Wolfgang Frisch (Musiker)
Wolfgang Frisch (* 13. Februar 1974 in Salzburg) ist ein österreichischer Musiker und Komponist.
Karriere
Wolfgang Frisch gründete 1996 mit Michael Holzgruber, Markus Kienzl und Wolfgang Schlögl die Band Sofa Surfers, die sich in der europäischen Dub- und Techno-Szene einen Namen machte.[1] Der Gitarrist und Produzent veröffentlichte 2008 mit The Hundred sein erstes Soloalbum, dem 2011 mit Watering the Land ein weiteres folgte. Ferner produzierte er 2011 das Debütalbum der Sängerin Katika, Ricaricare.[2] Frisch betätigte sich als Bühnenkomponist, etwa für das Schauspielhaus und das Theater in der Josefstadt, und als Filmkomponist.[3] Er ist Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.[4] Für die Filmmusik zu Das ewige Leben, die er mit Markus Kienzl geschaffen hatte, war er für den Österreichischen Filmpreis 2016 nominiert.[5]
Diskografie
Alben
- 2008: The Hundred
- 2011: Watering the Land
Filmografie
- 2000: Komm süßer Tod
- 2002: Nogo
- 2003: The Poet
- 2004: Silentium
- 2006: Life in Loops
- 2009: Der Knochenmann
- 2012: Trains of Thoughts
- 2012: Void
- 2015: Das ewige Leben
- 2018: Tatort: Die Faust
- 2018: Cops
- 2019: Glück gehabt
- 2020: 2551.01[6]
- 2020: Conversation with My Mother[7]
Weblinks
- Internetpräsenz von Wolfgang Frisch
- Wolfgang Frisch in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Sofa Surfers. In: Oesterreichisches Musiklexikon. 4. Oktober 2006, abgerufen am 15. Mai 2016.
- Live@RKH: Wolfgang Frisch. Music Information Center Austria, 18. Juni 2012, abgerufen am 15. Mai 2016.
- Works. In: Internetpräsenz von Wolfgang Frisch. Abgerufen am 15. Mai 2016.
- Mitglieder. Akademie des Österreichischen Films, 4. April 2016, abgerufen am 15. Mai 2016.
- Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2016. Akademie des Österreichischen Films, abgerufen am 15. Mai 2016.
- 2551.01 bei crew united, abgerufen am 6. August 2021.
- Conversation with My Mother bei crew united, abgerufen am 6. August 2021.