Wipers

Wipers war eine US-amerikanische Rockband aus Portland, die 1977 von dem Gitarristen und Sänger Greg Sage gegründet wurde. Sie spielte in wechselnden Besetzungen mit dem musikalisch dominierenden Greg Sage als einziger Konstante.

Wipers
Allgemeine Informationen
Herkunft Portland, Vereinigte Staaten
Genre(s) Punk, Alternative Rock, Post-Punk
Gründung 1977, 1993
Auflösung 1989, 1999
Website zenorecords.com
Gründungsmitglieder
Greg Sage
Dave Koupal (bis 1981)
Sam Henry (bis 1981)
Letzte Besetzung
Greg Sage
Steve Plouf (ab 1985)
Ehemalige Mitglieder
Brad Davidson (1981–1987)
Brad Naish (1981–1985)
Live- und Session-Mitglieder
Travis McNabb (1989)

Geschichte

Das Original-Line-up bestand aus Sam Henry am Schlagzeug, Dave Koupal am Bass und Sänger Greg Sage an der Gitarre. Das erste Album Is This Real? erschien 1979. Einen größeren Bekanntheitsgrad erreichte die Band, als Kurt Cobain sie als einen seiner musikalischen Haupteinflüsse bezeichnete und mit Nirvana zwei Songs („D-7“ und „Return of the Rat“) von Is This Real? coverte.

1992 erschien das Tribute-Album Eight Songs For Greg Sage And The Wipers (auf LP) beziehungsweise Fourteen Songs For Greg Sage and The Wipers (als CD), auf dem unter anderem Nirvana, Hole und Thurston Moore von Sonic Youth vertreten sind.

Seit 1999 sind die Wipers nicht mehr aktiv.

Greg Sage betreibt heute das Label Zeno Records in Phoenix, welches auch die Archive der Band verwaltet.

Stil und Rezeption

Während die ersten drei LP-Veröffentlichungen von kurzen, harten, eingängigen Stücken (mit einigen Ausnahmen auf Youth Of America) geprägt sind, sind die Songs auf den späteren Alben langsamer, weniger explosiv und stark mit Gitarrensoli durchsetzt. Das Touch-and-Go-Fanzine bezeichnete den Sound der Band als einzigartig; sie verweigere sich Moden und ignoriere ihr Umfeld, und der „krachende Gitarrensound“ des Debütalbums sei „Dynamit“.[1]

Diskografie

Studioalben
  • 1979: Is This Real?
  • 1981: Youth of America
  • 1983: Over the Edge
  • 1986: Land of the Lost
  • 1987: Follow Blind
  • 1988: The Circle
  • 1995: Silver Sail
  • 1996: The Herd
  • 1999: The Power in One
Singles
  • 1978: Better Off Dead
  • 1982: Romeo
  • 1986: Just A Dream Away
  • 1993: Never Win
  • 1996: Insane
  • 1996: The Herd
Live-Alben
  • 1985: The Wipers
  • 2002: Berlin Live
  • 2002: Live in Nurnberg 1987
  • 2003: Live at the I-Beam San Francisco
Extended Plays
  • 1980: Alien Boy
Kompilationen
  • 1990: The Best of Wipers and Greg Sage
  • 1993: Complete Rarities 78–90
  • 2001: Wipers Rarities
  • 2010: Out Takes
Boxsets
  • 2001: Wipers Box Set

Einzelnachweise

  1. Tesco Vee & Dave Stimson: Touch and Go. The Complete Hardcore Punk Zine '79-'93. 3. Auflage. Bazillion Points, New York 2013, ISBN 978-0-9796163-8-9, S. 167.
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