Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf

In der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf im mittelfränkischen Landkreis Ansbach haben sich Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.

Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
Bestandszeitraum: 1978–
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Fläche: 36,87 km2
Einwohner: 3949 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: AN, DKB, FEU, ROT
Verbandsschlüssel: 09 5 71 5506
Verbandsgliederung: 2 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Triesdorfer Straße 8
91746 Weidenbach
Website: VG Triesdorf
Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft: Willi Albrecht (Freie Wählergruppe / Weidenbacher Liste)
Lage der Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf im Landkreis Ansbach
Karte

Mitglieder

Der Verwaltungsgemeinschaft gehören seit 1. Januar 1980 an:

  1. Ornbau, Stadt, 1653 Einwohner, 15,16 km²
  2. Weidenbach, Markt, 2296 Einwohner, 21,71 km²

Sitz

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Weidenbach, Namensgeber ist Triesdorf, die ehemalige Sommerresidenz der Markgrafen von Ansbach-Bayreuth.

Ursprüngliche Planung

Ein Vorschlag des Landratsamtes Ansbach vom März 1973 sah eine Verwaltungsgemeinschaft Triesdorf mit den Städten und Gemeinden Burgoberbach, Weidenbach mit Großbreitenbronn, Merkendorf mit Hirschlach, Wolframs-Eschenbach mit Biederbach und Selgenstadt, Ornbau und Arberg mit Lellenfeld vor.[2]

Gründung

Von ihrer Gründung am 1. Mai 1978 bis zum 31. Dezember 1979 bestand die Verwaltungsgemeinschaft dann tatsächlich aus den Städten Merkendorf, Ornbau und Wolframs-Eschenbach, den Märkten Arberg und Weidenbach und der Gemeinde Mitteleschenbach.[3]

Auflösung und Neuformierung

Mit Wirkung ab 1. Januar 1980 wurde die Körperschaft aufgelöst. Ornbau und Weidenbach bildeten die neue gleichnamige Verwaltungsgemeinschaft. Wolframs-Eschenbach und Mitteleschenbach wurden zur Verwaltungsgemeinschaft Wolframs-Eschenbach zusammengeschlossen. Die Stadt Merkendorf und der Markt Arberg wurden Einheitsgemeinden mit eigener Verwaltung.[4]

Einzelnachweise

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Wilhelm Koch, Heinrich Helmreich: Die Gemeindegebietsreform. In: Merkendorf – Historische Kleinstadt im Fränkischen Seenland. Merkendorf 1988, S. 104.
  3. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 1. Mai 1978. Heft 380 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München Dezember 1978, DNB 790598426 (Digitalisat Seite 34*).
  4. Gesetz über die Änderung der Zugehörigkeit von Gemeinden zu Verwaltungsgemeinschaften vom 10. August 1979 (GVBl S. 223)
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