Wilhelm Hartkopf (Maler)
Wilhelm Hartkopf (* 14. Juli 1862 in Solingen, Rheinprovinz; † 21. September 1918 in Dessau, Anhalt) war ein deutscher Genre- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
Hartkopf studierte von 1881 bis 1887/1888 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort war er Schüler von Peter Janssen dem Älteren, Eduard Gebhardt und Julius Roeting.[2] Er leitete eine Malschule in Magdeburg, bevor er 1905 nach Dessau ging. Dort war er vor allem als Bildnismaler tätig. Mit Fritz Buchholz, Wilhelm Danz, Oskar Hassebrauck (1863–1925), Friedrich Hüllweck, Wilhelm Schulze-Rose und Emanuel Semper gehörte er um 1906 zur Dessauer Künstlerkolonie[3] bzw. zur Vereinigung bildender Künstler Dessau.[4]
Literatur
- Hartkopf, Wilhelm. In: Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Literarische Anstalt Rütten & Loening, Frankfurt am Main, Band 6, 2. Nachtrag (1922), S. 127 (Textarchiv – Internet Archive).
- Wilhelm van Kempen: Hartkopf, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 73.
- Hans-Joachim Mellies: Personen und Persönlichkeiten. Erkundungen auf dem Dessauer Friedhof III. Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Dessau und Umgebung, Heft 70, Jonitzer Verlag, Dessau 2018, ISBN 978-3-945927-01-4.
Weblinks
- Wilhelm Hartkopf, Datenblatt im Portal st.museum-digital.de
Einzelnachweise
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, kunstpalast.de PDF).
- Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst. F. Bruckmann, München 1906, Band 13, S. 287 (books.google.de).
- Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst. F. Bruckmann, München 1906, Band 13, S. 143 (books.google.de).
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