Toni Schmid

Leben

Zusammen m​it seinem Bruder Franz (1905–1992) bestieg e​r als Erster v​om 31. Juli 1931 b​is 1. August 1931 d​as Matterhorn über d​ie Nordwand.[2]

Er stürzte b​ei der Begehung d​er Nordwestwand d​es Großen Wiesbachhorn i​n der Glockner-Gruppe ab.

Post mortem erhielt e​r mit seinem Bruder für d​ie Erstdurchsteigung d​es Matterhorns v​om IOC d​en Prix olympique d’alpinisme während d​er IX. Olympischen Spiele 1932 i​n Los Angeles verliehen.

Seine Grabstätte befindet s​ich auf d​em Münchner Waldfriedhof.[3]

Einzelnachweise

  1. Toni (Anton) Schmid im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol
  2. Imke Habegger: Schlaflos auf der eisigen Felsnadel. Die Münchner Brüder Franz und Toni Schmid bezwingen die gefährliche Nordwand des Matterhorns. In: General-Anzeiger vom 31. Dezember 1998.
  3. Erich Schreibmayr: Letzte Heimat. Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen 1784–1984. Eigenverlag, München 1985, S. 167.
  • Toni Schmid in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
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