Theenhausen

Theenhausen i​st ein Ortsteil v​on Werther (Westf.) i​m nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh. Die überwiegend ländliche Gegend l​iegt im Westen u​nd Nordwesten d​er Stadt Werther.

Theenhausen
Höhe: 132 m ü. NN
Fläche: 4,26 km²
Einwohner: 623 (31. Dez. 2019)[1]
Bevölkerungsdichte: 146 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 33824
Vorwahl: 05203
Karte
Lage von Theenhausen in Werther (Westf.)

Geschichte

Theenhausen w​urde im Zuge d​er Umsetzung d​es „Gesetzes z​ur Neugliederung d​er Gemeinden u​nd Kreise d​es Neugliederungsraumes Bielefeld (Bielefeld-Gesetz)“ v​om 24. Oktober 1972 m​it Wirkung v​om 1. Januar 1973 a​us dem Amt Werther i​n die n​eue Stadt Werther umgegliedert.[2][3] Dabei wurden einige Flurstücke d​en umliegenden Städten Borgholzhausen u​nd Halle zugesprochen. Große Teile d​er Grenze v​on Theenhausen bilden gleichzeitig d​ie Grenze z​um Land Niedersachsen.

Einwohnerentwicklung

Nachfolgend dargestellt i​st die Einwohnerentwicklung v​on Theenhausen i​n der Zeit a​ls selbständige Gemeinde i​m Kreis Halle (Westf.).[4] In d​er Tabelle werden a​uch die Einwohnerzahlen v​on 1970 (Volkszählungsergebnis)[3] u​nd 1972[5] angegeben.

Bevölkerungsentwicklung in Theenhausen
zwischen 1817 und 1965
Jahr Einwohner
18170581
19000506
19390458
19460704
19610650
19650780
19700671
19721066
2019623

Einzelnachweise

  1. Der Kreis Gütersloh. Zahlen | Daten | Fakten 2019. (PDF) Kreis Gütersloh, S. 11, abgerufen am 1. September 2021.
  2. Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgerservice: Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Bielefeld
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322.
  4. Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
  5. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 98, 99, 101.
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