Velem
Velem (deutsch: St. Veit im Komitat Vas) ist eine ungarische Gemeinde nahe der österreichischen Grenze, 6 km südwestlich von Kőszeg (Güns) entfernt, an den Hängen des Günser Gebirges. Der Ort liegt im Gebiet des Naturparks Geschriebenstein-Írottkő.
Velem | |||||
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Basisdaten | |||||
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Staat: | Ungarn | ||||
Region: | Westtransdanubien | ||||
Komitat: | Vas | ||||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Kőszeg | ||||
Kreis seit 1.1.2013: | Kőszeg | ||||
Koordinaten: | 47° 21′ N, 16° 30′ O | ||||
Fläche: | 8,61 km² | ||||
Einwohner: | 333 (1. Jan. 2011) | ||||
Bevölkerungsdichte: | 39 Einwohner je km² | ||||
Telefonvorwahl: | (+36) 94 | ||||
Postleitzahl: | 9726 | ||||
KSH-kód: | 26000 | ||||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2014) | |||||
Gemeindeart: | Gemeinde | ||||
Bürgermeisterin: | Józsefné Szél (parteilos) | ||||
Postanschrift: | Rákóczi u. 73 9726 Velem | ||||
Website: | |||||
(Quelle: A Magyar Köztársaság helységnévkönyve 2011. január 1. bei Központi statisztikai hivatal) |
Geschichte
An der Heiligenbrunn–Quelle fanden Archäologen 2000 Jahre alte römische Wasserleitungen, die das Wasser nach Savaria, dem heutigen Szombathely, leiteten. In der Villa Stirling bewahrte die fliehende Szálasi-Regierung die Stephanskrone zwischen 29. Dezember 1944 und 19. März 1945 auf.
Sehenswürdigkeiten
- St. Veit–Kirche auf dem St. Veit–Berg (ungarisch Szent Vid-kápolna)
- Die immer noch funktionierende Mühle, benannt nach der früheren Müllersfamilie Schulte, wurde schon im Jahre 1568 urkundlich erwähnt. 1913 wurde sie abgebaut und im Folgejahr wieder aufgebaut. Jetzt steht sie unter Denkmalschutz und beheimatet ein Museum.
- Kastanienwald mit über 200 Jahre alten Kastanienbäumen
Sonstiges
- Jährlich am 15. Juni Gedenkfeier der Choleraepidemie im Jahre 1849
- Kirchtag der St. Veit–Kirche
- Fest „Frühlingsbegrüßung“
- Kastanienfest
- Weinlese
- Tag der Vögel und Bäume
- Luftaufnahme von St. Veit
- St. Veit–Kirche auf dem gleichnamigen Berg
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