Wallfahrtskirche Maria Plain
Die Wallfahrtskirche Maria Plain steht dominierend auf dem Plainberg im Ortsteil Maria Plain der Salzburger Gemeinde Bergheim gut sichtbar nördlich der Stadt Salzburg. Die auf das Fest Mariä Himmelfahrt geweihte Pfarrkirche und Wallfahrtskirche gehört zum Dekanat Bergheim in der Erzdiözese Salzburg. Die Gesamtanlage Maria Plain bzw. Wallfahrtsstätte Maria Plain steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).
Geschichte
Die Wallfahrtskirche für das Gnadenbild Maria Plain wurde unter dem Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg von 1671 bis 1674 nach Plänen des Architekten Giovanni Antonio Dario erbaut. Bis 1810 unterstand die Wallfahrtskirche den Benediktinern der Universität Salzburg, ab 1824 den Benediktinern vom Stift St. Peter. 1952 erhob Papst Pius XII. sie zur päpstlichen Basilika minor.
Architektur
Die Wallfahrtsbasilika ist ein Kapellensaal mit sieben Altären mit darüber liegenden Emporen mit einer Zweiturmfassade zur Stadt Salzburg.
Literatur
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Salzburg 1986. Maria Plain, Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, mit Grundrissdarstellung, Säule auf einem hohen Sockel vor dem Hauptportal, Superioratsgebäude, Ursprungskapelle östlich der Wallfahrtskirche, Heilig-Grab-Kapelle südöstlich der Wallfahrtskirche, Kalvarienberg, Schmerzenskapelle, Alter Wallfahrtsweg, S. 225–229.