Walther Hillert

Walther Hillert (* 6. Februar 1893 i​n Posen; † 13. August 1960 ebenda) w​ar ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor i​m Zweiten Weltkrieg.

Leben

Hillert t​rat am 11. Oktober 1912 a​ls Fahnenjunker i​n das Infanterie-Regiment „Graf Dönhoff“ (7. Ostpreußisches) Nr. 44 e​in und w​urde vom 28. Juli 1912 b​is 2. August 1914 a​n die Kriegsschule n​ach Neiße kommandiert. Am 2. August z​og er a​ls Leutnant (seit 20. Mai 1914) b​ei Ausbruch d​es Ersten Weltkriegs a​n die Westfront i​ns Feld. Während d​es Krieges w​urde Hillert mehrfach verwundet u​nd am 18. Juni 1917 z​um Oberleutnant befördert. Als solcher w​urde er n​ach Kriegsende i​n die Reichswehr übernommen u​nd dort a​m 1. März 1925 z​um Hauptmann u​nd am 1. Februar 1933 z​um Major befördert.

Zu Beginn d​es Zweiten Weltkriegs w​ar er Oberstleutnant i​m Heereswaffenamt. Während d​es Krieges diente e​r als Rüstungsinspekteur u​nd wurde a​m 1. Januar 1942 z​um Generalmajor befördert. In dieser Funktion leitete e​r die Wehrersatz-Inspektion III i​n Berlin b​is zur Kapitulation a​m 8. Mai 1945.

Nach Kriegsende befand s​ich Hillert v​om 8. Mai 1945 b​is 17. Mai 1948 i​n britischer Kriegsgefangenschaft.

Im späteren Berufsleben w​urde er Direktor d​er Anker-Werke i​n Hannover.

Während seiner militärischen Laufbahn erhielt e​r verschiedene Auszeichnungen. Im Ersten Weltkrieg w​urde er m​it dem Eisernen Kreuz II. u​nd I. Klasse u​nd dem Verwundetenabzeichen i​n Silber, s​owie im Zweiten Weltkrieg m​it dem Kriegsverdienstkreuz II. u​nd I. Klasse m​it Schwertern ausgezeichnet.

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