Valmuedalen

Das Valmuedalen (sinngemäß übersetzt „Mohntal“) ist ein im Sommer eisfreies Tal im Nordost-Grönland-Nationalpark zwischen Adam-Biering-Land im Westen und Heilprin-Land im Osten. Es mündet in den Marie-Sophie-Gletscher.

Valmuedalen (Grönland)
Lage des Valmuedalen

Das Valmuedalen wurde 1912 von der Ersten Thule-Expedition entdeckt und nach den zahlreichen hier wachsenden, gelben Mohnblumen benannt. Die restliche Vegetation besteht hauptsächlich aus Gräsern und der Arktischen Weide. Das breite, wasserreiche Tal bietet auch Säugetieren wie Moschusochsen, Schneehasen und Lemmingen sowie Vögeln wie Schneehühnern, Steinwälzern, Sanderlingen, Flussregenpfeifern und Falkenraubmöwen, aber auch einigen Insekten, einen geeigneten Lebensraum.

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