Theodor von Scheve
Theodor von Scheve (* 11. Juni 1851 in Cosel, Oberschlesien; † 19. April 1922 in Patschkau, Oberschlesien) war ein deutscher Schachmeister.
Theodor von Scheve | |
Verband | Deutsches Reich |
Geboren | 11. Juni 1851 Cosel |
Gestorben | 19. April 1922 Patschkau |
Beste Elo‑Zahl | 2669 (Januar 1902) (historische Elo-Zahl) |
Leben
Von Scheve, der recht spät zum Schach fand, hat nach Tarraschs Einschätzung „der Schachwelt das vielleicht einzig dastehende Schauspiel gegeben, wie sich ein guter Spieler noch im reifen Mannesalter zum wirklichen Meister entwickelt“.[1] Er nahm in den Jahren 1887 bis 1911 mit bemerkenswerten Erfolgen an vielen internationalen Turnieren teil. Unter anderem wurde er Vierter in Leipzig 1888 und Dritter in Monte Carlo 1901.
Von Scheve veröffentlichte einen beachtlichen Essay schach-philosophischer Gedanken: Der Geist des Schachspiels, Berlin 1919.
Einzelnachweise
- Siegbert Tarrasch: Dreihundert Schachpartien, Veit, Leipzig 1895, S. 3.
Weblinks
- Nachspielbare Schachpartien von Theodor von Scheve auf 365Chess.com (englisch)
- Literatur von und über Theodor von Scheve im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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