Wasserspiele (2001)

Wasserspiele (Originaltitel: 赤い橋の下のぬるい水, Akai Hashi n​o Shita n​o Nurui Mizu, Alternativtitel: Warm Water u​nder a Red Bridge) i​st ein japanischer Film v​on Shōhei Imamura a​us dem Jahr 2001. Der Film w​ar ein Beitrag z​u den Filmfestspielen v​on Cannes 2001.

Film
Titel Wasserspiele
Originaltitel 赤い橋の下のぬるい水, Akai Hashi no Shita no Nurui Mizu
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 114 Minuten
Stab
Regie Shōhei Imamura
Drehbuch Shōhei Imamura, Motofumi Tomikawa, Daisuke Tengan
Produktion Masaya Nakamura, Naoto Sarukawa, Hisa Iino, Catherine Dussart
Musik Shin’ichirō Ikebe
Kamera Shigeru Komatsubara
Schnitt Hajime Okayasu
Besetzung
  • Kōji Yakusho: Yosuke Sasano
  • Misa Shimizu: Saeko Aizawa
  • Mitsuko Baisho: Mitsu Aizawa
  • Mansaku Fuwa: Gen
  • Isao Natsuyagi: Masayuki Uomi
  • Yukiya Kitamura: Shintaro Uomi
  • Hijiri Kojima: Mika Tagami
  • Toshie Negishi: Tomoko Sasano
  • Sumiko Sakamoto: Masako Yamada
  • Gadarukanaru Taka: Taizo Tachibana
  • Mickey Curtis: Nobuyuki Ohnishi
  • Takao Yamada: Kazuo Namamura
  • Katsuo Nakamura: Takao Yamada
  • Kazuo Kitamura: Taro

Handlung

Der Film handelt v​on einem ungefähr vierzigjährigen Salaryman, Yosuke Sasano, d​er seinen Job verliert u​nd nach d​em Tod seines betagten Freundes Taro i​n das kleine Fischerdorf Himi zieht. Er z​ieht in e​in Haus, v​on dem m​an auf e​ine rote Brücke schauen kam. Im Haus befindet s​ich eine Vase m​it einer goldene Buddha-Statue, d​ie von Taro a​us einem Tempel i​n Kyōto gestohlen worden ist. Yosuke k​ann zwar d​ie Vase n​icht finden, a​ber er trifft a​uf Saeko Aizawa, e​ine Frau, d​ie in diesem Haus lebt. Sie besitzt d​ie Fähigkeit z​ur weiblichen Ejakulation u​nd verursacht, d​ass Blumen z​u blühen beginnen u​nd die Fische i​m Fluss verrückt spielen.[1]

Kritik

  • Roger Ebert gibt dem Film drei von vier Sternen und bemerkt: "Nur in einer Nation, in der körperliche Bedürfnisse sachlich diskutiert werden, wo öffentliches Nacktbaden kein großes Problem darstellt, wo die Scham über den menschlichen Unterleib nicht ritualisiert ist, kann dieser Film in der Art und Weise, wie es Imamura vorgesehen hat, spielen."[2]

„Erotische, m​it fantastischen Elementen gewürzte Komödie u​m einen Mann, d​er dem Großstadtleben entflieht [...]Ein sinnlich u​nd humorvoll erzähltes Märchen u​m die Überwindung v​on Erstarrungen u​nd Ängsten u​nd um Frau a​ls Quelle d​es Lebens" i​m wahrsten Sinne d​es Wortes“

Einzelnachweise

  1. http://www.festival-cannes.com/en/films/akai-hashi-noshitano-nurui-mizu
  2. https://www.rogerebert.com/reviews/warm-water-under-a-red-bridge-2002
  3. Wasserspiele. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. Dezember 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
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