Ulrich Weiler
Ulrich „Uli“ Weiler (* 28. Dezember 1943 in Duisburg[1]) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und Handballtrainer.
Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Uli“ |
Geburtstag | 28. Dezember 1943 |
Geburtsort | Duisburg, Deutsches Reich |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Spielposition | Kreisläufer |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | RSV Mülheim |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1978–1982 | LTV Wuppertal |
– | Bundeswehrauswahl |
1983–1988 | Katar |
1988–1990 | Deutschland |
– | TuRU Düsseldorf |
1992– | TuS Walle Bremen |
–1995 | Ägypten |
–2000 | TV Oppum |
2000– | Neusser HV |
–2007 | TuS Treudeutsch 07 Lank |
2007–2008 | TV Aldekerk |
2008–2010 | TV Issum |
2010–2011 | VfL Rheinhausen |
2011– | SSV Gartenstadt |
Stand: 15. Dezember 2018 |
Karriere
Ulrich Weiler spielte Handball beim RSV Mülheim, für den er als Kreisläufer in der Bundesliga eingesetzt wurde. Nach seiner aktiven Laufbahn übernahm er 1978 das Traineramt von LTV Wuppertal, der unter seiner Leitung in die Regionalliga aufstieg.[2] Den LTV Wuppertal trainierte er bis zum Jahre 1982.[3]
Weiler betreute die Bundeswehrauswahlmannschaft, die 1982 in Paris die Militärweltmeisterschaft gewann. Von 1983 bis 1988 trainierte er die katarische Nationalmannschaft. Daraufhin trainierte er zwei Jahre lang die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, die unter seiner Leitung bei der Weltmeisterschaft 1990 den vierten Platz belegte. Weiterhin trainierte er die Männermannschaft von TuRU Düsseldorf, die 1991 unter seiner Leitung in die Bundesliga aufstieg.[2]
Weiler übernahm im Sommer 1992 das Traineramt der Frauenmannschaft von TuS Walle Bremen, die in der Bundesliga antraten.[4] Zwischen 1994 und 1998 war er beim DHB als Jugendkoordinator tätig. Weiterhin trainierte Weiler die ägyptische Nationalmannschaft. Kurz nachdem Ägypten den sechsten Platz bei der Weltmeisterschaft 1995 belegte, beendete er seine Trainertätigkeit als ägyptischer Nationaltrainer.[2]
Weiler trainierte bis zum Oktober 2000 den Regionalligisten TV Oppum.[5] Ab dem Jahre 2000 war er im Jugendbereich vom Neusser HV tätig.[6] Später trainierte er bis zum Saisonende 2006/07 die Frauenmannschaft vom TuS Treudeutsch 07 Lank.[7] In der darauffolgenden Spielzeit war er für den Frauen-Oberligisten TV Aldekerk verantwortlich.[8][9] Anschließend trainierte er zwei Jahre lang die Männermannschaft von TV Issum.[10][11] Ab April 2010 bis kurz vorm Saisonbeginn 2011/12 leitete er die Geschicke beim VfL Rheinhausen.[12][13] Daraufhin übte Weiler beim Frauen-Verbandsligisten SSV Gartenstadt die Trainertätigkeit aus.[14]
Einzelnachweise
- munzinger.de: Ulrich Weiler, abgerufen am 15. Dezember 2018
- nrz.de: Seit 68 Jahren ist Trainer Uli Weiler „immer geradeaus“, abgerufen am 15. Dezember 2018
- ltv-wuppertal.de: Die bisherigen LTV-Trainer der 1. MS der letzten 30 Jahre, abgerufen am 15. Dezember 2018
- taz.de: TuS Walle verpflichtet Uli Weiler, abgerufen am 15. Dezember 2018
- rp-online.de: Trainer-Karussell in der Regionalliga auf Touren, abgerufen am 15. Dezember 2018
- rp-online.de: Prominente Fachkompetenz steht für die "Talentschmiede"des Neusser HV bereit, abgerufen am 15. Dezember 2018
- wz.de: Handball/Lank: Vizetitel zum Abschied, abgerufen am 15. Dezember 2018
- handball-world.news: Testspielsiege zwei und drei für Beyeröhde, abgerufen am 15. Dezember 2018
- rp-online.de: TV Aldekerk trennt sich von Trainer Weiler, abgerufen am 15. Dezember 2018
- rp-online.de: Uli Weiler hilft TV Issum, abgerufen am 15. Dezember 2018
- rp-online.de: TV Issum führungslos, abgerufen am 15. Dezember 2018
- rp-online.de: Weiler kommt, abgerufen am 15. Dezember 2018
- waz.de: Härtetest für TVB-Damen, abgerufen am 15. Dezember 2018
- nrz.de: Seit 68 Jahren ist Trainer Uli Weiler „immer geradeaus“, abgerufen am 15. Dezember 2018