U-Bahnhof Oranienburger Tor

Der U-Bahnhof Oranienburger Tor ist eine Station der U-Bahn-Linie U6 im Berliner Ortsteil Mitte. Er befindet sich 4,90 Meter unter der Friedrichstraße auf Höhe der Claire-Waldoff-Straße. Er wurde seit 1915 nach einem Entwurf von Alfred Grenander erbaut und am 30. Januar 1923 eröffnet. Bei der BVG wird er unter dem Kürzel Ob geführt.[1] Der Bahnhof ist mit einem Aufzug zur Oranienburger Straße barrierefrei.

U-Bahnhof Oranienburger Tor

Von April bis Juni 1945 war der Bahnhof aufgrund von Kriegsschäden geschlossen. Vom 13. August 1961 bis zum 1. Juli 1990 war er ein sogenannter „Geisterbahnhof“, die U-Bahn hielt nur an der Friedrichstraße.[2]

Der Bahnhof ist ein schlichter Mittelsteigbahnhof, der in Weiß gehalten ist, die Stationsschilder tragen eine blaue Umrandung. Er steht unter Denkmalschutz.

Anbindung

Am U-Bahnhof bestehen Umsteigemöglichkeiten von der Linie U6 zu den Straßenbahnlinien M1, M5 und 12 sowie zur Nachtbuslinie N6 der BVG.

Linie Verlauf
Alt-Tegel Borsigwerke Holzhauser Straße Otisstraße Scharnweberstraße Kurt-Schumacher-Platz Afrikanische Straße Rehberge Seestraße Leopoldplatz Wedding Reinickendorfer Straße Schwartzkopffstraße Naturkundemuseum Oranienburger Tor Friedrichstraße Unter den Linden Stadtmitte Kochstraße Hallesches Tor Mehringdamm Platz der Luftbrücke Paradestraße Tempelhof Alt-Tempelhof Kaiserin-Augusta-Straße Ullsteinstraße Westphalweg Alt-Mariendorf
Commons: U-Bahnhof Oranienburger Tor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Berliner Untergrundbahn@1@2Vorlage:Toter Link/untergrundbahn.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Oranienburger Tor, U-Bahnhof. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de Stand 7. Oktober 2009).

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