Wilhelm Schmitz-Steinkrüger

Wilhelm Schmitz-Steinkrüger (* 29. März 1909 in Leichlingen; † 1994 in Köln) war ein deutscher Künstler, der sich vor allem mit Glasmalereien und Mosaiken beschäftigte.

Ausbildung

Schmitz-Steinkrüger studierte bei Jan Thorn Prikker an den Kölner Werkschulen.[1]

Familie

Während seines Studiums lernte er an den Kölner Werkschulen seine spätere Frau und Mutter seiner drei Kinder Milli Schmitz-Steinkrüger (geborene Beckers) kennen. Sie gründeten zusammen ein gemeinsames Atelier in Köln.[2]

Künstlerischer Werdegang

Schon früh fand Schmitz-Steinkrüger seinen Hauptschwerpunkt der künstlerischen Arbeit in der Glasmalerei und im Schaffen von Mosaiken. Während der Zeit des Nationalsozialismus galten seine Werke als entartete Kunst.[3]

Werke

Auswahl Glasbilder

Auswahl Mosaike

  • Köln, Ehrenfriedhof von St. Georg (Kreuzweg-Stationen)
  • Oberpleis, Grabmal Dr. Franz Heinen (1947)

Literatur

Das Münster, Band 3, August Hoff: Glasmalereien und Mosaiken von Wilhelm Schmitz-Steinkrüger. Das Münster, Band 3, 1950, S. 41–44

Commons: Wilhelm Schmitz-Steinkrüger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. August Hoff: Glasmalereien und Mosaiken von Wilhelm Schmitz-Steinkrüger Münster Band 3, 1950, S. 41
  2. Künstler siehe Milli Schmitz-Steinkrüger
  3. Martin Papenbrock: Entartete Kunst, Exilkunst, Widerstandskunst, Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar, 1996, ISBN 978-3932124099, S. 282
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