Uta Frommater
Uta Frommater (* 12. Dezember 1948 in Oldenburg) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die 1968 eine olympische Bronzemedaille mit der Lagenstaffel gewann.
Uta Frommater | ||||||||||||||||
Persönliche Informationen | ||||||||||||||||
Name: | Uta Frommater | |||||||||||||||
Nation: | BR Deutschland | |||||||||||||||
Schwimmstil(e): | Brust | |||||||||||||||
Geburtstag: | 12. Dezember 1948 | |||||||||||||||
Geburtsort: | Oldenburg | |||||||||||||||
Größe: | 1,76 m | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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Medaillen
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Werdegang
Uta Frommater schwamm für den SV 02 Oldenburg. Schon 1964 nahm sie an den innerdeutschen Olympiaausscheidungen teil. 1965 gewann sie ihre erste Deutsche Meisterschaft auf der 200 Meter Bruststrecke. 1967, 1968 und 1969 gewann sie den Meistertitel sowohl auf der 100-Meter-Bruststrecke als auch auf der 200-Meter-Distanz.
Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt gewann die deutsche 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel in der Besetzung Angelika Kraus, Uta Frommater, Heike Hustede und Heidemarie Reineck in 4:36,4 Minuten Bronze hinter den Staffeln aus den USA und Australien. Zwei Tage später verpasste Uta Frommater als Vierte des 100-Meter-Brustfinales die Bronzemedaille nach 1:16,2 Minuten um 0,1 Sekunden. 1970 bei der Europameisterschaft gewann die deutsche Lagenstaffel in der gleichen Besetzung wie 1968 Bronze; über 100 Meter Brust gewann Frommater in 1:16,9 Silber hinter Galina Stepanowa.
Für ihre sportlichen Leistungen wurde sie am 27. November 1968 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]
Literatur
- Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III. Mexiko-Stadt 1968 – Los Angeles 1984. Sportverlag Berlin, Berlin 2000, ISBN 3-328-00741-5.
- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Mexiko 1968. Frankfurt 1968
Einzelnachweise
- Spotrbericht der Bundesregierung vom 26. September 1973 an den Bundestag - Drucksache 7/1040 - Seite 77