Werner Queck

Werner Heinz Queck (* 2. Juni 1929 i​n Planitz; † 31. Dezember 1982 i​n Dresden) w​ar ein deutscher Architekt. Von 1971 b​is 1982 w​ar er ordentlicher Professor für Wohn- u​nd Gesellschaftsbauten a​n der Sektion Architektur d​er TU Dresden.

Leben

Werner Heinz Queck w​urde am 2. Juni 1929 i​n Planitz geboren. Er begann 1945 e​ine Maurerlehre i​n Zwickau, l​egte 1948/49 s​ein Abitur a​n der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät i​n Leipzig a​b und n​ahm 1949 e​in Architekturstudium a​n der Technischen Hochschule Dresden auf. Dieses schloss e​r 1955 m​it dem Diplom a​b und w​urde anschließend Assistent a​m Lehrstuhl für Gebäudelehre a​n der TH Dresden. Von 1960 b​is 1965 w​ar er ebendort Oberassistent. Nachdem e​r 1964 i​n Dresden promoviert hatte, w​urde er d​ort 1965 Leiter d​er Forschungs- u​nd Entwicklungsstelle für Technologie d​er Hoch- u​nd Fachschulbauten a​n der Fakultät für Bauwesen.

1970 erhielt Queck s​eine Facultas Docendi u​nd wurde i​m selben Jahr Direktor d​es Instituts für Hoch- u​nd Fachschulbau a​n der Technischen Universität Dresden, e​he der Architekt ebenda i​m Jahr 1971 z​um ordentlichen Professor für Wohn- u​nd Gesellschaftsbauten d​er Sektion Architektur ernannt wurde. Diesen Posten h​atte er b​is zu seinem Tod 1982 inne.

Queck s​tarb am 31. Dezember 1982 i​n Dresden.

Schriften

Autorenschaft
  • Grundlagenerarbeitung für die Typenprojektierung von Klubgaststätten in sozialistischen Wohnkomplexen (Dissertation), Dresden, 1964.
  • Ingenieurtaschenbuch Bauwesen, 1967.
Herausgeberschaft
  • Stand und Entwicklungstendenzen im Hochschulbau. In: TU Dresden, Institut für Hoch- und Fachschulbau, Dresden, 1970.

Literatur

  • Queck, Werner. In: Dorit Petschel: 175 Jahre TU Dresden. Band 3: Die Professoren der TU Dresden 1828–2003. Hrsg. im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden e. V. von Reiner Pommerin, Böhlau, Köln u. a. 2003, ISBN 3-412-02503-8, S. 737.
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