Triazan
Triazan ist eine instabile chemische Verbindung aus der Gruppe der Stickstoffverbindungen und ist ein höheres Homolog des Hydrazins. Die Verbindung ist nur in Form von Derivaten bekannt.[2]
| Strukturformel | ||||||||||
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| Allgemeines | ||||||||||
| Name | Triazan | |||||||||
| Andere Namen | Aminohydrazin | |||||||||
| Summenformel | N3H5 | |||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||
| Molare Masse | 47,06 g·mol−1 | |||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||
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| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||||||||||
Gewinnung und Darstellung
    
Triazan kann durch Reaktion von Ammoniak in einem Zeolith mit Silberbeschichtung gewonnen werden.[3] Es kann in Form seines Hydrochlorids auch durch Reaktion von Hydrazin mit Chloramin in Ether gewonnen werden. Dieses ist aber instabil und zerfällt sofort.[2]
Einzelnachweise
    
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 101. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-012641-9, S. 669–670.
- Reinhard Haubold, Claudia Heinrich-Sterzel, Ulrike Ohms-Bredeman, Carol Strametz: Gmelin Handbook of Inorganic and Organometallic Chemistry. N. Springer Science & Business Media, 1993, ISBN 3-662-06336-0, S. 167 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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