Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern

Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern (Alternativtitel: Die Stadt der Enterbten) ist ein deutscher Kriminalfilm von 1920.

Film
Originaltitel Whitechapel. Eine Kette von Perlen und Abenteuern
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1920
Länge 110 Minuten
Stab
Regie Ewald André Dupont
Drehbuch Max Jungk
Julius Urgiss
Produktion Hanns Lippmann
Kamera Karl Hasselmann
Besetzung

Handlung

Fred Hopkins, ein Juweliersgehilfe, ersetzt die Perlenkette, die Lord Reading als Hochzeitsgeschenk erworben hat, durch ein wertloses Imitat. Es beginnt eine Jagd, die die Blumenverkäuferin Rahel und der Hampelmannhändler David durch das Auffinden des Geschmeides beenden können. Hopkins, der überführt wird, begeht daraufhin aus Angst vor Bestrafung mittels Gift Selbstmord.

Hintergrund

Produktionsfirma war die Gloria-Film GmbH Berlin. Max Jungk und Julius Urgiss verfassten das Drehbuch nach Vorlagen aus Londoner Polizeiakten. Für die Bauten war Heinrich Richter zuständig.

Der Film hatte eine Länge von sechs Akten auf 2.271 Metern (nach Schnitt: 2.255 Metern), das entspricht ca. 111 (nach Schnitt: ca. 110 Minuten).[1] Die Reichsfilmzensur belegte ihn am 30. August 1920 mit einem Jugendverbot (Nr. 356). Die Uraufführung fand am 30. September 1920 im Tauentzienpalast und im Mozartsaal Berlin statt.

Einzelnachweise

  1. Filmlängenrechner, Bildfrequenz: 18
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