Wisch (Oste)

Wisch i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Hechthausen i​n der niedersächsischen Samtgemeinde Hemmoor i​m Landkreis Cuxhaven.

Wisch
Gemeinde Hechthausen
Wappen von Wisch
Höhe: −1 m ü. NHN
Fläche: 3,01 km²[1]
Einwohner: 180 (13. Sep. 1950)[1]
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 21755
Vorwahl: 04774
Karte
Lage von Wisch in Hechthausen

Geschichte

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1972 w​urde Wisch i​n die Gemeinde Hechthausen eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuelle
1824000 ¹[3]
18480172 ²[4]
1910137[5]
1925120[6]
1933117[6]
1939096[6]
1950180[1]

¹ 36 Feuerstellen
² in 34 Häusern

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Die Ortschaft Wisch w​ird vom Rat d​er Gemeinde Hechthausen vertreten.

Wappen

Der Entwurf d​es Kommunalwappens v​on Wisch stammt v​on dem Heraldiker u​nd Wappenmaler Albert d​e Badrihaye, d​er zahlreiche Wappen i​m Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[7]

Wappen von Wisch
Blasonierung:Geteilt durch einen grünen Balken; oben: in Silber zwei gestürzte blaue Sterne; unten: in Silber drei aufsteigende blaue Spitzen.“[7]
Wappenbegründung: Der grüne Balken versinnbildlicht den Ortsnamen Wisch = Wiese. Die Sterne sind dem Wappen des Geschlechtes von Uffeln entlehnt, das im Ort Grundbesitz hatte. Die drei blauen Spitzen in Silber bilden das Wappen der Familie Marschalck von Bachtenbrock, die seit dem Spätmittelalter hier begütert ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmale

Siehe: Liste d​er Baudenkmale i​n Wisch

Commons: Wisch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 49, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 22. Oktober 2019] Landkreis Land Hadeln, S. 58).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 243.
  3. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Helwing'sche Hofbuchhandlung, Celle 1824, S. 672 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Oktober 2019]).
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Schlüter'sche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S. 150 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Oktober 2019]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Neuhaus an der Oste. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 22. Oktober 2019.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Land Hadeln (Siehe unter: Nr. 57). Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  7. Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, OCLC 469399292, S. 68 (296 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. Februar 2022] Wappenteil).
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