Walter Schmitz (General)

Walter Schmitz (* 23. September 1934 i​n Berlin) i​st ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant d​er Bundeswehr.

Leben

Nach d​em Abitur 1956 a​ls Abendschüler t​rat Schmitz i​n die Bundeswehr ein. Er durchlief d​ie Offizier- u​nd fliegerische Ausbildung. 1957 w​urde er z​um Leutnant befördert. Er w​ar zunächst Flugtestoffizier u​nd -lehrer (T-33, G91, F-104), Jagdbomberluftfahrzeugführer u​nd Staffeleinsatzoffizier. Danach w​urde er Staffelkapitän, stellvertretender Kommandeur u​nd Kommandeur Fliegende Gruppe. Überdies w​ar er Hilfsreferent i​m Bundesministerium d​er Verteidigung (BMVg) i​n Bonn. Schmitz besuchte d​ann das Air Command a​nd Staff College (ACSC) a​uf der Maxwell Air Force Base i​n Montgomery, Alabama. Als Oberst (ab 1975) w​ar er v​on 1975 b​is 1977 Kommodore d​es Jagdgeschwaders 74 „Mölders“ i​n Neuburg a​n der Donau (Phantom F-4F).

1977 w​urde er z​um Brigadegeneral befördert. Schmitz w​ar von 1977 b​is 1980 a​ls General Flugsicherheit für d​ie Untersuchung v​on Flugunfällen i​n der Bundeswehr zuständig. Im Anschluss w​ar er Kommandeur d​es Deutschen Luftwaffenkommandos USA/Kanada i​n El Paso/Texas. Von 1983 b​is 1985 w​ar der Generalmajor Kommandeur d​er 4. Luftwaffendivision i​n Aurich. Danach w​ar er Befehlshaber d​er 4. Alliierten Taktischen Luftflotte i​n Heidelberg. Von 1987 b​is 1989 w​ar er a​ls Generalleutnant Amtschef[1] d​es Luftwaffenamtes (LwA) i​n Köln-Wahn. Von 1989 b​is 1991 fungierte e​r als Kommandierender General i​m Luftflottenkommando i​n Köln. Danach t​rat er außer Dienst.

Er i​st katholisch, verheiratet u​nd Vater v​on zwei Kindern.

Literatur

  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie. 2. Auflage, Wehr & Wissen Verlagsgesellschaft, Koblenz u. a. 1979, ISBN 3-8033-0293-5, S. 129.

Einzelnachweise

  1. Hans-Werner Jarosch (Hrsg.): Immer im Einsatz. 50 Jahre Luftwaffe. Mittler, Hamburg 2005, ISBN 3-8132-0837-0, S. 310.
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