster int. Flughafen: | Posen-Ławica | ||
Geographie
Der Ort grenzt an den Naturpark Puszcza Zielonka.
Geschichte
Der Ort gehörte nach der Zweiten Teilung Polens 1793 zum Kreis Schroda und ab 4. Januar 1900 zum Kreis Posen-Ost. Das Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905 gibt für den Ort unter dem Namen Zlotnik sechs bewohnte Häuser auf 398,7 ha Fläche an.[3] Die 125 Bewohner waren polnischsprechende Katholiken und teilten sich auf 19 Mehrpersonenhaushalte auf.[3] Die evangelische Gemeinde gehörte zum Kirchspiel Pudewitz, die katholische zum Kirchspiel Wronczyn.[3] Für den 1. Januar 1908 wird angegeben, dass der Ort Teil des Polizeidistriktes Pudewitz war.[4] Am 1. Dezember 1910 hatte der Ort 133 Einwohner.[5] Mit der Besetzung durch Deutschland im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort am 26. Oktober 1939 in Güldenhof umbenannt.[4]
In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Posen. Zum Schulzenamt gehören auch die Orte Jerzyn, Kuracz und Nadrożno.[2]
Einzelnachweise
- mapa.szukacz.pl. Abgerufen am 12. Januar 2016.
- Gemeinde Pobiedziska. Abgerufen am 1. Februar 2016.
- Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1905. Heft V. Provinz Posen. März 2005, abgerufen am 12. Januar 2016 (Abschrift).
- Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland und deutsch verwalteten Gebieten 1874 – 1945. 15. November 2013, abgerufen am 12. Januar 2016.
- Uli Schubert: Gemeindeverzeichnis.de. 2. Januar 2014, abgerufen am 12. Januar 2016.

