Verband Freier Rundfunk Österreich

Der Verband Freier Rundfunk Österreich (ehemals: VFRÖ, Verband Freier Radios Österreich[2]) ist der Verband und die Interessenvertretung nichtkommerzieller Freier Sender in Österreich. Der Verband wurde 1993 gegründet und hat aktuell 17 Mitglieder. Sie akzeptieren die Charta des Freien Rundfunks Österreich.[3]

Verband Freier Rundfunk Österreich
Rechtsform Verein
Sitz Wien
Gründung 13. März 1993
Ort Wien, Osterreich Österreich
Vorstand Christian Jungwirth (Vorsitzender), Charlotte Trippolt (Stellvertretende Vorsitzende), Alf Altendorf (Kassier), Michaela Kramesch (Schriftführerin), Hilde Unterberger (Schriftführerin-Stellvertreterin), Angelika Hödl (Kassier-Stellvertreterin)[1]
Geschäftsführerin Helga Schwarzwald
Mitglieder 17
Umsatz 226166
Website www.freier-rundfunk.at

Mitglieder

Zu den ordentlichen Mitgliedern gehören:

Außerordentliche Mitglieder sind:

Ziele

Ziele[4] sind unter anderem:

  • Verbesserung der Finanzierung
  • Änderung der österreichischen Rundfunkgesetze für bessere Anerkennung des nicht-kommerziellen Privatrundfunks
  • Vollversorgung der Bevölkerung mit dessen Leistungen

Mediatheken

Der Verband betreibt die Mediathek CBA – Cultural Broadcast Archive.[5] Mit rund 100.000 Audiobeiträgen (Stand: Juli 2019) ist sie eines der größten Audioarchive des deutschen Sprachraums für Radio. Teilnehmer sind Stationen aus Österreich, Deutschland (Alex Berlin, PI Radio) und unabhängige Projekte.[6] 2020 wurde die CBA in eine eigene Organisation überführt[7], der Verband bietet seither auf Basis der Daten der CBA eine eigene Radiothek mit den österreichischen Radiostationen an.[8]

Siehe auch

Commons: Verband Freier Rundfunk Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. VFRÖ-Vorstand, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  2. Freie Radios und Community TVs schließen sich zusammen (APA-OTS 24. Juli 2020). Abgerufen am 8. Dezember 2020.
  3. Charta des Freien Rundfunks Österreich. Abgerufen am 27. April 2021.
  4. Missionstatement des Freien Rundfunks Österreich. Abgerufen am 27. April 2021.
  5. "CBA, Seite VFRÖ". (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 16. Mai 2015; abgerufen am 27. April 2021.
  6. CBA-Homepage, abgerufen am 28. März 2016.
  7. CBA: Unsere Geschichte. Abgerufen am 27. April 2021.
  8. Radiothek der Freien Radios. Abgerufen am 27. April 2021.
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