Wehe (Rahden)
Wehe ist ein Ortsteil der Stadt Rahden. Die Ersterwähnung findet sich in einer Urkunde vom 5. April 1243. Bekannt ist die Weher Bockwindmühle, ein Teil der Westfälischen Mühlenstraße, an der im Sommer regelmäßig Mahl- und Backtage, Führungen und Ausstellungen durchgeführt werden.
Wehe Stadt Rahden | |
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Höhe: | 43 m ü. NN |
Fläche: | 24,12 km² |
Einwohner: | 1730 |
Bevölkerungsdichte: | 72 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 32369 |
Vorwahl: | 05771 |
Lage von Wehe in Rahden | |
Geschichte
Wehe in Urkunden
Die Ersterwähnung findet sich in einer Urkunde des Mindener Bischofs Johann von Diepholz, in der das Gut in Husen (Wehe) zum Besitz übereignet wird. Sie ist auf den 5. April 1243 datiert.
Ausgliederung
Am 1. Mai 1858 wurden Gebietsteile an die neue Gemeinde Tonnenheide abgetreten.[1]
Eingemeindung
Am 1. Januar 1973 wurde Wehe in die Stadt Rahden eingegliedert.[2]
Einzelnachweise
- Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 292.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 325.
Literatur
- Buschmann: 750 Jahre Wehe – Chronik eines Dorfes. Rahden 1993
Weblinks
- Ortswebsite des Vereins Wehe Aktiv
- Wehe auf der Website der Stadt Rahden
- Website des Heimatvereins Wehe
- Wehe im Kulturatlas Westfalen
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