VfR Döhren 06

Der Rugbyverein VfR Döhren 06 (Verein für Rasenspiele 1906 e. V.) w​urde im Jahr 1906 a​ls Sportverein Strauss Döhren gegründet, u​m den Rugbysport i​n Döhren bekannt z​u machen. Neben Rugby werden a​uch die Sparten Tischtennis u​nd Gymnastik angeboten. Das Vereinsgelände l​iegt in Hannovers Stadtteil Döhren-Wülfel i​n der Eilenriede. Aktuell spielt d​ie Herrenmannschaft i​n der 2. Bundesliga-Nord i​n einer Spielgemeinschaft m​it dem SV Odin.[1]

VfR Döhren 06
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Basisdaten
Name Verein für Rasenspiele 1906 e. V.
Sitz Hannover
Gründung 13. Mai 1906
Vorstand 1. Vors.: Stefan Dörner
2. Vors.: Michael Bukowski
Website http://www.vfr06.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Andreas Müller
Spielstätte Spielfeld an der Gustav-Brandt-Straße
Plätze 50
Liga 2. Rugby-Bundesliga in Spielgemeinschaft mit dem SV Odin

Geschichte

Die Gründungsmitglieder waren Willi und Paul Klingebiel, Andreas und Robert Sermund, Fritz Hamann, Fritz Hoppmann, Ludwig Marsch, P. Berghoff, R. Hoffmann und Albert Ballhause. Das erste Rugbyspiel des neuen Clubs ging mit 3:21 gegen den SV Odin verloren. Im Jahre 1912 siedelte sich der Verein in der Olbersstraße an. Nach dem Ersten Weltkrieg beschloss man sich zum Verein für Rasenspiele e. V. Hannover-Döhren umzubenennen. Der VfR Döhren wurde in der Saison 1921/22 Meister der 2. Klasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg formierte sich ein Rugby-Team, das aus Spielern der damaligen Vereine VfR, FC Schwalbe und 06 Döhren bestand. Am 29. Juni 1947 beantragte der FC Schwalbe bei der britischen Militärregierung seine Eigenständigkeit und die Spieler des VfR und von 06 Döhren vereinigten sich zum neuen „Verein für Rasenspiele 1906“ unter der Führung des 1. Vorsitzenden Fritz Bock. Im Jahr 1959 gewann der VfR Döhren 06 mit einem 10:5-Erfolg über die RG Heidelberg das Finale der Deutsche Rugbymeisterschaft und holte damit, nach 1933 und 1934, seinen dritten Titelgewinn.

Bei d​en deutschen Meisterschaften d​er Schüler 2008 u​nd 2010 gewann d​ie U10-Mannschaft d​es VfR d​en Titel d​es Deutschen Meisters.

Literatur

  • Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein: Stadtlexikon Hannover: Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche 2010, ISBN 3-842-68207-7, S. 640.

Einzelnachweise

  1. totalrugby.de, abgerufen am 12. Mai 2016
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